Optionen und weiterführende Links



In der Datenbank befinden sich derzeit 477 Specials. Alle Specials anzeigen...

Interview mit Marco Rota - Teil 3
«  ZurückIndex
Das neue Donald Duck Sonderheft Spezial Nr. 8 (seit 24. Oktober 2006 im Zeitschriftenhandel) ist komplett dem Werk von Marco Rota gewidmet und stellt auf fast 100 Seiten sechs längere Geschichten des Zeichners vor, darunter mit „Speisen auf schottische Art“ auch eine deutsche Erstveröffentlichung.

Im Band selbst gibt es nur eine gekürzte Fassung dieses Interviews, welches hier in ganzer Länge nachzulesen ist.

Abdruck, auch auszugsweise nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlags. Copyright: © Egmont Ehapa Verlag 2006
Fragen und Übersetzung: Michael Bregel, Autor und Disney-Übersetzer.

10. Sie sind einer der wenigen Disney-Zeichner, die sich an eine – ziemlich eigenwillige, zum Beispiel, weil Dagobert und Oma Duck bei Ihnen anders als bei Barks Geschwister sind - Donald-Biografie herangetraut haben – die in diesem Band abgedruckte Story „Buon compleanno, Paperino!“. Und neben Don Rosa sind Sie einer der ganz wenigen, bei denen eine solch kontroverse Geschichte von den Fans auch noch begeistert aufgenommen wurde. Was haben sie anders und besser gemacht als Kollegen, die mit ähnlichen Versuchen gescheitert sind?
Marco Rota: Ich denke, dass die Idee, Donald von einem Journalisten interviewen zu lassen – der aber in der Geschichte nie auftaucht – den Lesern gefallen hat. Auf diese Weise wird es dem Leser ermöglicht, sich mit dem Reporter zu identifizieren und so selbst zu einem der Hauptdarsteller der Story zu werden. So ist es also der Leser selbst, der unserem Helden direkt die Fragen stellt und Donald in pseudorealistischer Art und Weise mit einbezieht. Donald wird so quasi materiell – zum Beispiel, wenn er und der Journalist sich die Hände schütteln – und deshalb wirkt es, als träfe man ein anderes real existierendes Lebewesen. Wie schon bei anderen Gelegenheiten erwähnt, schätze ich Donald sehr, weil er mehr als andere Charaktere die Vorzüge und Fehler menschlicher Wesen in sich vereint. Natürlich wirke im wirklichen Leben vor allem ich selbst auf mich wie Donald, aber um mich herum sehe ich noch ziemlich viele andere von der Sorte. Letztlich sind wir alle ein bisschen wie er! Davon abgesehen könnte es auch sein, dass die Leser die Art, in der unser Held hier sein Leben erzählt, zu schätzen wussten: Der Erzählrhythmus der Bilder und Texte, die mit einem gewissen Realismus - wenn auch in Disney-Codes - verbundenen Szenerien – vielleicht hat all das bei den Lesern eine, wenn auch kleine, emotionale Erinnerung hinterlassen. Im Folgenden will ich ein weiteres Mal erklären, diesmal etwas detaillierter, warum Dagobert und Oma Duck in dieser Geschichte Bruder und Schwester sind. Die Sache ist etwas komplex. Ich erinnere mich nicht, in welchem Heft oder Buch das war, aber damals kam es mir vor – und ich bin davon noch immer überzeugt – dass ich mal eine Geschichte (nicht von Barks) gelesen habe, in der die beiden Geschwister waren. Als ich also über „Buon compleanno, Paperino!“ nachdachte, musste ich einen Anschein von Familie erwecken. Kurz: Ich brauchte ein Enten-Paar, das Donald, nachdem es ihn zufällig gefunden hatte, großziehen würde. So kam ich auf Onkel Dagobert und Oma Duck und zeigte sie als Bruder und Schwester zusammenlebend. Es erschien mir einfach als die richtige Lösung. Ansonsten hätte ich echte Eltern für Donald erfinden müssen, und dieser Ansatz hat mir nicht gefallen. Das hätte die Geschichte ziemlich durcheinandergebracht und als Konsequenz Donalds Geburt beeinträchtigt.

