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Comic-Besprechung - Arata Kangatari 18
Geschichten:Arata Kangatari 18
Autor und Zeichner: Yuu Watase
Story:
Während sich Arata Hinohara langsam aber sicher Respekt unter den Shous verschafft, weil er nicht wenigen bereits die Stirn geboten hat und einige sogar davon überzeugen konnte, ihm zu folgen, ist nun auch die Schonzeit für seinen Namensvetter auf der Erde vorbei.
In den Sommerferien, bei einem Ausflug ans Meer überschlagen sich die Ereignisse. Nicht nur, dass er Imina Oribe näher kommt, die wie er aus der magischen Welt zu stammen scheint, weil sie schon als kleines Mädchen ausgetauscht wurde, nun zeigt auch noch Harunawa sein wahres Gesicht.
Er ist einer der sechs Shous, die daran arbeiten, die Macht und Herrschaft der Hime-Ou zu brechen. Genüsslich erklärt er Arata, dass er in den letzten Jahren alle potentiellen Nachfolgerinnen der Prinzessin umgebracht hat und sogar der Junge fast schon durch ihn gestorben wäre, er ihn nur aus einer Laune heraus verschont habe, weil er in ihm keine Gefahr sah. Das stachelt Aratas Zorn an, doch Harunawa hat noch ein Ass im Ärmel.
Auch Arata Hinohara und seine Freunde müssen sich einem neuen Gegner stellen, der noch gefährlicher ist als alle anderen vor ihm. Denn Isoras Kräfte sind heimtückischer als die der anderen Shous: Er spricht nicht, beherrscht aber die Macht der Worte. Nur gut, dass der junge von der Erde diese Schriftzeichen nicht lesen kann, denn sonst würde er wie die anderen den Zaubern verfallen, die eine verheerende Wirkung auf sie haben.
Meinung:
Yuu Watase kehrt nun erstmals seit langem auf die Erde zurück, denn auch dort tut sich inzwischen einiges. Arata hat sich inzwischen eingelebt und in Bezug auf Oribe eine überraschende Entdeckung gemacht, aber auch die Aufmerksamkeit eines gefährlichen Feindes auf sich gezogen. Nun zeigt sich, dass die Shou auch auf der Erde eine nicht zu unterschätzende Macht haben.
In diesem Handlungsstrang liefert die Künstlerin weitere interessante Erklärungen, die den Hintergrund erhellen. Man erfährt so, dass die Intrigen der Shou schon viel länger währen als Arata und seine Freunde leben und auch er schon einmal unangenehme Erfahrungen mit deren Gewalt machen musste. Das vertieft den Groll, den man auf die Gegenspieler hegt nur noch mehr.
Alles in allem hat Yuu Watase die Fäden immer noch fest in der Hand und beginnt sie mittlerweile geschickt zu verweben. Zwar scheint ein Ende noch nicht in Sicht, aber die Aktionen der Shous werden plausibler und verständlich, auch das Ziel, das die Helden erreichen müssen hat sich nun sehr schön herausgearbeitet. Action und Abenteuer bieten weitere Prüfungen, denen sich die beiden Aratas zusammen mit ihren Gefährten stellen müssen.
Alles in allem ist die Spannung der Serie ungebrochen – ja, sie nimmt sogar noch zu, da die Geschichte insgesamt auch straffer erzählt wird und nun langsam aber sicher auf ein klar erkennbares Ziel hinarbeitet. Das kommt auch den Figuren zugute, die so immer mehr Facetten ihres Wesens zeigen können, die sie für ihre Aufgabe prädestinieren.
Fazit:
Arata Kangatari ist auch im achtzehnten Band ein Fantasy-Abenteuer, das nicht nur Action und Spannung bietet, sondern auch eine intelligent miteinander verknüpfte Geschichte, in der jede Figur ihren Sinn hat und der Hintergrund immer lebendiger wird, so dass man neugierig auf die Fortsetzung wartet.

Arata Kangatari 18
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Egmont Manga
Preis:
€ 7,50
ISBN 13:
978-3770481705
192 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

- Ein Fantasy-Abenteuer mit interessanten Wendungen
- Der Hintergrund wird weiter ausgebaut und macht die Story um so komplexer
- Die Geschichte ist durch die künstlerische Gestaltung und das ausgeglichenes Erzähltempo sehr atmosphärisch


Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
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Rezension vom: | 24.07.2014 | ||||||
Kategorie: | Arata Kangatari | ||||||
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