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Comic-Besprechung - Captain Marvel 1: Eine für alle und alle für Eine
Geschichten:Captain Marvel 1: Eine für alle und alle für Eine
Original: Captain Marvel # 1-5
Autor: Kelly Thompson
Zeichner und Tuscher: Carmen Carnero
Farben: Tamra Bonvillain
Übersetzung: Carolin Hidalgo
Story:
Nach den erschütternden Ereignissen um ihre Mutter kehrt Carol Danvers erst einmal nach New York zurück und versucht dort wieder ein normales Leben zu führen, denn sie muss immer noch verdauen, dass ihre Mutter selbst eine der verhassten Kree war. Und das beschäftigt sie noch länger, auch wenn sie ihre Aufgaben erfüllt.
Natürlich ist sie als Superheldin aktiv und schreitet immer dann ein, wenn es notwendig wird. Aber dann taucht ein Schurke auf, dem selbst sie und die vereinten Avengers nicht gewachsen zu sein scheinen. Nuclear Man zieht sie in seine Welt hinter einer undurchdringlichen Barriere und will ihr zeigen, auf welchen Platz eine Frau gehört. Doch lässt Captain Marvel das so einfach mit sich machen?
Meinung:
Nachdem eine eigene Miniserie die Ursprünge und Herkunft von Caron Danvers neu definiert hat, startet mit dem hier vorliegenden Band die neue Reihe, in der die Heldin mit den Wahrheiten leben muss, die sie erst vor kurzem erfahren hat, nur ist das nicht gerade einfach.
So trudelt sie eine ganze Weile herum, bis sie durch das Auftauchen von Nuclear Man abgelenkt wird. Der scheint es besonders auf Frauen abgesehen zu haben, denn sie ist nicht die einzige, die er in seine Welt entführt hat. Zwar liegt dort alles in Trümmern – aber diese sind nicht unbewohnt.
Andere Frauen haben sich dort versteckt, um ihre Freiheit wieder zu erlangen, aber das ist leichter gesagt als getan, denn ihnen fehlt die richtige Anführerin. Doch ist Carol Danvers mit ihrer militärischen Ausbildung wirklich die richtige – zumal ihr Gegner noch eine Geheimwaffe aus dem Ärmel schüttelt?
Die Geschichte ist so angelegt, das altgediente Fans und Neueinsteiger gleichermaßen ihren Spaß haben. Tatsächlich werden alle früheren Ereignisse, deren Kenntnis notwendig ist, ausreichend in Rückblenden erklärt. Zudem bleibt die Heldin trotz ihrer Kräfte auch weiterhin ein Mensch mit Schwächen, in Szene gesetzt von einem rein weiblichen Künstlerteam
Fazit:
Captain Marvel 1: Eine für alle und alle für Eine beginnt dort, wo die Herkunftsgeschichte von Captain Marvel aufhörte und schubst sie gleich in ein neues dramatisches Abenteuer – in dem sie wieder zu dem zurückkehren muss, was sie eigentlich ausmacht.
Captain Marvel 1: Eine für alle und alle für Eine
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Paninicomics
Preis:
€ 15,99
ISBN 13:
978-3741616136
132 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- Konsequente Weiterführung der Ursprungsgeschichte
- Frauenpower, vor und hinter den Kulissen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
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(2 Stimmen) | ||
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Rezension vom: | 05.03.2020 | ||||||
Kategorie: | Captain Marvel | ||||||
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