Dass Oma Duck von Dagobert „Oma“ genannt wird, war für mich ein Ausdruck freundschaftlicher Zuneigung. Er nennt sie so, weil sie seine ältere Schwester ist und nicht, weil sie vielleicht tatsächlich jemandes Großmutter ist. Und so ist sie eben für immer „Oma“ geblieben – nicht „Mama“ – auch für Donald. Dasselbe gilt für „Onkel“ Dagobert. Es ist, als hätte er diese Anrede gewollt. Als hätte er Donald, als der als Kind fragte „Wer bist du denn?“, geantwortet: „Dein ‚Onkel‘“! Onkel Dagobert!“, weil er nicht „Papa“ genannt werden wollte. Was „den Papa“ und „die Mama“ betrifft, das sind üblicherweise Institutionen, die flößen einen gewissen Respekt ein, manchmal schüchtern sie auch ein. Und im Licht dieser Emotionen wird es natürlich schwieriger, ihnen Streiche zu spielen, mit ihnen zu spielen und zu scherzen, allgemein mit ihnen zu leben. Mit den Großeltern oder mit Onkel und Tante ist die Beziehung dagegen freier und freundschaftlicher. Mit denen kann man auch mal Spaß machen, das ist ein Verhältnis, das manchmal eher in Richtung „Freund“ als „Verwandter“ geht. Tja, und dann hat Don Rosa diesen Stammbaum der Entenhausener Enten geschaffen... Ich persönlich halte es mit Barks, der gesagt hat, die Enten hätten keine Eltern. Auch mir hat der Gedanke immer gefallen – und er tut es bis heute – dass die Verwandtschaftsbeziehungen zwischen den verschiedenen Charakteren auf einem sympathischen Nimbus des Geheimen aufgebaut sind! Da sollte es in Sachen Verwandtschaft keinerlei Gewissheiten geben, weder „Väter“ noch „Mütter“ oder sonstwen. Das würde ansonsten notwendigerweise ein Element einführen, das bei Disney nie auftreten sollte, nämlich den Tod. Deswegen könnte auch der Freiraum, den ich der Fantasie des Lesers in der Geschichte gelassen habe, gefallen haben und die dadurch gegebene Möglichkeit, sich verschiedene mögliche Szenarien vorzustellen, wie Donald geboren worden sein könnte, und dabei trotzdem den Schleier des Geheimnisses zu belassen, der vielleicht das eigentlich mitreißende Element des Ereignisses ist.

11. Eine kaum minder berühmte Geschichte aus Ihrer Feder ist „Paperino e la notte del saraceno / Night of the Saracen“ von 1983, die als eine der „barksigsten“ Disney-Stories überhaupt gilt, die nicht von Barks selbst gezeichnet wurden. Sie haben für die treffliche Darstellung der ligurischen Küste die Ehrenbürgerschaft der Stadt Varigotti bekommen. Außerdem war die Story die erste Disney-Geschichte überhaupt, die ins Lateinische übersetzt wurde. Das ist ein Beweis dafür, dass zumindest in Italien der Comic inzwischen als wichtiger Teil der grafischen und literarischen Kultur akzeptiert ist, oder?
Marco Rota: In Wirklichkeit ist es nicht ganz so, aber in gewissem Sinne hat der Comic inzwischen schon in den Kanon der grafischen und literarischen Traditionen Italiens Einzug gehalten. Das ist vor allem dem Interesse geschuldet, das dieser Kunstform seit einigen Jahren – 25 oder 30 – Kulturschaffende wie Journalisten, Schriftsteller und andere entgegenbringen. Ich jedenfalls bezeichne Comics nicht als „niedere Kunst“, wie sie manchmal definiert wurden, sondern als „Kunst“ in des Wortes ureigenster Bedeutung. Offensichtlich hat es das Interesse von kulturell beschlagenen Leuten möglich gemacht, dass dieser kreative Bereich inzwischen würdig neben den anderen Formen des Ausdrucks existieren kann. Das alles wäre dereinst – ich meine: vor sehr vielen Jahren – undenkbar gewesen.

