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Comic-Besprechung - Superman 13
Geschichten:Seele der Stadt
Autor: J.M. DeMatteis, Zeicher: Mike Miller, Tuscher: Armando Durruthy & Walden Wong
Story:
Luthor triumphiert: Er wird neuer Präsident der Vereinigten Staaten. Zu diesem Anlass beleuchten einige Kurzgeschichten die Wahl und damit zusammenhängende Geschehnisse. Wir erleben einmal mehr der Werdegang Luthors, werden Zeuge eines gereizten Gesprächs ziwschen Batman und Luthor sowie einer Ausprache zwischen Superman und Lana Lang. In der folgenden Geschichte offenbart Lord Satanus endlich seine Pläne: Er hatte Thorn, Rampage und Adversary versammelt und von ihren alter egos getrennt, um mit ihrer Hilfe - bzw. mit ihrer speziellen Energiesignatur - die „Seele der Stadt Metropolis“ zu absorbieren. Obwohl Thorn und Rampage aussteigen gelingt es - und Satanus und Metropolis werden eins. Kann die geheimnisvolle Night Eagle helfen?
Meinung:
DC-Spezialausgaben sind in den seltensten Fällen wirklich gut oder von Belang. Auch das Lex-2000-Special, das man uns hier präsentiert, bildet da keine Ausnahme, obwohl eine recht ansehnliche Comic-Pominenz versammelt wurde. Luthors Biographie ist graphisch hervorragend inszeniert, aber überflüssig, trotz netter Gags wie „Mount Lex Rushmore“ oder „Citizen Luthor“. Batmans Besuch birgt keinerlei neuen Informationswert, denn dass Batman Lexi nicht leiden kann, weiss man zur Genüge, auch dass Luthor noch den Kryptonitring besitzt. Das Superman-Lana-Gespräch ist schließlich bietet doch zumindest etwas Figuren-Charakterisierung, so dass man sich fast wünscht, Lanas moralischer Konflikt würde nicht gar so hastig abgehandelt werden. Endlich kommt dann auch Satanus´ Plan in die Gänge, und wie man es von J.M. „Shakra“ DeMatteis befürchtet, kommt auch diesmal nur haarsträubender New-Age-Trash dabei rum. Warum ausgerechnet Thorn und Co. die nötigen „Energie-Trichter“ darstellen, die Satanus für seinen schrillen Plan benötigt, wird hoffentlich irgendwann noch klar. Einstweilen amüsiert man sich über das Gewäsch von Night Eagle, dass so kryptisch ist, dass dagegen ein typischer Monolog der Zauberin von Castle Creyskull aus den seligen 80ern wie eine Vorlesung wirkt.
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

- Comic-Künstler der ersten Garde

- Leider nur durchschnittliche und irgendwie überflüssige Kurzgeschichten-Sammlung
- Wirrer und sehr löchriger Plot der Satanus-Story

Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
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Rezension vom: | 24.06.2002 | ||||||
Kategorie: | Superman | ||||||
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