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Die Ultimativen Fantastischen VierDie Ultimativen Fantastischen Vier

Es war doch wohl wirklich nur eine Frage der Zeit, wann es die nächste Serie aus dem Ultimativen Universum geben würde. Es war unfraglich, was die nächste Serie sein würde – nein eigentlich sein müsste. Nach Spider Man, den X-Men und den Ulimativen war schon eher die Reihenfolge überraschend. Die FV hätte ich ganz persönlich deutlich früher erwartet. Aber vielleicht ist genau diese Reihenfolge auch Ausdruck dafür, daß die FV eigentlich ihren Zenit deutlich überschritten haben. Welche Abendteuer haben die Vier bestritten, immer am Rande des Universums und am Rande des Vorstellbaren und am Rande des Glaubwürdigen. Wahrscheinlich ist das der Grund, daß die FV immer unnahbarer, immer weniger glaubhaft – einfach immer uninteressanter geworden sind. In diesem Moment macht ein Neuanfang immer einen Sinn.
Wenn dann noch solches Personal aufgeboten wird, kann eine derartige Serie kaum scheitern.
Und doch, irgendwie bin ich ein wenig enttäuscht. Die vier Superhelden und den immerwährenden Superschurken hat man in den ersten beiden Geschichten auf offensichtliche Charaktermerkmale zurechtgeschrumpft – Reed, der vergeistigte Superwissenschaftler, Sue, die Sexbombe, Johnny, den Schwarm aller Frauen, Ben Grimm, der schlagkräftige Tu-Nicht-Gut und auch Van Damme, der schon frühzeitig grimmige und egoistische spätere persönliche Feind der FV.
Aber letztendlich kann man die Welt der FV auch nicht völlig auf den Kopf stellen und so stellt die erste Ausgabe der UFV eine interessante Alternative zum herkömmlichen Universum dar.


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Autor der Rezension: Stephan Schunck
Datum der Rezension: 12.11.2004

I.N.V.U. 1I.N.V.U. 1
Nicht gerade einfach, eine Inhaltsangaben für diesen Manhwa zu schreiben, denn bereits im ersten Band werden mehrere Charaktere in den Vordergrund der Storyline positioniert, so dass das oben Geschriebene nicht wirklich den Ereignissen der Story gerecht wird. Es geschieht natürlich noch viel mehr und Seis Einzug in die neue Familie ist lediglich Auslöser für allerlei Geschehen. Zu den wohl wichtigsten Figuren in der Geschichte zählen Sei, Taeri / Hali, Hajun und Siho.
Sei, stellt die Hauptfigur der Serie dar und ist ganz klarer Sympathieträger mit ihrer etwas unbeholfenen, aber hartnäckigen Art. Ihr großer Traum ist es, beruflich als Moderatorin durchzustarten. Der Leser erfährt viele Details der Story aus ihrem Blickwinkel.
Die wohl interessanteste Figur stellt jedoch Taeri / Hali dar. Bereits am Anfang der Geschichte findet Sei heraus, dass der Rebell mit den orangegefärbten Haaren, in Wirklichkeit kein Junge, sondern ein Mädchen ist. Wieso sich Hali so kalt und unnahbar gibt und sie die Rolle des Sohns in ihrer Familie spielt versteht, das neu hinzugezogene Mädchen jedoch noch nicht (keine Sorge, der Leser erfährt an dieser Stelle mehr, aber lest selbst. Ich sag nur: tragisch!). Ihr ist ebenso ein Rätsel welches Verhältnis zwischen Hajun und Hali zu bestehen scheint. Hajun ist ein weiterer, wichtiger Charakter. Er ist der beliebteste Lehrer an Seis Schule, für den das Mädchen Feuer und Flamme ist. In mehreren Rückblicken erfährt der Leser, dass auch Hali einst mehr für Hajun empfand, denn mit 15 gestand sie ihm ihre Liebe. Der damals 23jährige hat den Teenager jedoch abgewiesen und ihre Liebeserklärung nicht für voll genommen.
In der Gegenwart macht er sich jedoch große Vorwürfe, denn er befürchtet, dass er evtl. der Auslöser für Halis "Wandlung" zum Rebell ist und macht sich für ihr Auftreten und Verhalten verantwortlich.
Die letzte wichtige Person, die Seis Gefühlswelt in noch größeres Chaos stürzt, ist der gutaussehende Rollerblader Siho, der zur Zeit mit Ria, einer von Seis besten Freundinnen, zusammen ist. Er verhilft der 16jährigen Mitschülerin zu einem Aushilfsjob, während der Schulzeit und bringt ihr auch noch das Skaten bei - für den Job müssen die Schüler mit ihren Rollerblades über das Grundstück einer Tanke, von einem Kunden zum anderen flitzen. Soviel zu den wichtigsten Protagonisten in "I.N.V.U.".
Bereits im ersten Band wird eine interessante Basis für den Storyfortgang geschaffen, die den Leser bei der Stange halten kann, sollte er auf Handlungen stehen, die mehr einer guten Soap gleichen; was jetzt nicht abwertend sein soll. Die Gefühle, zwischenmenschliche Beziehungen, Probleme und Träume der Charaktere stehen im Vordergrund und Action- oder Splatterfans sind ganz klar fehl am Platz. Besonders gelungen ist dabei ein Mix aus tragisch-traurigen und amüsanten Ereignissen, die von den äußerst liebenswerten Charakteren getragen werden. Als einziges Manko könnte auftreten, dass sich die Story recht vorhersehbar weiterentwickelt, denn bereits nach dem ersten Band lässt sich in etwa ausmalen, wie sich bestimmte Beziehungen weiterentwickeln werden.
Die Zeichnungen, die Kang Won Kim ihren Lesern bietet sind übrigens sehr schön anzusehen, besonders die Augen und Gesichtsausdrücke werden mit viel Liebe zum Detail dargestellt. Die Panels weisen typische Merkmale eines Shojo auf, u.a. aus den Panels heraustretende Charas, verstärkter Einsatz von Rasterfolie, vereinzelte Muster mit Blümchen, Sternchen und Herzen im Hintergrund. An dieser Stelle sei auch noch einmal gesagt, dass Tokyopop den Manhwa nicht spiegelte, sondern in Korea, genauso wie in Europa, von rechts nach links gelesen wird.
Die deutsche Umsetzung ist im übrigen wieder spitze. Druck- und Übersetzungsqualität lassen keine Wünsche offen und der Schriftzug auf dem Cover glänzt euch, mit einer stilischen Silberfolie überzogen, entgegen, wenn ihr den Band ins Licht haltet. Die erste und letzte Seite sind außerdem Farbseiten. Das Preis-, Leistungsverhältnis ist also auch diesmal wieder stimmig. Shojoleser greifen ohne zu Zögern ins Regal und kaufen den Band;-)
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Autor der Rezension: Brigitte Schoenhense
Datum der Rezension: 01.11.2004
RückenwindRückenwind
PR-Aktion geglückt! Der Comic macht Lust aufs Bahnfahren.

