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Comic-Besprechung - Girls Bravo 7
Geschichten:Band 7
Autor, Zeichner, Tusche: Mario Kaneda
Story:
Das Leben könnte so schön sein und die Probleme wären vielleicht auch einfacher zu lösen, wenn Yukinari, Miharu und Kirie nicht immer Rückschläge erleben würden. Den ersten hat Yukinari, als die anderen Mädchen aus Seiren, die sich ebenfalls bei der Schicksalsgemeinschaft eingenistet haben, es bei einem fröhlichen Waldspaziergang übertreiben und er mit seiner eigenen unangenehmen Vergangenheit, aber auch mit seiner Allergie konfrontiert wird.
Und als wäre das noch nicht genug, hat der gemeine Fukuyama durch die Sommerhitze auch wieder eine fiese Idee.
Er lockt Miharu und Kirie mit einem fadenscheinigen Vorwand in sein Haus. Dort flösst er ihnen mit einem kühlen Getränk eine heimtückische Droge seiner Schwester Risa ein, die sie - ohne das sie es bemerken - zu seinen willenlosen Sklavinnen machen.
Die beiden lassen deshalb zu seinem eigenen Vergnügen während einer Theateraufführung die Hüllen fallen und präsentieren sich so gut wie nackt.
Fukuyama genießt den Anblick, während die anderen eher entsetzt sind - und den Mädchen langsam dämmert, dass sie unter fremdem Einfluss stehen, wenngleich sie auch nicht wissen wodurch - und auch Fukuyama nichts beweisen können. Nun sind die anderen in großer Sorge, denn wird vor allem Kirie die neuerliche Demütigung wirklich verkraften können?
Meinung:
Im siebtem Band geht es zunächst eher ruhig zu, ehe man etwas mehr über Yukinari erfährt, das aber nicht die große Überraschung bietet, die man erwartet. Ähnlich sieht es mit der neuesten Gemeinheit Fukuyamas aus, denn auch dieser lässt sich nichts besonderes einfallen und nutzt die Situation auch nicht bis zum Äußersten aus. Wie immer ist eine Handlung nur sehr rudimentär vorhanden und die Entwicklung der Charaktere findet nicht statt, der Künstler setzt eher auf den üblichen Klamauk, vertraute Stereotypen und Klischees. Die Erotik bleibt wie immer jugendfrei und spielt nur ein wenig mit Andeutungen, so dass neben albernen und schrägen Gags eigentlich so gut wie nichts neues geboten wird, wenngleich auch die Zeichnungen wieder sehr in Ordnung sind.
Fazit:
"Girls Bravo" erzählt Geschichten, wie man sie in wesentlich humorvollerer Form aus "Oh! My Goddess" oder "Chobits" kennt. Der Manga richtet sich zwar an ein etwas älteres, aber noch nicht erwachsenes Publikum, da die Erotik auch im siebten Band eher verhalten bleibt.
Girls Bravo 7
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Carlsen
Preis:
€ 6,00
ISBN 13:
978-3-551-78937-2
176 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- saubere und klare Zeichnungen
- die Geschichte ist schon tausendmal erzählt worden
- die Charaktere sind völlig klischeehafte Archetypen
- die Gags sind eher alberner Klamauk
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
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(1 Stimme) | ||
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Rezension vom: | 21.03.2008 | ||||||
Kategorie: | Girls Bravo | ||||||
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Leseprobe | |||||||
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