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Comic-Besprechung - Guardians of the Galaxy 1: Spiel mir das Lied von Groot

Geschichten:

Guardians of the Galaxy 1: Spiel mir das Lied von Groot
Original: Guardians of the Galaxy (2023) #1-5
Autor: Colin Kelly, Jackson Lanzing
Zeichner: Kev Walker
Farben: Matt Hollingsworth
Übersetzung: Alexander Rösch

 



Story:

Nach einer großen Tragödie sind die Guardians of the Galaxy nur noch ein Schatten ihrer Selbst und fristen ein Leben in der Einöde. Dennoch versuchen Peter Quill, Gamora, Nebula und Mantis auch weiter für die Schwachen da zu sein, auch wenn sie manchmal zu miesen Methoden greifen müssen.

Allerdings fehlen ihnen auch noch Drax und Rocket Racoon in ihren Reihen. Was Groot angeht, so scheint dieser nicht mehr er selbst zu sein, sondern ein Monster, das sich unaufhaltsam über die schwachen Welten der Galaxis ausbreitet und auftgehalten werden muss.

 



Meinung:

Bei den Guardians erwarten Leser ja eigentlich mehr bunte und schrille Weltraumabenteuer, aber der erste Band dieser neuen Reihe beginnt recht geerdet und erinnert vom Setting her an die klassischen amerikanischen Spätwestern und den derben Italowestern.

So kommen auch Peter Quill und Gamora mehr als Revolverhelden daher und Mantis versucht sich als leichtes Mädchen im Sallon. Doch schon bald holt sie die Vergangenheit ein, erinnern sich doch noch zu viele an sie, die ein Hühnchen mit ihnen zu rupfen haben.

Und dann fehlen auch noch einige wichtige Mitglieder ihres Teams, inklusive Groot, auch wenn es in seinem Fall eher übel aussieht. Und so nimmt eine actionreiche und zynische Geschichte ihren Gang die es in sich hat und nichts für schwache Nerven ist.

Denn mehr als früher bewegen sich die Helden der Guardians in einer Grauzone, wirken eher wie Antihelden als Vorbilder und zeigen sich auch schon einmal von einer Seite, die man von ihnen schon lange nicht mehr gesehen hat.

 



Fazit:

Guardians of the Galaxy 1: Spiel mir das Lied von Groot richtet sich an Fans, die Spaß am Genre der Weltraumwestern haben. Denn die neue Serie greift mehr die Motive auf, die man aus den derben Spätwestern kennt, als eine amüsante Space Opera zu sein. Denn auch der Humor hat eine böse und zynische Note.

 



Guardians of the Galaxy 1: Spiel mir das Lied von Groot - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Guardians of the Galaxy 1: Spiel mir das Lied von Groot

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Paninicomics

Preis:
€ 16,00

ISBN 13:
978-3741636233 

128 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Die Guardians im Westernstil
  • Helden in der moralischen Grauzone
Negativ aufgefallen
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Rezension vom: 08.03.2024
Kategorie: Hefte
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