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Interview mit Anne Hathaway
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Anne Hathaway war 2008 für den Oscar® als beste Hauptdarstellerin in Jonathan Demmes Drama RACHELS HOCHZEIT nominiert. Ihre Darbietung in diesem Film brachte ihr auch Golden Globe®-, Screen Actors Guild Award®- und Independent Spirit Award-Nominierungen als beste Schauspielerin ein, sowie auch einige weitere Filmkritiker-Preise. Zuletzt war sie in Gary Marshalls hochkarätig besetzter, romantischer Komödie VALENTINSTAG zu sehen. In diesem Jahr spielt sie auch noch an der Seite von Jake Gyllenhaal in Edward Zwicks Drama LOVE AND OTHER DRUGS. Ihr vielversprechendes Spielfilmdebüt gab Hathaway in der Hauptrolle von Gary Marshalls Komödienerfolg PLÖTZLICH PRINZESSIN!, später schlüpfte sie erneut in diese Rolle in PLÖTZLICH PRINZESSIN 2. Unlängst gewann sie weitverbreitetes Lob für ihre Leistungen in der Erfolgskomödie GET SMART neben Steve Carell, für ihre Rolle als Jane Austen in GELIEBTE JANE, wie für ihre Auftritte im Kassenschlager DER TEUFEL TRÄGT PRADA mit Meryl Streep in der Hauptrolle und in Ang Lees preisgekröntem Drama BROKEBACK MOUNTAIN mit Jake Gyllenhaal und Heath Ledger, für den sie sich eine SAG Award®-Nominierung für die besondere Leistung eines Ensembles in einem Spielfilm mit ihren Kollegen teilte.
Aktuell spielt sie die Weiße Königin in Tim Burtons epischem Fantasy-Abenteuer ALICE IM WUNDERLAND.

Handelt es sich hierbei um eine Adaption von Lewis Carrols Büchern?          

Es ist „Alice im Wunderland”, aber 10 Jahre später. Die Geschichte ist nicht dieselbe. Als ich das Buch zur Vorbereitung auf den Film nochmals gelesen habe, ist mir aufgefallen, dass es sich sehr viel um Alice’ Bemühungen dreht herauszufinden, wer sie nicht ist, wobei sie nach einem Ausschlussprinzip verfährt. Sie weiß, dass sie nicht das ist, was ihr alle einreden wollen und deshalb geht sie all diese Fremdvorstellungen ihrer Person einmal durch und bekommt dadurch eine bessere Vorstellung davon, wer sie ist. In Tim Burtons ALICE IM WUNDERLAND versucht Alice sich selbst zu definieren, ohne dabei ähnlich nach dem Ausschlussverfahren zu gehen. Es gibt eine großartige Dialogzeile, in der jemand sagt, „Scheinbar bist du zwar Alice, aber du bist nicht die gleiche.” Das ist mein Lieblingssatz. Ich denke also, wenn es in dem Buch darum geht, dass Alice ihre Vorstellungskraft erkundet, dann geht es in dem Film darum, dass Alice ihr wahres Wesen findet.

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Warum glauben Sie, dass Carrolls Bücher seit Generationen gelesen werden?

Ein gutes Buch macht meiner Meinung nach aus, wenn es allgemeingültig, aber dennoch spezifisch ist. Ich habe die „Alice”-Bücher als Kind nicht gelesen, sondern erst als ich auf dem College war. Ich stand richtig auf Nabokov und Nabokov stand offensichtlich auf Lewis Carroll, also dachte ich, es wäre eine gute Idee seine Bücher zu lesen. Ich las die Bücher also aus der Perspektive eines Mädchens, das gerade im Begriff war eine Frau zu werden und konnte mich daher wirklich gut mit der Idee identifizieren, dass man nie die richtige Größe für irgendetwas hat, dass man aber etwas trinken könnte, um sich kleiner zu fühlen oder, dass man etwas essen könnte, um sich wieder größer zu fühlen. Ich erinnere mich, dass es mir deshalb gefiel, weil ich das nachvollziehen konnte. Oberflächlich betrachtet sind die Bücher komisch und wunderlich, aber unterschwellig bedienen sie eine Menge tiefer psychologischer Ängste: Unzulänglichkeiten, die wir uns einreden und Gefühle der Unsicherheit, wie wir uns in unserer Umwelt einfinden haben. Und im Wunderland ist die Welt außerordentlich gefühlsbetont. Die Welt ergibt keinen Sinn und ist voller Widersprüche. Die Menschen folgen keiner Logik oder dem Verstand, sondern empfinden alles sehr, sehr bedeutsam. Und dann ist da dieses junge Mädchen, das recht sensibel ist – vor allem für ihr Alter – und sie versucht ihren Weg durch diese Welt zu finden. Manchmal fühlt man sich wie ein Statist unter diesen ganzen Figuren der Wunderlandgemeinschaft und manchmal fühlt man sich als wäre man Alice selbst. Wie ich schon sagte, wenn etwas so allgemeingültig und gleichzeitig doch eigentümlich ist - einmal universell genug ist, um eine großartige und unterhaltsame Geschichte abzuliefern, aber gleichzeitig individuell genug, um sich darin an verschiedensten Stationen seines Lebens wiederzuerkennen, dann glaube ich, hat man eine Erklärung dafür, warum die Leute die Bücher immer noch lesen.

