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Comic-Besprechung - Crissis Tagebücher 3: Der letzte der fünf Schätze
Geschichten:Crissis Tagebücher 3: Der letzte der fünf Schätze
Autor und Zeichner: Aurelie Neyret und Joris Chamblain
Übersetzung: Tanja Krämling
Story:
Nach den Ferien hat sich alles verändert, denn Crissi geht nicht mehr mit all ihren Freunden in die gleiche Klasse und die weiterführende Schule bietet einiges an Abenteuern. Aber dennoch verbringt sie so viel Zeit sie kann mit Erika und Line, vor allem jetzt, da sich Weihnachten nähert.
Einerseits möchte Crissi ihrer Mutter etwas ganz besonderes schenken, auf der anderen Seite wünscht sie sich selbst gar nicht so viel, denn die letzten Erlebnisse haben ihr gezeigt, dass es viel wichtigere Dinge gibt als materielle Güter.
Da sie sich viel in der Bibliothek aufhält, hat sie Sandra kennengelernt, eine junge Buchbinderin, die Crisse und ihre Freundinnen nun in ihre Werkstatt einlädt. Das führt zu einem interessanten und überraschenden Abenteuer, denn die Suche nach den fünf Schätzen beginnt, die nicht nur für Sandra nervenaufreibend wird.
Meinung:
Der besondere Zauber bei Chrissis Tagebücher liegt wahrscheinlich darin, dass die Künstler eine Geschichte aufgreifen, die sehr viel mit menschlichen Werten und Gefühlen zu tun haben. Mit Freundschaft und Familie – den alltäglichen Beziehungen, die kostbarer sind als materielle Schätze.
Die Suche nach den fünf Schätzen dient dazu, dass die junge Buchbinderin, die von einer gewissen Traurigkeit erfüllt ist, lernt, dass sie auch nach dem Tod des Vaters nicht so allein ist, wie sie denkt, dass es viele Menschen gibt, denen sie wichtig ist und die ihr etwas geben können.
Das berührt am Ende auch Crissi selbst, denn die Spuren führen bald auch zu ihrer Familie. Das wird stringent aus der Sicht des Mädchens erzählt, mit ihren Gefühlen und Gedanken, die sie voran treiben und ihr weitere wichtige Lektionen des Lebens lehren. Auch wenn sie noch jung ist, so scheint sie dadurch weiser als manche der Erwachsenen.
Wie immer wird die Geschichte ganz ohne Kitsch und Klischees erzählt, warmherzige Zeichnungen und Dialoge fesseln den Leser an das Geschehen und schaffen eine in sich stimmige Atmosphäre, die noch eine ganze Weile nachwirkt, vor allem weil sich die sympathischen Figuren und kleinen Wahrheiten tief im Gedächtnis eingraben.
Fazit:
Der letzte der fünf Schätze setzt die Reihe Crissis Tagebücher wie immer gelungen fort, weil es den Künstlern erneut gelingt eine einfühlsam und lebensnah erzählte Geschichte mit sympathischen Botschaften zu erzählen, die wie immer gleich mehrere Generationen anspricht.
Crissis Tagebücher 3: Der letzte der fünf Schätze
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Tokyopop GmbH
Preis:
€ 16.00
ISBN 13:
978-3842018525
88 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- Sympathische Figuren, die leben
- Poetische Botschaften voller menschlicher Wärme
- Stimmungsvolle Zeichnungen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
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(1 Stimme) | ||
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Rezension vom: | 08.12.2016 | ||||||
Kategorie: | Crissis Tagebücher | ||||||
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