Comic-Besprechung - Mystic 16

Geschichten:
US Mystic 32, 33 und 34
Autor: Tony Bedard, Zeicher: Aaron Lopresi, Tuscher: Matt Ryan


Story:
Die Geister der Gildenoberhäupter haben den Kontakt zu Giselle verloren. Diese befindet sich gerade im Dschungel und wird als Göttin verehrt. Mystic bekommt heraus, dass die Kinder der Dorfbewohner entführt wurden. Zur gleichen Zeit stellt sich ebenfalls heraus, dass Magus, einer der sieben Geister, die Verbindung zu Giselle unterbrochen hat. Dieser treibt sein eigenes Spiel und will wieder zurück auf die materielle Ebene. Er hinterlässt den anderen ein Geschenk sehr mächtiger Bauart. Mächtig sind auch die Entführer der Kinder, die von Giselle gesucht werden. Neandertaler haben die Kinder entführt doch es stellt sich heraus, dass es den Kindern dort besser ergeht. Die Eltern wollten ihre Kinder opfern.

Meinung:
Giselle hat gelernt. Sie wendet Magie wie ein Profi an. Sie schüttelt den passenden Zauber im richtigen Moment aus dem Ärmel. Sie braucht noch nicht einmal auf die Kräfte ihres Mals zuzugreifen. Ein geschickter Schachzug von Mr. Bedard ist ebenfalls, dass die sieben Geister sich uneinig sind und einer aus der Reihe tanzt. Das bringt Potential für guten Lesestoff. Interessant ist die Tatsache das Mystic in einer der niederen Ebenen ist, auf der es den Astralstrom nicht gibt. Bald verfügt sie über keinerlei Magie mehr. Da wird ihr Mal wieder eine grosse Rolle spielen. Dies wurde alles in sehr schönen, klaren Bilder aus der Meisterhand eines Mr. Lopresi gezaubert. Ein Hochgenuss.

Mystic 16

Autor der Besprechung:
Thomas Baske

Verlag:
Crossgen

Preis:
€ € 7,80

24 Seiten