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Comic-Besprechung - Die Ultimativen Fantastischen Vier
Geschichten:Fantastisch 1
Autor: Bendis / Millar, Zeichnungen: Kubert, Bilder: Miki
Fantastisch 2
Autor: Bendis / Millar, Zeichnungen: Kubert, Bilder: Miki
Story:
Wie finden ein verklemmter jungendlicher begabter Wissenschaftler (Reed Richards), ein Kerl, der gerne zuschlägt aber ein Herz für ebensolche Wissenschaftler hat (Ben Grimm) und die Kinder des erfolgreichen Professors Storm – Sue und Johnny – zusammen, um später eines der spektakulärsten Teams der Marvel Universums zu werden?
Ein unglaublich begabter, linkischer jugendlicher Schüler wird von seinem Umfeld – Schule, Eltern – völlig verkannt und lebt das Leben eines genial verrückten Einzelgängers.
Erst als Richards in einem Schulprojekt erste Versuche zur Teleportation vorführt, werden Wissenschaftler, die im Auftrag der Regierung tätig sind, auf den Jungen aufmerksam.
Als Reed in die Obhut von Professor Storm in das Baxter Building geführt wird, eröffnet sich dem schüchternen Jungen eine neue Welt. Er kann seinen wissenschaftlichen Neigungen nachgehen und lernt neben den Kindern des Professors auch andere geniale junge Wissenschaftler kennen - z.B. Victor Van Damme.
Reed und Van Damme scheinen sich auf kongeniale Art und Weise zu ergänzen, doch als die ersten Großversuche zur Teleportation in Nevada statt finden sollten, kommt es zu Katastrophe.
Meinung:
Es war doch wohl wirklich nur eine Frage der Zeit, wann es die nächste Serie aus dem Ultimativen Universum geben würde. Es war unfraglich, was die nächste Serie sein würde – nein eigentlich sein müsste. Nach Spider Man, den X-Men und den Ulimativen war schon eher die Reihenfolge überraschend. Die FV hätte ich ganz persönlich deutlich früher erwartet. Aber vielleicht ist genau diese Reihenfolge auch Ausdruck dafür, daß die FV eigentlich ihren Zenit deutlich überschritten haben. Welche Abendteuer haben die Vier bestritten, immer am Rande des Universums und am Rande des Vorstellbaren und am Rande des Glaubwürdigen. Wahrscheinlich ist das der Grund, daß die FV immer unnahbarer, immer weniger glaubhaft – einfach immer uninteressanter geworden sind. In diesem Moment macht ein Neuanfang immer einen Sinn.
Wenn dann noch solches Personal aufgeboten wird, kann eine derartige Serie kaum scheitern.
Und doch, irgendwie bin ich ein wenig enttäuscht. Die vier Superhelden und den immerwährenden Superschurken hat man in den ersten beiden Geschichten auf offensichtliche Charaktermerkmale zurechtgeschrumpft – Reed, der vergeistigte Superwissenschaftler, Sue, die Sexbombe, Johnny, den Schwarm aller Frauen, Ben Grimm, der schlagkräftige Tu-Nicht-Gut und auch Van Damme, der schon frühzeitig grimmige und egoistische spätere persönliche Feind der FV.
Aber letztendlich kann man die Welt der FV auch nicht völlig auf den Kopf stellen und so stellt die erste Ausgabe der UFV eine interessante Alternative zum herkömmlichen Universum dar.
Die Ultimativen Fantastischen Vier
Autor der Besprechung:
Stephan Schunck
Verlag:
Paninicomics
Preis:
€ 4,25
52 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- Herausragende Schreiber
- Herausragende Zeichner
- Herausragende Basis für eine wirklich gute Story
- Plakativität der Charaktere
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
Keine Bewertung vorhanden | ||
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Rezension vom: | 12.11.2004 | ||||||
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