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Comic-Besprechung - Elixier 1: Loxullios Formel
Geschichten:Autor: Christophe Arleston, Zeichner: Alberto Varanda
Story:
Die Welt von Amphel ist schön, aber flüchtig. Mit Hilfe magischer Elixiere wird die Substanz aller Dinge bewahrt, so dass sie nicht verblasst. Die mächtigsten dieser Elixiere stammen von Meister Loxullio, der an der Universität der Magie in der Stadt Amporch lehrt.
Eines Tages öffnet sich eine magische Tür und Horden fleischfressender Monster ergießen sich über die Stadt. Die Monster vernichten alles Lebende - bis auf den eher mittelmäßigen Studenten und Schwerenöter Tolriq von Grangar, die zickende Prinzessin Murmillia und Fauda, deren Leibwächterin. Auf ihrer Flucht schließen sich notgedrungen noch Fofnir, der Koch und das kleine pelzige Wesen Alg - ein Glupion an.
Fertig ist die Gemeinschaft, die sich auf ihrer Flucht immer neuen Gefahren stellen muss und dann über den Umweg des Allgegenwartspalastes in den kalten Regionen von Bouthar - bei dem stolzen Volk der Puilko - landen. Dort müssen sie sich der ultimativen Gefahr - der Hydra - ausgeschickt von Olkas dem Finsteren - stellen. Können das Glupion, das mehr ist als es zu sein schein, und die Rezepte von Meister Loxullio die Hydra besiegen?
Meinung:
So ganz neu ist das Thema ja nicht. Man nehme ein, zwei Mädchen, einen jugendlichen Helden, noch irgend jemanden - in diesem Fall einen Koch - und ein geheimnisvolles kleines Wesen mit magischen Fähigkeiten. Alles Versatzstücke, die aus Geschichten wie „Lanfeust von Troy“, „Auf der Suche nach dem Vogel der Zeit“ oder, oder, oder schon bekannt sind.
Arleston und Varanda zeigen, dass diese Geschichten trotzdem funktionieren können, wenn die Mischung stimmt.
Und bei „Elixier“ funktioniert diese Mischung. Selbst wenn man mit einem gewissen Vorbehalt an die Geschichte herangeht - schon nach kurzer wird man von den Charakteren, der Dynamik, den Zeichnungen von Varanda und der kurzweiligen Geschichte gefesselt.
Varanda nimmt stimmige Anleihen bei M. C. Escher („Relativity“ - Allgegenwartspalast) und auch sonst beherrscht der Zeichner von „Bloodline“ (Splitter, Kult), „Das verlorene Paradies“ (Band 1, Splitter) oder „Die Legende der Drachenritter“ (Band 1, Splitter) das Genre ausgezeichnet.
Über Arleston braucht man wahrscheinlich nicht mehr viele Worte zu verlieren. Seine Geschichten um das Universum von Troy machen ihn - im BD-Universum - schon fast legendär.
Fazit:
Man nehme bekannte Zutaten, mische das Ganze neu .... so weit ist das ein normales Kochrezept. Aber wie heisst es? Auf den Koch kommt es an - und bei Elixier waren zwei Fachmänner am Werk.
Elixier 1: Loxullios Formel
Autor der Besprechung:
Stephan Schunck
Verlag:
Carlsen
Preis:
€ 12,00
ISBN 10:
3-551-78881-2
ISBN 13:
978-3-551-78881-8
47 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- Autor und Zeichner
- Heldinnen und Helden
- Pelzchen
- Gute und Böse
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
(2 Stimmen) | ||
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Rezension vom: | 07.03.2007 | ||||||
Kategorie: | Elixier | ||||||
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