Comic-Besprechung - Orient 14

Geschichten:

Orient 14
Autor und Zeichner: Shinobu Ohtaka

 

Story:

Noch immer ist es ruhig, so dass die Anführer der großen Kriegerbanden ihre weiteren Schritte planen und Allianzen erneuern können. Auch möchte Kojiro endlich erfahren, welches Schicksal sein Vater erlitten hat, der eine Legende unter den Anwesenden ist.

Antworten kann nur die Obsidian-Göttin geben, die ja immerhin in Musashi schlummert. Aber der ist gerne bereit, sich für einen Freund auf das Ritual einzulassen. Doch gerade als dies in vollem Gange ist, erreichen die Helden neue und besorgniserregende Nachrichten.

 

Meinung:

Auch wenn die Serie in erster Linie auf Action ausgerichtet ist, so gibt es doch auch immer wieder ruhige Momente, in der der Hintergrund und die Figuren etwas mehr Farbe bekommen können, auch wenn sich die Dialoge meist um den Kampf drehen.

Aber immerhin darf nun auch Kojiro etwas mehr über seinen Vater hören, der unter den anderen Anführern wohl so etwas wie eine Legende ist, weil er viele gerettet hat. Auch Musashi horcht bei einer Information auf.

Doch wie man sich denke kann, schläft der Feind nicht und wieder einmal darf die Gruppierung von Menschen, die eher mit den Kishin verbunden sind, Ärger machen, wenngleich der auch sehr sinnfrei erscheint.

Andererseits ist nicht zu übersehen, dass sie einen längerfristigen Plan verfolgen, der vermutlich nach und nach auch noch den Helden und seinen engsten Freundeskreis wieder mehr in den Fokus rückt – es bleibt also spannend.

 

Fazit:

Orient nimmt sich erst einmal wieder in ruhigen Momenten Zeit für den Hintergrund und die Figuren, bis es wieder actionreich wird und der neue Handlungsbogen damit die entsprechende Fahrt aufnehmen und weitere Weichen stellen kann.

 

Orient 14

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Kazé-Crunchyroll

Preis:
€ 6,95

ISBN 13:
978-2889212729 

194 Seiten