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Comic-Besprechung - Claymore 25
Geschichten:Claymore 25
Autor und Zeichner: Norihiro Yagi
Story:
Sieben Jahre nach der letzten großen Schlacht der Claymores ist es den rebellischen Kriegerinnen unter Miria endlich gelungen, die Organisation zu entlarven und zu zerschlagen, die sie letztendlich zu dem gemacht hat, was sie heute sind. Doch um welchen Preis? Immerhin müssen sie auch weiterhin gegen die „In der Tiefe Hausenden“ kämpfen.
Und mit Priscilla, die den Weg aller Claymores gegangen ist, die den Yokai in sich nicht mehr beherrschen konnten, ist ihnen eine neue große Feindin erwachsen, denn sie ist stärker als selbst die reinen Yokai und unbezwingbar, auch wenn sie nun eine Gegnerin bekommen hat, die sie ganz gut zu beschäftigen weiß.
Zwar ist es ihnen gelungen, Clare aus der Verschmelzung zu befreien, aber das hilft ihnen jetzt nicht weiter, denn die Allianz mit der letzten Erwachten Europa hilft ihnen auch nicht im Kampf gegen Cassandra. Immerhin erlangt diese langsam aber sicher ihr Bewusstsein wieder und könnte vielleicht wieder zu einem menschlichen Wesen werden.
Doch reicht die Zeit noch aus, um Rabona zu retten? Denn Europa begeht Verrat und eilt auf Rabona zu, um sich die Stadt und ihre Menschen endgültig einzuverleiben. In der Stadt sind im Moment allerdings nur Clarice und Miata. Werden sie ausreichen, um die Sterblichen zu verteidigen?
Meinung:
Eigentlich ist Claymore bereits zum größten Teil fertig erzählt, auch wenn es natürlich immer noch das ein oder andere Detail gibt, das enthüllt wird. Aber im Großen und Ganzen beginnt sich die Handlung zu wiederholen, denn ein Großteil der Geschichte nehmen die Kämpfe ein.
Und genau diese hat man bereits mehrfach gesehen – heißt es doch schon seit einigen Bänden Erwachte gegen Claymore, Claymore gegen Yokai oder Erwachte gegen Yokai, und die Abläufe sind mehr oder weniger immer die Gleichen. Dazu kommt auch noch, dass sich die Kriegerinnen oft sehr ähnlich sehen und dank der immer gleichen Rüstung nur schwer voneinander zu unterscheiden sind.
Auch macht es die Vielzahl der eingeführten Charaktere mittlerweile schwierig, den einzelnen Handlungsebenen zu folgen und wirklich eine Bindung zu den Figuren aufzubauen. Die einstigen Hauptfiguren tauchen sowieso nur am Rande auf.
Wären da nicht noch die kleinen aber feinen Details, die den Hintergrund abrunden, würde der Manga gänzlich auf der Stelle treten. So gibt es zumindest noch kleine Entwicklungen, die den Gesamteindruck aber nicht wirklich retten können. Hier zeigt sich einmal wieder, dass Action nicht unbedingt Spannung bedeutet.
Fazit:
Auch der fünfundzwanzigste Band von Claymore enttäuscht, da Spannung hier nur durch Action erzeugt wird und die Handlung letztendlich auf der Stelle tritt, da seitenweise nur Kämpfe zelebriert werden anstatt die Geschichte voran zu treiben. Zwar wird der Hintergrund ein bisschen ausgebaut, aber das reicht nicht aus, um den Gesamteindruck zu verbessern.
Claymore 25
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Tokyopop GmbH
Preis:
€ 6,95
ISBN 13:
978-3842009547
192 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- Klare und dynamische Zeichnungen schaffen die passende Atmosphäre
- Die Geschichte besteht leider weiterhin nur aus Geplänkel und Kämpfen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
Keine Bewertung vorhanden | ||
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Rezension vom: | 09.10.2014 | ||||||
Kategorie: | Claymore | ||||||
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