Warum sind Carrolls Figuren so gute Vorlagen für Verfilmungen?

Einer der Gründe dafür, weshalb die Figuren in Filmen so gut funktionieren ist, dass sie unglaublich fantasievoll sind und sie nicht eindeutig interpretiert werden können. Lewis Carroll spielte mit Worten und Konzepten und da die Figuren unserer Fantasie entgegenkommen, denke ich, dass es so viele Interpretationen gibt, wie es Vorstellungsmöglichkeiten gibt. Es kommt einfach darauf an, wie man an die Sache herangeht.

Und warum sind diese Charaktere auch für einen Tim Burton Film eine gute Wahl?

Einer der Gründe dafür, warum ALICE IM WUNDERLAND und Tim so wunderbar zusammen passen, ist der Umstand, dass in Wunderland nichts so ist, wie es scheint. Nichts ist vollkommen gut oder vollkommen böse. Es ist diese Vermischung von Leben, Strukturen und Intentionen, ein Bereich, in dem Tim sich, wie ich glaube, recht zu Hause fühlt. Und wenn Sie sich seine Filmographie ansehen, dann werden Sie feststellen, dass in seinen Filmen nichts so ist, wie es scheint oder ist, wie es vielleicht sein sollte. Tim Burton zeichnet sich als Filmemacher besonders durch die Tatsache aus, dass er in Zweifeln und Zweideutigkeiten lebt, aber gleichzeitig das Spezifische an der Welt, in der wir leben, zeigen kann. Meiner Meinung nach ergänzen sich bei dieser Produktion der Filmemacher und der Stoff der Geschichte auf eine wunderbare Art und Weise.

Könnten Sie Ihren Charakter ein wenig beschreiben?

Ich spiele die Weiße Königin. Als ich versuchte mir die Rolle zu erarbeiten, sagte ich mir ständig selbst, ‚sie ist eine vegane Punk-Rock Pazifistin.’ Also habe ich mir jede Menge Songs von Blondie angehört, Greta Garbo Filme angesehen und die Arbeiten von Dan Flavin studiert. Ich habe mich auch ein wenig an Norma Desmond gehalten. Und daraus ist die Weiße Königin entstanden – ich mochte sie sehr. Als ich bei diesem Projekt an Bord kam, erzählte mir Tim sehr viel über die Beziehung der beiden Schwestern zueinander, was mir bei der Erschließung meines Charakters wirklich sehr geholfen hat. Die Weiße Königen trägt dasselbe Erbgut wie die Rote Königin in sich. Sie fühlt sich von der dunklen Seite angezogen, hat aber so große Angst davor, sich ihr zu weit zu nähern, dass sie alles daran gesetzt hat, ihre Umgebung hell und glücklich zu gestalten. Aber sie lebt nur so, weil sie Angst davor hat, irgendwann die Kontrolle über sich zu verlieren. Das gab mir viel Grundlage für ein freies Spiel. Es war einfach großartig, ich hatte soviel Spaß dabei.

Warum wollten Sie in diesem Film mitspielen und diese Rolle übernehmen?

Lassen Sie mich für einen kurzen Augenblick einfach ein überschwänglicher Fan sein: Ich liebe Tim Burton – er ist einer meiner absoluten Lieblingsregisseure. Seit er Filme macht, habe ich jeden einzelnen davon am Startwochenende gesehen. Und ich sehe sie mir immer wieder auf DVD an. Ich liebe seine Ästhetik. Ich liebe an ihm, dass er als Filmemacher das richtige Tempo vorgibt, seine Zuneigung für diese schrägen Stoffe und die Tatsache, dass er es schafft, diese Stoffe auch irgendwie zu erden. Es ist sehr ungewöhnlich, einen Filmemacher zu finden, der nicht aus Prinzip einfach anders sein will und Dinge zeigen möchte, die noch nie jemand gezeigt hat, sondern dem es wirklich um die Erweiterung seiner eigenen Vorstellungskraft geht. Dementsprechend ist alles, was Tim macht, sehr unverfälscht. Deshalb besitzen seine Filme trotz der manchmal abseitigen Themen auch soviel Seele. Das liebe ich. „Alice” an sich ist schon eine recht klassisch-fantastische Geschichte und wurde schon so oft erzählt, aber als ich von der Kombination Tim Burton/ ALICE IM WUNDERLAND hörte, wusste ich, dass es ein einzigartiges und wundervolles Abenteuer werden würde. Ich liebe meinen Charakter im Film. Mir gefällt, dass sie scheinbar die Stimme der Vernunft verkörpert und man denkt, dass sie die gute Königin sei, aber nicht zwangsläufig ist. Es hat mir wirklich viel Spaß bereitet, mit jener Idee herumzuspielen, dass das, was in Wunderland gut ist, in der realen Welt nicht notwendigerweise auch gut sein muss.