12. Geschichte scheint überhaupt Ihr Steckenpferd zu sein. Der von Ihnen 1975 erfundene Mac Paperin alias Donegal McDuck, quasi Donalds Alter Ego im mittelalterlichen Kaledonien, hat es stetig mit Wikingern als Gegner zu tun. Seien es die Donegal-Geschichten, frühere Zeitmaschinen-Stories oder Ihre Arbeit am Strip „Ringo, der Wikinger“ (Ringo il Vichingo): Wikinger sind ein absolutes Lieblingsthema von Ihnen. Wie kommt’s?
Marco Rota: Mittelalterliche Erzählungen und Sagen mochte ich schon immer, vor allem die aus der dunkelsten Zeit der Epoche – im Spaß sage ich immer, dass ich damals schon mal gelebt habe. Und auch um die Geschichte der Wikinger ranken sich ja viele Geheimnisse. Sie eignen sich also ausgezeichnet für Interpretationen, die auf faszinierende Weise die Fantasie anregen. Die nordischen Sagen sind bevölkert von legendären Gestalten, die Spuren in Europa hinterlassen haben, und nicht nur hier. Trotzdem wäre es etwas übertrieben zu sagen, dass Wikinger ein Lieblingsthema von mir sind, ich würde lieber sagen, sie sind einfach allgemein ein fesselnder Stoff.

13. Sie haben immer wieder auch Werbung gestaltet, außerdem auch viele Titelbilder. Gibt es Ähnlichkeiten in den Anforderungen an die grafische Gestaltung zwischen Anzeigen und Comic-Titeln?
Marco Rota: Ich denke, dass es im Wesentlichen dasselbe ist, eine Werbeanzeige oder ein Cover zu entwerfen. Für mich war es zumindest so. Natürlich ist bei einer Werbung das zentrale Element die Sache, die beworben wird, während es bei einem Zeitschriften-Cover um das Bild in seiner Gesamtheit geht. In der Werbung muss das Bild auf das Ziel hin orientiert sein, den Betrachter davon zu überzeugen, sich für ein Produkt zu interessieren. Das Bild auf einer Zeitschrift hingegen soll – wenn sie nicht tagesaktuell ist – nur optisch befriedigend für den Leser sein, der zudem vielfach sowieso ein Stammleser ist. Jedenfalls ist das, was jeweils wichtig sein sollte, damit jemandes Aufmerksamkeit zu erregen. Der Aufbau und Umbruch des Bildes hängt jeweils von den Texten und den anderen Elementen ab, die außerdem noch auf der Seite sein sollen. Es gibt etliche Comic-Motive, die man glänzend sowohl zu Coverbildern als auch zu Werbeillustrationen entwickeln könnte.

14. Es ist bekannt, dass Sie ein großer Autofan sind. Unter anderem haben Sie diverse Fahrzeuge für Entenhausener Charaktere entworfen, von denen einige sogar als Spielzeugautos produziert wurden. Könnte man die Disney-Fahrzeuge in echt bauen, welches würden Sie selbst fahren wollen? Donalds klassischen 313?
Marco Rota: Stimmt, in den 60er-Jahren habe ich verschiedene Disney-Autos entworfen. Ich war begeistert von diesem Auftrag. Zuerst war Donalds Auto dran, dann das von Onkel Dagobert, dann das von Micky... Ich musste die so zeichnen, wie das in den Autokonzernen üblich ist, und jeden Entwurf aus vier Blickwinkeln präsentieren: von der Seite, von oben, von vorn und von hinten, wie bei einer technischen Zeichnung. Das musste millimetergenau sein, weil man ausgehend von diesen Zeichnungen zuerst ein Holzmodell gebaut hat, und dann, nach eventuellen Überarbeitungen, das endgültige Modell. Als kleine Hilfe, damit ich verstehe, wie ich die Entwürfe zeichnen sollte, hat mir die Produktionsfirma ein großes Blatt aus der Projektentwicklung der berühmten italienischen Autofirma Alfa Romeo zur Verfügung gestellt, auf dem die vier genannten Ansichten eines Autos zu sehen waren, das mir außerordentlich gut gefiel (das gefällt wohl jedem...): des Alfa Romeo Giulietta I300 Spider.

