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Neuer Lucky Luke: Interview mit Horst Berner | |||||||||||
Neuer Lucky Luke-Band: Die Eisenbahn durch die Prärie - Ein Schätzchen für die Fans des einsamen Cowboys | |||||||||||
Wer zieht schneller als sein Schatten? Das kann nur Lucky Luke sein. Fans des einsamen Cowboys dürfen sich freuen, denn seit dem 3. August ist der neue Band "Die Eisenbahn durch die Prärie" erschienen. Wir haben Horst Berner am Telefon befragt, Lucky Luke-Experte vom Verlag Egmont Ehapa. Herr Berner, im Wilden Westen soll eine Eisenbahnlinie gebaut werden. Was ist der Job von Lucky Luke dabei? "Lucky Luke handelt da im Auftrag der transkontinentalen Railway und sichert dieses Vorhaben gegen wilde Indianer und aufgebrachte Viehzüchter, vor allem aber gegen den Schurken Black Wilson. Dieser betreibt auf der Strecke eine Postkutschenlinie und boykottiert das Zugunternehmen von Anfang an." Der neue Lucky Luke ist ein richtiges Schätzchen. Was ist das Besondere daran? "Die Eisenbahn durch die Prärie, wie der Band heißt, entstand in der Originalfassung bereits 1955 für das belgische Comic-Magazin 'Spirou' und ist die erste Geschichte, die Texter René Goscinny und Zeichner Morris gemeinsam für die Serie Lucky Luke gestaltet haben. Das ist die eigentliche Besonderheit dieses Bandes." Goscinny und Morris sind beide mittlerweile verstorben, aber trotzdem lieben wir ihre Geschichten heute immer noch. Was macht die beiden und ihre Figur Lucky Luke so einzigartig? "Ihre Geschichten sind schlagfertige Parodien auf die amerikanische Pionierzeit, die offensichtlich den Nerv eines Millionen-Publikums getroffen haben. Der sympathische Lucky Luke bleibt eine zeitlose Figur und verkörpert den Mythos vom so genannten Wilden Westen auf höchst unterhaltsame Weise. Kurzum, Lucky Luke ist ein Klassiker." Seit Donnerstag, den 3. August, reitet er also wieder: Lucky Luke, der einsame Cowboy, im neuen Band "Die Eisenbahn durch die Prärie". Wir haben den Band bereits gelesen und sicher ist: Den Band sollte sich niemand entgehen lassen. Die Geschichte selbst ist lustig und unterhaltsam, sie markiert zudem einen wichtigen Übergang zwischem klassischem und humoristischem Lucky Luke. Und außerdem verkürzt sie die Wartezeit hin zum nächsten wirklich neuen Band. Mehr dazu in unserer Rezension auf www.splashcomics.de |
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Artikel vom: | 14.08.2006 | ||||||||||
Kategorie: | Kommentar | ||||||||||
Autor dieses Artikels: | Bernd Glasstetter | ||||||||||
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