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Comic-Besprechung - Hiyokoi 5
Geschichten:Hiyokoi 5
Autor und Zeichner: Moe Yukimaru
Story:
Hiyori hat ein großes Herz, deshalb will sie auch nicht, das Yushins Sandkastenfreundin Kisaki einfach so nach England verschwindet, ohne dass er ihr noch einmal Lebewohl sagen kann. Deshalb setzt sie alles daran, dass dies geschehen kann, auch wenn die Maßnahme fast im Chaos endet, weil sie zu nervös ist.
Nun scheint der Weg zu Yushins Herz frei zu sein. Hiyori schwärmt aber auch weiterhin eher schüchtern für ihn und träumt aus der Ferne, obwohl er bewiesen hat, dass er sie eigentlich mag, aber sie gesteht ihm ihre Gefühle nicht wirklich. Erst eine Karte von Kisaki aus England gibt ihr den richtigen Anstoß.
Aber wie stellt man es an, einen Jungen für sich zu gewinnen? Hiyori strengt sich an, tappt aber leider von einem Fettnäpfchen ins andere. Dann verliert sie auch noch ihren Talisman und weiß nicht mehr weiter, kann nur hoffen, dass keine andere ihr Yushin tatsächlich noch weg schnappt, bis sie wieder den Mut findet, sich ihm zu nähern.
Meinung:
Im vierten Band von Hiyokoi werden die Ereignisse lückenlos weiter gesponnen. Zunächst geht es um den Abschied von Kisaki, die sich recht gut mit Hiyori angefreundet hat und ganz offensichtlich genau weiß, wie die Kleine für ihren Sandkastenfreund empfindet.
Deshalb wird auch sie trotz der Entfernung zu derjenigen, die den beiden den richtigen Schubs gibt. Allerdings geht das, wie bei Hiyori zu erwarten, nicht ganz ohne Chaos ab, sowohl auf dem Flughafen als auch weiter in der Schule oder in der Freizeit.
Seltsamerweise scheinen aktive und lebhafte Mädchen in Mangas immer dann in eine Art Starre zu verfallen, wenn es darum geht, selbsttätig um einen Jungen zu werben, in den sie sich verliebt haben. Auch diesmal trifft das Klischee wieder ein, verwandelt sich die sonst nicht so ganz auf den Mund gefallene Hiyori in ein scheues Kitz.
Das ist wohl der einzige Wermutstropfen in der ansonsten durchaus amüsant und unterhaltsam erzählten Liebesgeschichte, in der es vor allem um harmlose Gefühle geht. Aber auch der Humor wird wird groß geschrieben, gleitet glücklicherweise niemals in Albernheiten ab.
Als kleinen Bonus gibt es diesmal übrigens einen Pappaufsteller mit den beiden Helden.
Fazit:
Hiyokoi bietet auch im fünften Band die gewohnte Mischung aus warmherzigen Erzählstil und leichtfüßigen Humor, die wohl vor allem junge Leserinnen ansprechen wird, denen es im Moment genau so angeht, was ihre Gefühlsverwirrungen und Schwärmereien angeht.

Hiyokoi 5
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Tokyopop GmbH
Preis:
€ 6.95
ISBN 13:
978-3842013278
192 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

- Feinfühlig und leichtfüßig erzählt
- Eine lebensnahe Romanze mit sympathischen Helden


Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
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Rezension vom: | 03.02.2016 | ||||||
Kategorie: | Hiyokoi | ||||||
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