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Kenji Tsuruta | |
Glaubt man Kenji Tsuruta, so ist er eher zufällig zur Zeichnerei gekommen. Eigentlich wollte er Fotograf werden, musste aber feststellen, dass ihm hierzu das fotografische Auge fehlte. Als er sich nach einer anderen Beschäftigung umsah, fiel ihm Yukinobu Hoshinos Manga "Saaberu Taigaa" (Säbelzahntiger) in die Hände und er beschloss selbst Zeichner zu werden. Tsuruta war zu dieser Zeit ungefähr 20 Jahre alt. Die kommenden drei Jahre beschäftigte er sich nur mit Zeichnen und entwickelte seinen heutigen Stil. Neben Hoshino zählt Tsuruta dabei vor allem Tetsuya Chiba zu jenen Künstlern, die großen Einfluss auf ihn hatten. Während Tesuya Chiba in Deutschland eher unbekannt ist, erlangte Yukinobu Hoshino zumindest einen gewissen Bekanntheitsgrad durch sein bekanntestes Werk "2001 Nights", das hierzulande 1995-1996 auszugsweise bei Carlsen erschienen ist. Seine ersten Comics veröffentlichte Tsuruta in Fan-Magazinen, wenig später arbeitete er als Assistent für verschiedene Manga-Zeichner. Sein Debut als Profi erfolgte schließlich 1986, als er in einem von Kodansha gesponserten Comic-Wettbewerb mit seiner Geschichte "What a Wonderful Universe it is" gewann (als Spirit of Wonder 0 in diesem Band enthalten). geschrieben von Gunther Nickel und Michael Groenewald Die Veröffentlichung dieses Textes erfolgt mit freundlicher Genehmigung von Dino-Comics |
Special vom: | 25.02.2002 |
Autor dieses Specials: | Gunther Nickel und Michael Groenewald |
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