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Comic-Besprechung - The World God only knows 2
Geschichten:The World God only knows 2
Autor, Zeichner, Tuscher, Colorist: Tamiki Wakaki
Story:
Der eingeschworene Nerd Keima Katsuragi kann mit echten Mädchen nicht viel anfangen, dafür ist er ein wahrer Crack, was das Lösen von Dating Games angeht. Aus diesem Grund nennt man ihn auch mittlerweile den "Gott der Eroberung". Eine junge Dämonin beschließt, diese Fähigkeit für sich zu nutzen und schleicht sich bei ihm ein. Sie überredet ihn dazu, sein Wissen und seine Kenntnisse einzusetzen, um realen Mädchen zu ihrem Glück zu verhelfen, denn das sei auch nicht so viel anders. Damit kann sie die Zahl der Fluchgeister erhöhen, die sie zu bannen hat, ehe sie ihre Ausbildung abschließen kann.
Tatsächlich leckt Keima nach den ersten Versuchen Blut und ist nun eifrig bei der Sache, denn er merkt, dass es unheimlichen Spaß macht, echte Frauen lachen zu sehen. Diesmal hilft Keima erst einmal Kanon Nakagawa, die zwar als Pop-Idol im schillernden Licht der Öffentlichkeit steht und alles zu haben scheint, aber nicht wirklich glücklich ist. Er lehrt sie, zu erkennen, was die wirklich wichtigen Dinge im Leben sind, und dass man sich gar nicht erst wer weiß wie umsehen muss, um sie zu finden.
Shiori Shiomiya ist eine selbstbewusste, wenn auch ansonsten eher zurückhaltende Bibliothekarin. Weil ihre erste Liebe den Büchern gehört, hat sie natürlich kaum die Gelegenheit jemanden kennen zu lernen - etwas, was Keima schnell ändert.
Meinung:
Im Grunde erzählt Tamiki Wakaki eine in der Realität spielende Geschichte, sondern nimmt auf unterhaltsame Weise die Klischees, die über die Jahre in den Dating-Games zu finden sind und waren aufs Korn. Das merkt man immer wieder an den Einschüben und Exkursen, die ein wenig über die Inhalte der Geschichten im Wandel der Zeiten erzählen. So stehen offensichtlich Pop-Idole schon lange nicht mehr so im Kurs wie früher, statt dessen scheint es jetzt darauf anzukommen, Bibliothekarinnen aus der Reserve zu locken.
So sind auch die beiden Erzählungen eher Reminiszenzen an die Spiele als wahr wirkende Geschichten und sind aus dieser Sicht sehr amüsant zu lesen.
Da das Ganze mit leichter Feder und einem Augenzwinkern erzählt wird hebt sich der Titel etwas aus der Masse der vielem Shojo-Mangas heraus und dürfte auch männlichen Lesern ein Grinsen ins Gesicht zaubern. Insgesamt wird die Romantik weniger, dafür um so mehr der Humor groß geschrieben.
Die Figuren bleiben naturgemäß sehr blass, dafür sind die irrwitzigen Ideen und Gags um so lustiger. Zudem bleiben im zweiten Band auch die Zeichnungen ausgesprochen klar und detailreich, was zudem für die Qualität spricht.
Fazit:
In The World God only knows dreht sich alles um einen jungen Gamer, der durch seine Erfahrungen zum Liebesboten erkoren wird. Wie ihm das mit einem Hauch magischer Hilfe gelingt - oder auch nicht - wird immerhin mit leichter Feder und viel Humor erzählt.
The World God only knows 2
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Egmont Manga
Preis:
€ 6,50
ISBN 13:
978-3770476206
192 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- Ein humorvolles Spiel mit der ersten Liebe
- Die Geschichte nimmt sich nicht gerade ernst
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
Keine Bewertung vorhanden | ||
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Rezension vom: | 23.03.2012 | ||||||
Kategorie: | Mangas | ||||||
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