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Comic-Besprechung - Black Knight 2: Der Aufbruch

Geschichten:
Black Knight 2: Der Aufbruch
Autor und Zeichner:
Kai Tsurugi

Story:
Schon als Chris an die Militärakademie kommt, fällt er Zeke ins Auge. Der junge Mann ohne Adelstitel, der eigentlich aus einfachsten Verhältnissen kommt, fühlt sich zu dem scheinbar ziemlich verzärtelten Adelsspross hingezogen und sucht seine Nähe. Die beiden freunden sich mit der Zeit an, und so ist es für Zeke auch selbstverständlich den Jüngeren zu begleiten, als dieser überraschend nach Hause zurückkehren muss.

Dadurch erfährt er auch, dass Chris eigentlich Christen ist, ein Prinz des Landes Aran und vielleicht sogar dessen Erbe. Und so wird er zum treuen Beschützer seines Freundes, als die Reisegruppe auf der Heimkehr nach Aran mehrfach überfallen wird. Einmal müssen die beiden sogar flüchten.

Daher ist am Königshof klar, dass der junge Mann auch weiterhin Prinz Christens Leibwächter bleiben wird. Denn hat hat sich bereits in seiner Treue zu dem jungen Mann bewährt, auch wenn noch ein wenig an seiner Bildung und seinen Manieren geschliffen werden muss. Der Prinz ist glücklich, können sie doch so nun ihre heimliche Liebesaffäre weiter führen.

Der König erholt sich wieder und alles könnte zum Normalzustand zurückzukehren, da taucht ein unerwarteter Besucher am Hof auf und bringt beunruhigende Nachrichten aus dem Nachbarstaat. Die Schatten der Vergangenheit fallen über Aran und den König, Christen erfährt nun mehr über das, was sein Vater vor mehr als zwanzig Jahren getan hat und was nun neuen Ärger bereiten könnte. Der junge Prinz trifft darauf hin eine wichtige Entscheidung, weil er nicht länger untätig herumsitzen möchte.



Meinung:
In erster Linie ist Black Knight eine Boys Love Geschichte, deshalb spielen die Beziehungen zwischen den Figuren auch eine wichtige Rolle – nicht zuletzt die der Hauptpersonen Zeke und Chris, die auch mehrere intime aber nicht all zu explizite Szenen haben dürfen, die sich angenehm in den Kontext einfügen. Sie bleiben aber nicht die einzige, die Gefühle füreinander hegen.

Die Künstlerin beschränkt sich jedoch nicht nur auf Liebe und Leidenschaft, sie gibt der Geschichte auch einen Hintergrund, um spannende Abenteuer zu erleben. Da sind die Intrigen, die sich nun auch auf Aran ausweiten, die Verbindungen zum Nachbarreich, die den König und seinen Sohn in Gefahr bringen könnten, wenn sie nicht aufpassen und die daraus entstehenden Konflikte zwischen Vater und Sohn.

Die Reise wird für Christen zur Prüfung auf dem Weg zum Erwachsenwerden, denn nun muss er lernen, was es bedeutet Verantwortung zu haben und das Leben eines anderen in den Händen zu halten. Da die Sache noch lange nicht ausgestanden ist, darf man neugierig darauf sein, wie sich die beiden Helden noch schlagen werden – je tiefer sie in das Herz der Intrigen eintauchen.

Insgesamt weiß die Geschichte zu gefallen, bietet sie doch mehr als nur Beziehungsgeflüster. Gerade wenn man abenteuerliche Fantasy liebt, die aus mehr als sinnfreier Action besteht, wird man zum Zuge kommen, denn der Hintergrund bietet eine Menge Potential, den die Künstlerin hoffentlich noch ausschöpfen wird.



Fazit:
Auch der zweite Band von Black Knight beweist, dass man neben hübschen Jungs und ihren romantischen Gefühlen mehr als sinnliche Leidenschaft bieten kann. Ein spannendes Fantasy-Abenteuer mit Gefahren und Intrigen rundet den Manga ab, ohne sich dabei nur auf sinnfreie Action und Gewalt zu stützen. Die Geschichte bietet einen interessanten Hintergrund, dessen Potential hoffentlich noch ausgeschöpft wird.

Black Knight 2: Der Aufbruch - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Black Knight 2: Der Aufbruch

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Planet Manga

Preis:
€ 7,99

ISBN 13:
978-3862019366

272 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Liebe und Abenteuer bekommen den gleichen Raum
  • Die Handlung ist gut durchdacht und besitzt Potential
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
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Rezension vom: 10.06.2014
Kategorie: Mangas
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