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Comic-Besprechung - Kure-nai 4
Geschichten: Autor: Kentaro Katayama
Szenario: Hideaki Koyasu,
Storybord: Daisuke Furuya
Zeichner, Tuscher, Colorist: Yamato Yamamoto
Story:
Shinkuro Kurenai will der Familie Hozuki dafür danken, dass sie ihn nach dem Tod seiner Eltern aufgenommen und beschützt haben und hat beschlossen ebenfalls ein Problemlöser" zu werden, so wie seine Lehrerin und Mentorin Benika Hokuzai.
Nachdem er sich intensiv für die Murasaki Kuhoin eingesetzt hat, ist das Band zwischen ihm und dem siebenjährigen Mädchen enger geworden. Zwar vergöttert ihn die Kleine mittlerweile ziemlich, behandelt ihn aber nun auch viel freundlicher und rückt ihm zudem nicht mehr auf die pelle, wenn er versucht einen Auftrag zu lösen.
Das kommt ihm nun ziemlich zu gute, denn er bekommt es diesmal, als er einen scheinbar harmlosen Auftrag übernimmt mit schattenhaften Gegnern zu tun, die kampftechnisch viel besser als er sind und ihn mit Leichtigkeit umbringen könnten.
Zu diesen gehört Kirikhiko Kirishima. Shinkuro ahnt nicht, dass das einsame junge Mädchen, dem er da über den Weg läuft und das scheinbar nicht an diesen Ort gehört, in Wirklichkeit eine Auftragskillerin ist, die man in Verbrecherkreisen auch "Gulliotine" nennt.
Es verwirrt sie, dass er freundlich zu ihr ist und sie ganz anders behandelt als sie gewohnt ist.
Und so schlägt sie sich auf seine Seite, als sie im Auftrag der Akuu-Kompanie einen Anschlag auf das Hotel ausführen soll, indem sich Shinkuro gerade mit seinen eigenen Freunden aufhält, um sich ein wenig von den letzten Abenteuern zu entspannen.
Meinung:
Nach den abenteuerlichen und dramatischen Ereignissen des letzten Bandes
beginnt dieser erst einmal ganz ruhig und nutzt die Gelegenheit, die
Beziehungen Shinkuros zu seiner Wahlfamilie und seinen Freunden zu
vertiefen. Wieder erfährt man einiges über seine Vergangenheit und
versteht nun, warum die anderen sein weiches Herz, dass ihn so manches
Mal im Kampf handicapt, dulden können und manchmal sogar schätzen. Und
auch jetzt erweist sich sein ganz besonderer Umgang mit Fremden als
Vorteil.
Auch diesmal bieten diese kleinen aber feinen Details die Grundlage für
die Geschichte und den im Hintergrund schwelenden Konflikt mit einigen
Feinden, die nicht so einfach zu besiegen sind. Obwohl der Held wieder
einer weiteren Frau begegnet, vermeidet der Künstler die gängigen
Klischees. Auch Kirihiko ist kein leicht bekleidetes Killer-Girl, dessen
Aktionen zur Fleischbeschau dienen, sondern ein Charakter mit
Hintergrund und Entwicklung.
So findet der Leser auch im vierten Band spannende Unterhaltung in der
die Action intelligent eingebunden wurde. Auch diesmal hat die Handlung
genau das richtige Tempo und stellt genau so zufrieden wie die
Zeichnungen.
Fazit:
Wer Action mit einem Schuss Humor und sehr eigenwilligen
Frauencharakteren mag, kann beruhigt zu Kure-nai greifen. Die
Geschichte entwickelt sich gelungen weiter und richtet sich an beide
Geschlechter, da neben dem Abenteuer auch vieles andere gelungen
ausgebaut wird.

Kure-nai 4
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Tokyopop GmbH
Preis:
€ 6,95
ISBN 13:
978-3842001442
199 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

- spannender Aufbau
- gut in Szene gesetzte Action


Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
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Rezension vom: | 19.06.2011 | ||||||
Kategorie: | Kure-nai | ||||||
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