Comic-Besprechung - Brath 4

Geschichten:
Autor: Chuck Dixon - Zeichner: Alcatena (11), Andrea Di Vito (9 & 10) - Tuscher: Alcatena (11), Roland Paris (9 & 10), Rob Schwager (10)

Story:
Priscus veranlasst, dass Brath als Gladiator in die Arena geschickt wird. Alleine und ohne Waffen, dazu noch mit verbundenen Augen. Doch ein Gebet zu seinem Hirschgott hilft ihn zu sehen und bringt ihm das Ansehen des Pöbels, da er den Kampf gewinnt. Auch Ule bemerkt wie wertvoll der Hammer Urlands ist. Ule ist eine Eremanirerin. Auch ihr Volk wird von den Eisenhelmen erobert und unterjocht. Doch auf ein Annäherungsversuch weigert sich Brath standhaft zutraulich zu werden. Denn seine Liebe gilt seiner Frau. Diese ist unterwegs mit zwei Vettern. Sie sucht ihren Sohn. Dieser befindet sich in den Händen von Cinntra. Einer Druidin, die den kleinen opfern will.

Meinung:
Genial, die zweite US-Story beinhaltet keine wörtliche Rede. Nur ein einziges Textpanel wird auf jeder Seite platziert. Dies bewirkt eine sehr gute Sichtweise der Story. Die Gladiatorenkämpfe sind sehr gut inszeniert. Brath wird als erfahrener Krieger dargestellt. Ein großes Lob an Chuck Dixon. Leider lässt die dritte Story sehr zu wünschen übrig. Die Zeichnungen wirken amateurhaft und die Story hat sehr große Längen (um nicht gar von einer großen Länge zu sprechen). Trotzdem birgt diese Ausgabe im Gesamten gute Unterhaltung und einige Überraschungen. Sie ist eines Kaufes würdig.

Fazit:
Auch ohne Mal ist Brath außergewöhnlich.

Brath 4

Autor der Besprechung:
Thomas Baske

Verlag:
Crossgen

Preis:
€ 7,80