Um auf die Fragen zu antworten: Der 313 ist das Auto, das ich zweifellos am liebsten fahren würde. Es wäre fantastisch, damit durch den Verkehr zu kreuzen und die verblüfften Blicke der Leute zu sehen, die ihren Augen nicht trauen und verzweifelt versuchen, irgendwo neben mir Donald zu erkennen! Und wenn es an einem Bürgersteig oder auf einem Parkplatz abgestellt wäre, würden bestimmt alle Leute in der Gegend darauf warten, dass Donald in seinem klassischen blauen Matrosenhemd einen frechen Auftritt hinlegt, in sein Auto springt und davonbraust – und dabei den Leuten vielleicht zum Abschied ein ironisches Grinsen schenkt, als wollte er sagen: „Da habt ihr’s, da bin ich! Es gibt mich wirklich!“

15. Sie leben in der Nähe von Mailand und wurden auch in Mailand geboren, dem Herzen der italienischen Comicproduktion. Wie wichtig ist es für einen italienischen Comic-Künstler, nahe dran an den großen Verlagen zu sein?
Marco Rota: Auch wenn es nicht ausschlaggebend ist, erleichtert es die räumliche Nähe einem Mitarbeiter natürlich schon, seine Beziehungen zu den Verlagen zu unterhalten. Ganz wichtig: Nahe an der „Produktionsquelle“ zu sein eröffnet die Möglichkeit eines persönlichen Dialogs mit der Redaktion – nicht nur eines telefonischen, wie das normalerweise ist, wenn man weit weg wohnt. Ich persönlich bevorzuge es, wann immer möglich, meinen Gesprächspartnern ins Gesicht zu schauen – das gilt auch fürs normale Tagesgeschäft. Aber wenn das nicht geht, schadet es einer Geschäftsbeziehung sicher auch nicht entscheidend, wenn man den anderen nicht persönlich treffen kann. Wie auch immer, diese „Persönlich ist besser“-Philosophie ist über die Jahre wohl etwas verloren gegangen und sie verläuft sich immer mehr. Die modernen Kommunikationsmittel wie Computer haben die traditionellen Arbeitsbeziehungen wesentlich verändert. Auch im Comicbereich muss man sich dieser Realität heutzutage anpassen. Es ist kurios: Die Mehrzahl der Mitarbeiter von Disney Italia, das seinen Sitz in Mailand hat, lebt über ganz Italien verstreut, manche selbst in Gegenden, die Hunderte von Kilometern von besagtem Verlagssitz entfernt sind. Das belegt, dass sich die Zeiten geändert haben.

16. Die italienische Comicszene ist eine der größten und thematisch wie stilistisch am breitesten gefächerten in Europa, wenn nicht weltweit. Verfolgen Sie die Entwicklungen allgemein oder bestimmte Künstler und Serien?
Marco Rota: Ja, ich verfolge die Entwicklung der Szene. Natürlich gibt es einige Künstler, die ich sehr schätze. Ich nenne jetzt aber keine Namen, weil ich fürchte, jemanden zu vergessen. Jedenfalls mag ich es, deren Arbeiten zuerst als normaler Leser zu betrachten. Dann, nach dieser ersten Annäherung, versuche ich, auch die grafischen und erzählerischen Lösungen der Geschichte zu genießen, indem ich die diversen Stilformen analysiere, die für die Umsetzung verwendet wurden. Es gibt da Autoren mit großem Talent, die berühmten Schriftstellern in nichts nachstehen. Leider kommt unausweichlich immer der professionelle Aspekt durch, so dass ich mich beim Lesen einer Geschichte immer wieder dabei ertappe, dass ich die Art und Weise der Präsentation analysiere: den Zeichenstil, die Texte, ob die Gesichtsausdrücke und Körperhaltungen der Charaktere im Einklang mit den Dialogen stehen, die Bildausschnitte, die verschiedenen Bildebenen, den Erzählrhythmus... Es mag am Alter liegen, aber außerordentlich schätze ich immer noch große Zeichner der Vergangenheit wie Walter Molino, Achille Beltrame, Rino Albertarelli, Aurelio Galeppini, Antonio Rubino - Sinchetto, Guzzon, Sartoris (die berühmten „Esse G Esse“), Torchio, Bertoletti – ich bin von ihnen fasziniert wie damals, als ich als Kind ihre Geschichten gelesen habe. Und es gibt noch viele andere wahre „Meister“, die an der Geschichte der Illustration und des Comics aus Italien mitgeschrieben haben.