Beschreiben Sie doch, was die Weiße Königin mit ihren Händen macht und die Art wie sie geht.

Das lässt sich komplett von meinem Kostüm herleiten. Kostümdesignerin Colleen Atwood ist einfach ein Genie: Sie hat dieses Kleid mit so vielen Details versehen und es so vielschichtig gestaltet, ohne dass es dabei allzu schwer wirkt. Es sieht aus, als müsste man es mit Gewichten am Boden halten, damit es nicht auf und davon schwebt. Ich habe bemerkt, wie das Kleid sich bewegte, als ich es anhatte. Ich habe ja nie versucht, perfekt darin auszusehen. Ich wollte, dass die Weiße Königin einfach an bestimmten Orten ankommt und dabei stellte ich mir vor, wie sie läuft und dabei manchmal einfach in Sachen hineinläuft, so dass sie am Ende gar nicht so richtig weiß, wie sie da eigentlich hingekommen ist. Sie ist immer ein bisschen benebelt und leicht neben sich, aber gleichzeitig auch sehr steif. Und so kam es einfach zu dieser Art von Gang. Ich habe sehr kleine Tippelschritte gemacht und es fiel mir auf, dass je träger ich meine Arme herunterhängen ließ, desto mehr wirkte es so, als würde ich schweben. Da kam dann auch der Norma Desmond Aspekt ins Spiel. Ich kann mich noch erinnern, wie aufgeregt ich vor meiner ersten Szene war. Dann haben wir sie gedreht und Tim hat gelächelt – das war also gut. So fühlt sich das bei den Dreharbeiten an. ‚Zeig mir etwas von Deiner Einbildungskraft. Zeig mir, wie weit Du damit gehen kannst.’ Und ich habe mich immer vollkommen darauf verlassen, dass Tim, sobald ich zu weit gehen würde, mich schon wieder einbremsen würde. Die Geschichte, die er erzählen will, ist ja in seinem Kopf. Meistens war es dann eine Kombination aus geradliniger Erzählweise und frei erfundenen Verrücktheiten. Und es war einfach schön, wie sich das alles so gut zusammengefügt hat.

Was ist denn mit der Weißen Königin los, als wir sie zum ersten Mal sehen?   

Ihr wurde gerade die Krone weggenommen und sie ist quasi machtlos gegen die tyrannische Herrschaft ihrer Schwester. Ihre Schwester ist die Rote Königin. Und so wartet sie einfach ab. Sie hat der Gewalt abgeschworen und kann diesen Schwur auch nicht brechen, also wartet sie auf ihren Retter, mit dessen Hilfe sie den Thron zurückgewinnen will. Den Bewohnern von Unterland würde das gefallen. Sie wollen, dass sie wieder an die Macht kommt, weil sie freundlich ist.

Wie sieht denn die Beziehung zwischen der Weißen und der Roten Königin aus?

Die Beziehung zwischen der Weißen und der Roten Königin ist nicht gut. Sie sind zwar Schwestern, aber ich denke nicht, dass ihr Verhältnis zueinander jemals wirklich gut war. Ich glaube nur, dass mein Charakter niemals zugeben würde, dass sie ihre Schwester nicht mag. Ich glaube, sie sucht ständig nach Ausflüchten für sie. Sie versucht liebenswerte Dinge an ihrer Schwester zu finden, aber dabei kommt nicht wirklich viel heraus. Ich glaube, dass sie von sich aus auf ihre Schwester zugehen würde, wenn diese nur ein wenig netter zu ihr wäre und ihr vielleicht die Möglichkeit einer Freundschaft anbieten oder etwas Platz für Liebe in der Beziehung schaffen würde. Aber die Rote Königin behandelt sie einfach falsch. Sie sind keine Freundinnen – sie sind nur Schwestern.

Wer spielt die Rote Königin?