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Autor der Rezension: Andreas Völlinger
Datum der Rezension: 23.10.2004
Barfuss durch Hiroshima 1Barfuss durch Hiroshima 1
Eine einfühlsame und perfekt erzählte Geschichte, die den Leser nicht mehr losläßt. Dazu einfache und dennoch perfekt geeignete Zeichnungen machen diesen Manga zu einem Klassiker
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Autor der Rezension: Bernd Glasstetter
Datum der Rezension: 17.10.2004
Vlad 1Vlad 1 Zu dieser Rezension gibt es eine Leseprobe

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Autor der Rezension: Bernd Glasstetter
Datum der Rezension: 27.08.2004
Hellboy 2Hellboy 2
Mike Mignola, der seine Comic-Karriere Anfang der achtziger Jahre als Inker begann, hat sich mit seinem „reduzierten, atmosphärischen Zeichenstil“ und lovecraftianischen Horror Storys in die erste Riege amerikanischer Comic-Autoren und Künstler geschrieben. Der vorliegende 2. Band von Cross-Cults Hellboy Hardcover-Serie stellt das eindrucksvoll unter Beweis. Er enthält die 5-teilige „Wake the Devil“ Mini-Serie mit teilweise überarbeiteten Zeichnungen und einem zusätzlichen Epilog. Der minimalistische Zeichenstil und die ausgefeilte Licht und Schattentechnik Mignolas schaffen eine herrlich düstere Grundatmosphäre. Jedes Panel gleicht einem kleinen Kunstwerk. „Der Teufel erwacht“ konfrontiert den Leser mit alptraumhaften Antagonisten und einer intelligenten Story, die keine Wünsche offen lässt. In bester Hollywood-Manier sind die Nazis zwar wieder einmal die Bösewichter, aber die haben schließlich auch das meiste Bad Guy - Potential. Alan Moore, selbst ein Meister dunkler Epen, bringt es auf den Punkt: „Der vorliegende Band destilliert die Höhepunkte der Comic-Kunst in einen dunklen, berauschenden Rotwein“. Dem ist nichts hinzuzufügen. Wer sich diesen Band entgehen lässt, ist selbst schuld.
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Autor der Rezension: Thomas Digel
Datum der Rezension: 24.02.2003

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