17. Was sehen Sie als Grund dafür, dass außerhalb Italiens neben den Disney-Zeichnern von der Flut italienischer Comic-Schaffender und ihren Werken außer einigen explizit in Richtung Grafik-Kunst gehenden „Klassikern“ wie Milo Manara, Guido Crepax oder Hugo Pratt kaum etwas bekannt ist und veröffentlicht wird?
Marco Rota: Ehrlich gesagt weiß ich nicht so recht, was ich auf diese Frage antworten soll. Die Künstler, die Sie genannt haben, sind tatsächlich einige der großen „Meister“ des Comics, exzellente Autoren, die ich sehr schätze und deren internationaler Erfolg mich nicht erstaunt. Ich wäre eher überrascht, wenn es nicht so wäre. Das sind Naturtalente mit einer eigenständigen erzählenden Grafik, die man in einem gewissen Sinn – wenn ich mir den Querschluss erlauben darf – mit „Giganten“ vergangener Tage wie Alex Raymond, Milton Caniff oder Hal Foster vergleichen kann. Natürlich haben sich die Zeiten geändert und heute wirkt sich eher der Geschichtsabschnitt aus, in dem wir aktuell leben, die kreativen Möglichkeiten im Verlagsbereich, die neuen Technologien... Deswegen ist ein echter Vergleich vielleicht gar nicht möglich. Jedenfalls denke ich, dass die Internationalität ihrer Werke deren Verbreitung im Ausland begünstigt. Und das entscheidende Element dabei ist vielleicht die Art der grafisch-literarischen Umsetzung. Man könnte aber den Grund, warum italienische Comics im Ausland benachteiligt sind, in der ganzen italienischen Kultur finden, in der hiesigen Gewohnheit, nur im nationalen Rahmen zu denken und zu produzieren, Hausmacherart, manchmal fast provinziell. Auch die Entwicklung und Produktion von Comics hat immer unter diesen Aspekten stattgefunden, und sie tut es immer noch. Wir haben eine Produktion vor uns, die sich nicht Internationalität, den Duft der großen weiten Welt, sondern eine beschränkte Reichweite zum Ziel setzt. Vielleicht ist das einer der Aspekte, die sich auch in der grafisch-erzählerischen Umsetzung manifestieren, und der Leser bemerkt das und bereitet besagter Produktion dann einen kühlen Empfang. Dieses Thema hätte es verdient, vertieft zu werden, aber das ist hier leider nicht möglich. Vergessen wir auch nicht, dass Redakteure und ihre Mitarbeiter manchmal extrem vom wirtschaftlichen Aspekt der Produktion abhängig sind. Und daraus resultiert dann konsequenterweise alles andere... Es gibt sehr gute Comic-Künstler, die Kompromisse akzeptieren, weil es unter den Sachen, die ihnen angeboten werden, keine vernünftigen Alternativen gibt, und die deswegen viel schwächere Arbeiten abliefern als es eigentlich ihren kreativen Möglichkeiten entspricht.

Herr Rota, herzlichen Dank für die ausführlichen und offenen Antworten!
«  ZurückIndex


Special vom: 24.10.2006
Autor dieses Specials: Michael Bregel
Die weiteren Unterseiten dieses Specials:
Massimo Fecchi
Globulo Rosso von Massimo Fecchi
Interview mit Massimo Fecchi
Intervista a Massimo Fecchi
Giorgio Cavazzano
Interview mit Giorgio Cavazzano
Lorenzo Pastrovicchio
Interview mit Lorenzo Pastrovicchio auf der CA 99
Intervista a Lorenzo Pastrovicchio
Interview mit Lorenzo Pastrovicchio
Interview mit Marco Rota
Zurück zur Hauptseite des Specials


?>