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Comic-Besprechung - Franka 13: Der dreizehnte Buchstabe
Geschichten: Der dreizehnte Buchstabe
Autor, Zeichner, Tuscher: Henk Kujpers
Story:
Die Wiederauffindung des Gemäldes "Die Blaue Venus" bringt Franka eine Menge Geld ein, so dass sie nun beschließt, Nägel mit Köpfen zu machen. Sie baut ihre Wohnung aus und begründet eine eigene Agentur, will von nun an als Privatdetektivin aktiv sein. Da sie bereits einen gewissen Ruf erworben hat, bekommt sie schon bald Aufträge.
Was sie allerdings nicht weiß ist, dass Leute ihr Treiben beobachtet haben, die noch eine Rechnung mit Franka offen haben und nun genüsslich Rache nehmen wollen. Diese wähnen sich am längeren Hebel und nehmen sich Zeit, um die junge Frau in den Wahnsinn zu treiben.
Tatsächlich fällt Franka zunächst auf die fingierten Aufträge herein und beginnt zu verzweifeln, weil alles schief zu gehen scheint, was nur schief gehen kann und auch eine Freundin darunter leiden muss, weil sie mit in die Sache gezogen wird.
Erst das bringt Franka auf die richtige Spur und sie nimmt die Fährte auf, die sie bis nach Berlin führen soll ...
Meinung:
Der dreizehnte Band der Reihe ist leider nur dann wirklich zu genießen,
wenn man bereits die anderen Alben kennt, denn es tauchen viele Figuren
auf, die bereits früher eine Rolle in ihrem Leben und ihren Abenteuern
gehabt haben, auch die Feinde in dieser Geschichte haben allen Grund
Franka zu hassen, weiß man doch schon, welche ihrer Machenschaften die
junge Frau vereitelt hat. Sicherlich kann man die Handlung verstehen, da sie recht einfach
gestrickt ist und gängigen Mustern folgt, es entgehen aber doch die ein
oder anderen Hinweise, die man sonst ganz leicht erkennen würde.
Immerhin bleibt der Band spannend, da Franka die Intrigen gegen sie
zuerst gar nicht blickt und mehrfach in die Falle läuft, so dass man
mitfiebern darf, wann endlich sie blickt, welches falsche Spiel zwei
Leute mit ihr treiben. Allein die Auflösung erweist sich als enttäuschend, da sich Henk
Kuikpers das ganze doch ein wenig zu einfach macht, weil er seine Heldin
nicht schon wieder all zu sehr verletzen und beuteln will.
Ansonsten ist auch diesmal eine leichte Veränderung im Zeichenstil zu
erkennen - wenn auch zum guten, da die Figuren von den Proportionen her
wieder etwas besser zueinander passen.
Fazit:
Der dreizehnte Buchstabe ist ein damit durchschnittlicher Band der Reihe, der eine leidlich spannende Geschichte erzählt, von der man aber nur wirklich etwas hat, wenn man frühere Alben kennt und daher die Anspielungen verstehen kann.

Franka 13: Der dreizehnte Buchstabe
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Epsilon Verlag Mark O. Fischer
Preis:
€ 10,00
ISBN 13:
978-3932578038
48 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

- nette Ideen und Anspielungen für Fans

- die Geschichte verläuft nach klassischem Muster
- man sollte frühere Alben kennen, um Anspielungen zu verstehen

Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
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Rezension vom: | 02.11.2010 | ||||||
Kategorie: | Franka | ||||||
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