Comic-Besprechung - Wistoria – Zauberstab und Schwert 1

Geschichten:

Wistoria – Zauberstab und Schwert 1
Autor: Fujino Omori
Zeichner: Toshi Aoi

 

Story:

Will Serfort will nicht nur das Versprechen, dass er seiner Kindheitsfreundin gab, erfüllen, sondern auch ein großer mächtiger Magier werden. Allerdings gibt es ein großes Problem – er hat keinen Funken Zauberkraft in sich.

Dennoch hat er sich an der Magierakademie eingeschrieben und beißt sich tapfer durch, auch wenn er natürlich keinen einzigen Zauber beherrscht. Aber mit seiner Fähigkeit das Schwert zu beherrscht macht er einiges wett. Doch ob das wirklich auf Dauer gut geht?

 

Meinung:

Weder das Thema noch die Art der Umsetzung sind neu, denn es hat schon öfters magische Dilletanten oder eben auch diejenigen gegeben, die nur vorspielen, dass sie zaubern könnten und sich trotzdem an einer Akademie durchbeißen.

Und so ist es auch nicht außergewöhnlich, dass der Held ein begabter Schwertkämpfer ist, dem der Umgang mit der Klinge in die Wiege gelegt worden zu sein scheint. Immerhin beweist er damit einiges an Können und auch Mut.

Allein die Umstände sind interessant, denn seine Kindheitsfreundin ist genau das Ziel, was er erreichen möchte, deshalb tut er alles, um in der Akademie zu bestehen und in die höchsten Kreise der Magier aufzusteigen.

Und wie so oft bleibt das nicht unbemerkt. Erste Spannung kommt auf, als die entsprechenden Personen andeuten, dass ganz offenbar eine noch größere Gefahr auf die Welt zukommt als gedacht, und ein Kämpfer in ihren Reihen vielleicht nicht einmal das Schlechteste ist.

 

Fazit:

Wistoria – Zauberstab und Schwert erweist sich als solides Fantasy-Abenteuer, das weniger durch die bisherige Handlung überzeugt, als durch den interessanten Hintergrund und die Andeutungen, das vielleicht mehr als gedacht hinter allem steckt. Zudem ist die Serie atmosphärisch gezeichnet.

 

Wistoria – Zauberstab und Schwert 1

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Altraverse

Preis:
€ 8,00

ISBN 13:
978-3753918297 

192 Seiten