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Comic-Besprechung - F***ing Sakura: Zu zweit allein in Japan

Geschichten:

F***ing Sakura: Zu zweit allein in Japan 
Text und Zeichnungen: Giulio Macaione
Farben: Laura Guglielmo
Übersetzung: Stephanie Jakob

 



Story:

Obwohl Jóse und Cloe so unterschiedlich sind, sind sie schon seit sieben Jahren zusammen. Während sie fast ihr ganzes Leben auf Instagram postet und so zu einer bedeutenden Influencerin wurde, lebt er mehr für Manga und arbeitet im Computerspielebereich. Deshalb setzt er sich beim Urlaub auch durch, denn sie reisen nach Japan.

Doch schon auf dem Flug streiten sich die beiden heftig, dass Jóse beschließt, Cloe alleine zu lassen und sich ein eigenes Hotel zu suchen. Und diese Trennung im fremden Land und unter den Kirschblüten sorgt dafür, dass beide darüber nachdenken, was sie eigentlich wirklich in ihrem Leben und voneinander wollen.

 



Dieser Comic wurde mit dem Splash-Hit ausgezeichnet Meinung:

Der Comic ist nicht nur die Geschichte eines Pärchens sondern auch eine Liebeserklärung an Japan. Vermutlich verarbeitet der Künstler da auch ein paar eigene Erfahrungen und Erlebnisse, die er mit dem Land der aufgehenden Sonne gemacht hat.

So vergleicht der Held auch die Fiktion, die er aus Mangas, Animes und Computerspielen kennt mit der Wirklichkeit und stellt fest, dass sich manches wirklich so abspielt. Zugleich taucht er tief in die Kultur des Landes ein und genießt die Zeit mit allen Wunder, begegnet sogar einer Frau, mit der er auf einer Wellenlänge schwimmt.

Cloe hingegen fühlt sich wie ein Fisch außerhalb des Wassers und klagt zunächst nur, bis ihr ein paar kleine Entwicklungen nach und nach die Augen öffnen. Am Ende scheinen sich die Rollen fast schon zu vertauschen, denn sie entdeckt Seiten des Landes, die ihr gefallen.

Da die Geschichte beiden Figuren den gleichen Raum bietet, lernt man beide gut kennen und bekommt nach und nach auch einen besseren Eindruck von Cloe. Zugleich spiegelt die Geschichte natürlich auch die Wahrnehmung des Landes durch europäische Augen wieder und verändert mit der Zeit sogar die Sichtwinkel.

Die Liebeserklärung an das Land ist fein und detailreich erzählt, Zeichnungen und Farben fangen die Atmosphäre der verschiedenen Schauplätze gelungen ein und verzaubern den Leser so sehr, dass er teilweise sogar wünscht, an der Stelle der Figuren zu sein.

 



Fazit:

F***ing Sakura: Zu zweit allein in Japan ist eine aus dem Leben gegriffene Geschichte, die sic zugleich als Liebeserklärung an Japan erweist. Treffsicher und feinfühlig, mit feiner Feder gezeichnet, zeigt der Künstler die vielen Facetten des Landes und seiner Menschen, aber auch die Wahrnehmung, die man als Europäer mitbringt.

 



F***ing Sakura: Zu zweit allein in Japan  - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

F***ing Sakura: Zu zweit allein in Japan

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Paninicomics

Preis:
€ 21,00

ISBN 13:
978-3741624148  

196 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Eine Liebeserklärung an Japan
  • Detailreich und atmosphärisch erzählt
  • Der Künstler bleibt in der Sicht der Europäer
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
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Rezension vom: 18.11.2021
Kategorie: One Shots
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