Es macht große Freude Helena Bonham Carter, die eine der geistreichsten Frauen ist, mit denen ich mich in meinem Leben je unterhalten habe, in ihrer Rolle als Rote Königin zu sehen. Sie besitzt so viel Energie, die sie auch in ihre Rolle investiert hat. In Ihrer Darstellung des Charakters liegt so viel Liebe und Anspruch. Sie inszeniert die Rote Königin nicht als Kind, aber als kindisch und egoistisch und als nie zufrieden zu stellen. Dann wiederum ist sie manchmal verwundbar und traurig, weil sie für immer einsam sein wird. Sie ist einfach so verdammt egoistisch. Sie ist unglaublich unterhaltsam in dieser Rolle. Ihr Aussehen und das Engagement das dahinter steckt – täglich drei bis vier Stunden in der Maske.

Sagen Sie doch etwas zu dem Schauspieler, der den Verrückten Hutmacher spielt.

Johnny Depp, der den Verrückten Hutmacher spielt - es macht mir so viel Spaß ihn mir in all seinen Filmen anzuschauen und deshalb war es wirklich ein Genuss, ihn live spielen zu sehen. Er ist so erfinderisch und er ist liebenswürdig. Einfach ein sehr liebenswürdiger, warmherziger Mensch. Aber ihm in seinem Element, seinem Fachgebiet beim Schauspielern zuzuschauen, das ist wirklich aufregend. Ich würde mir wünschen, dass er Theater spielen würde, so dass alle etwas davon hätten. Er ist sehr ausdrucksstark. Ich empfand es als großes Privileg, ihm bei der Arbeit zuzusehen.

Was bringt Mia Wasikowska in ihre Rolle ein?

Mia Wasikowska ist eine entzückende junge Frau. Sie ist so verspielt und natürlich und bodenständig, aber hat auch etwas Ätherisches an sich, dass sie einem zeitlos erscheint. Was sie in ihre Rolle als Alice einbringt, ist sehr, sehr schwer umzusetzen. Jedes Mal, wenn ich eine Szene mit ihr gedreht habe, war ich einfach erstaunt darüber, was sie daraus machte und darüber, dass eine so junge Schauspielerin soviel Gewicht in eine Rolle legen kann. Die Art und Weise, wie sie Gefühle und den Punkt, an dem sie sich als Alice gerade befindet, darstellen kann, ist fast schon etwas unheimlich. Es war schön mit ihr zu arbeiten und diese Fähigkeit beobachten zu können.

Wie ist ihr Eindruck von der Art und Weise der Aufnahmetechnik?

Ich musste mich schon sehr von allem lossagen, was ich bisher beim Filmen gemacht und gelernt hatte. Es klingt verrückt, aber ich hatte keine Ahnung von dem, was da abging. Ich kam aufs Set und kam mir vor wie in einem neongrünen Terrarium – alles war grün und nichts sonst war da. Tim wusste was passierte und war derjenige, der die Kontrolle über alles hatte. Alles was ich tun musste, war mich auf meine Markierungen zu stellen und meine Dialogzeilen zu sprechen und darauf zu warten, dass Tim mir das Signal zum Weitermachen gab. Und so bin an die Sache rangegangen. Ich habe mich keinem zusätzlichen Druck ausgesetzt. Ich bin einfach aufs Set gekommen und habe angefangen zu spielen.

Was haben Sie denn in dem Film an?

Ich trage ein Kleid, das von Colleen Atwood entworfen wurde. Es ist großartig und gleichzeitig das empfindlichste Kleid, das ich jemals anhatte. Ich bin verliebt in dieses Kleid. Es ist so schön. Wenn man jemals davon geträumt hat, eine Märchenprinzessin zu sein, dann hätte man sich auch so ein Kleid gewünscht. Es gefällt mir, dass es so idealisiert ist, so märchenköniginnenhaft. Aber es ist Teil eines Tim Burton Films, also ist auch etwas Dunkles mit von der Partie.

Auf was kann sich das Publikum bei diesem Film denn freuen?

Da die Welt des Films komplett Tim Burtons Fantasie entspringt, gibt es keine Drehorte zu sehen, die man schon tausend Mal gesehen hat. Und weil es in dieser Welt keine Regeln gibt, sieht man so viele verschiedene Facetten, Farben und Charaktere, die alle durch Tim vereint werden. Ich denke, man bekommt eine vollkommene Erkundung der Einbildungskraft geboten. Ich denke, dass das die Essenz des Buchs ist und das ist auch das, was Tim zu dem Film beigesteuert hat. Jeder Beteiligte hat mit so viel Geschick und Einfallsreichtum und Vorstellungskraft gearbeitet – und ich denke, das ist genau das, worum es in dem Film geht. Wie kann man eine Geschichte erzählen, die die Fantasie hochhält und zwar auf die möglichst fantasievollste Art und Weise, die man sich vorstellen kann? Und das ist so eine großartige Idee.


Special vom: 02.03.2010
Autor dieses Specials: Walt Disney Studios Motion Pictures, Germany
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