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Comic-Besprechung - The World God only knows 3
Geschichten:The World God only knows 3
Autor, Zeichner, Tuscher, Colorist: Tamiki Wakaki
Story:
Keima Katsuragi ist er ein wahrer Crack, was das Lösen von Dating Games angeht, selbst wenn ihm diese unlösbare Hürden zu stellen scheinen. Aus diesem Grund nennt man ihn auch mittlerweile den "Gott der Eroberung". Seine Besessenheit beweist er, als er durch die fehlerhafte Programmierung ein virtuelles Mädchen nicht glücklich machen kann und so lange um die Lösung kämpft, bis er den Fehler überwindet.
Die junge Dämonin, die sich an seine Seite geschlichen hat, weil sie seine Hilfe braucht, ist sehr angetan von seiner Hartnäckigkeit, da sie selbst Probleme hat, mit ihrer Aufgabe und dem Leben in der Menschenwelt zurecht zu kommen. Deshalb ist Katsua auch erleichtert, dass ihr Keima immer wieder selbstlos unter die Arme greift.
Doch das ist nicht seine einzige Aufgabe, denn da ist Kusunoki Kasuga, die seit ihrer Kindheit in den Kampfkünsten geschult wird, und so jedem Jungen überlegen ist. Deshalb haben die meisten männlichen Mitschüler inzwischen Respekt oder gar Angst vor ihr. Aber nun kommt das Mädchen auch in das Alter, in dem ihre weibliche Seite mehr Aufmerksamkeit fordert. Kann Keima ihr dabei helfen, diese zu finden und auch gegenüber den Jungen zu zeigen. Oder muss er in der Realität versagen, in der es unendlich viele Möglichkeiten gibt.
Meinung:
Tamiki Wakaki spielt weiterhin munter mit dem Handlungsmustern und Klischees der Dating-Games, auch wenn sie gelegentlich Ausflüge in die Wirklichkeit macht. Denn hin und wieder muss sich der Computer-Nerd Keima auch realen Herausforderungen stellen, die ihn betreffen. Noch allerdings hat er selbst nicht erkannt, dass auch er vielleicht einmal in der gleichen Lage wie die Mädchen sein könnte, wenn seine Gefühle ausbrechen.
Bis dahin erlaubt sich die Künstlerin den Spaß, die Geschehnisse der Games aufs Korn zu nehmen und mit einem Augenzwinkern auf die scheinbare Realität zu übertreiben. Zwar soll Romantik im Vordergrund stehen, aber auch diesmal ist es mehr der Humor.
Vor allem die Figur der Kämpferin ist stark überzeichnet und sorgt für eine Menge Spaß. Die Charaktere selbst bleiben sehr blass, sie entsprechen eher den gängigen Archetypen der Spiele - selbst Keima steht nur für die unzähligen Nerds, die ihr Glück in der virtuellen Liebe suchen, weil sie diese leichter beeinflussen können.
Alles in allem bewahrt der dritte Band die Qualität der Geschichten und sorgt durch die lockere Erzählweise für viel Spaß bei jungen männlichen und weiblichen Lesern. Es bleibt zu hoffen, dass der Künstlerin noch viele solcher Geschichten einfällt, ehe sie der Romantik mehr Tribut zollt, denn dieser ganz spezielle Humor hebt die Geschichte aus einer Vielzahl ähnlicher Titel heraus, auch wenn ansonsten natürlich altbekannte Klischee bedient werden.
Fazit:
In The World God only knows dreht sich alles um einen jungen Gamer, der durch seine Erfahrungen zum Liebesboten wird und immer wieder zeigen muss, was er gelernt hat. Wie ihm das mit einem Hauch magischer Hilfe gelingt - oder auch nicht - wird immerhin mit leichter Feder und viel Humor erzählt.
The World God only knows 3
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Egmont Manga
Preis:
€ 6,50
ISBN 13:
978-3770476213
192 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- Ein Spiel mit der Liebe und Romantik
- Der spezielle Gamer-Humor hebt die Serie aus der Masse heraus
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
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Keine Bewertung vorhanden | ||
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Rezension vom: | 23.03.2012 | ||||||
Kategorie: | Mangas | ||||||
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