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Micky Maus und seine Freunde
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Die berühmtesten Ohren gehören: Micky Maus

Von den ersten Geschichten an lässt Micky keinen Zweifel daran, dass seine ganze Leidenschaft den Abenteuern gehört. Und so glänzt er an exotischen Schauplätzen in den  unterschiedlichsten Rollen. Ob als Journalist, Fotograf, Pilot, Klempner, Cowboy, Walfänger, Kapitän, Schatzsucher, König, ob als „tapferes Schneiderlein“, im Lande des Kalifen, bei Robin Hood oder gleich in Raum und Zeit.

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Besonders angetan ist Micky von der Verbrecherjagd. Seit dem von Floyd Gottfredson 1933/34 gestalteten Comic „The Crazy Crime Wave“ (Micky und die drei Diebe), wo er neben Goofy als Partner eines Detektiv-Büros agiert, hat er in seiner Paraderolle unzählige Delikte aufgeklärt und die gefährlichsten Ganoven überführt. Mit viel Köpfchen, noch mehr Humor und dem sprichwörtlichen Glück des Tüchtigen fängt Micky jeden Verbrecher.

Die hübschesten Ohren gehören Minni Maus
Minni ist die Dauer-Verlobte von Micky Maus. Die Beziehung zwischen den beiden ist zwar nicht immer harmonisch, aber meistens eng und intensiv. Minni besitzt ein heftiges Temperament, kann sehr aufbrausend sein und kritisiert Micky gern mal wegen seines Hangs zu waghalsigen Aktionen und seiner gefährlichen Detektivarbeit. Minni und Micky Maus leben in unterschiedlichen Wohnungen. Allerdings bewältigen sie oftmals ihre Probleme mit Mickys Neffen Mack und Muck sowie ihre Abenteuer im Team. Minni ist bei allen sehr beliebt, lediglich mit Kater Karlo verbindet sie keine Freundschaft. Sie engagiert sich oft für soziale Einrichtungen und plaudert gerne mit ihren besten Freundinnen Klarabella oder Daisy Duck.

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Seit Erscheinen von „Steamboat Willie“ im Jahr 1928 steht Minni bereits ihre Frau an der Seite von Micky – im Zeichentrickfilm wie im Comic.

Mickys bester Freund: Goofy

Mickys bester Freund feiert 1932 als namenloser Zuschauer im Trickfilm „Mickey’s Revue“ Premiere, ehe er von Floyd Gottfredson am 08. Januar 1933 zunächst noch als Dippy Dawg in die Comics eingeführt wird. Anfangs musste der gutmütige Tollpatsch noch „unten ohne“ herumlaufen und erst Anfang 1936 kam er dann zu Hosen. Seinen endgültigen Namen Goofy (engl. Adjektiv für albern, doof) wie auch seine endgültige, ausgereifte Kleidung erhielt er dann am 24. Januar 1936.

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Seine Popularität verdankt er auch der Rolle Sport-Goofy und den erlesenen Nüssen, die ihn zum Powerman Supergoof mutieren lassen. Als strahlender Held James Goof parodiert er Bond so souverän wie sein ihm aus dem Gesicht geschnittener Vetter Indiana Goof, das Kinovorbild Indiana Jones.

Tollpatsch Pluto - Mickys treuer Vierbeiner
Mickys tollpatschiger, aber treuherziger orangebrauner Hund ist 1931 im Trickfilm „The Moose Hunt“ erstmals auf der Leinwand zu sehen. Am 10. Januar 1932 erscheint er – von Earl Duvall reichlich ungelenk gezeichnet – auf der allerersten „Mickey Mouse“-Sonntagsseite und wird von seinem späteren Herrchen vor dem Hundefänger gerettet. Fortan, dann aber von Floyd Gottfredson oder Al Taliaferro animiert, zählt Pluto zum festen Kreis der Disney-Figuren.

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Er ist bekannt für seine außerordentlich feine Spürnase, weshalb er in mindestens einer Geschichte den Namen Spurobald trägt. Er wurde als Suchhund auch bisweilen schon von Tick, Trick und Track von Micky Maus ausgeliehen und eingesetzt (so z. B. im LTB Nr. 58, als er die verloren geglaubte Krone des Prinzen von Duckenmark wiederentdeckt). Pluto wurde nach dem Zwergplaneten Pluto benannt, welcher just in der Zeit (1930), als Disney die Figur erfand, entdeckt wurde. Der keiner Rasse zuzuordnende Vierbeiner ist trotz der Namensgleichheit kein Wesen von einem anderen Stern, sondern erlebt ganz irdische Geschichten. Er ist das wohl bedeutendste „echte“ Tier in der Stadt an der Gumpe, dessen Bevölkerung sich aus menschlich agierenden und sprechenden Mäusen, Enten, Gänsen, Bären oder Schweinen zusammensetzt.

Mickys Neffen: Mack und Muck

Mickys Neffen, die im Original Morty und Ferdy heißen, treten im Comic erstmals am 18. September 1932 auf der farbigen „Mickey Mouse“-Sonntagsseite in Aktion. Mit ihren wilden Streichen  stehen sie 1934 im Mittelpunkt des Zeichentrickfilms „Mickey’s Steamroller“.

Wie Milly und Molly, die Nichten von Minni Maus, sind auch Mack und Muck Zwillinge.

Klarabella – eine Kuh zum Tratschen

Wer den neuesten Klatsch und Tratsch in Entenhausen erfahren will, muss sich nur an Klarabella Kuh (engl. Clarabelle Cow) wenden. Die Freundin von Minnie Maus und Daisy Duck ist  berüchtigt für ihre brandheißen Infos.

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Ihr Debüt gab Klarabella am 15. Mai 1928 im ersten MM-Kurzfilm „Plane Crazy“, in dem sie, noch auf vier Beinen unterwegs, unfreiwillige Passagierin von Mickys Flugzeug wird. In den Comics tritt sie am 2. April 1930 in „Micky Mouse in Death Valley“ in Erscheinung. Liiert ist Klarabella mit dem Handwerker Rudi Ross, flirtet aber auch gerne mal mit Goofy oder Kater Karlo.

Der Ganoven-Clan: Kater Karlo, Trudi & Co.
Karlo steht nicht nur als Inbegriff für den Ganoven schlechthin, er zählt auch zu den ältesten Disney-Figuren. Bereits in der Stummfilmreihe „Alice Comedies“, die von 1924 bis 1927 und damit vor „Oswald the Lucky Rabbit“ entstand, tauchte der Bösewicht auf. Ab Steamboat Willie wurde der Kater, der zunächst noch ein Holzbein hatte und erst Peg-Leg Pete und dann Black Pete hieß, zum ewigen Widersacher von Micky Maus.

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Doch auch der Duck-Clan ist nicht sicher vor den fiesen Unternehmungen Karlos, dessen „Har!Har!“ die wohl eindrucksvollste Lache aller Zeiten darstellt. An der Seite des Bosses stehen neben Lebensgefährtin Trudi der mit wenig Glück agierende Kumpane Schnauz. Zum kriminellen Komplizenkreis zählen ebenso der Gefährliche Gregor, Zwerg Zwetschge und das Schwarze Phantom.


Special vom: 14.03.2010
Autor dieses Specials: Ehapa
Die weiteren Unterseiten dieses Specials:
Zitate im Lustigen Taschenbuch Literarisch – Historisch – Cineastisch
Italienische Disney-Künstler
Die Duck-Familie
Einige Gegner der Ducks
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