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Comic-Besprechung - Kuroneko - Zeigs mir!
Geschichten:Kuroneko – Zeigs mit!
Autor und Zeichner: Aya Sakyo
Story:
Ryota schlägt sich so durch, doch gerade jetzt in der Pubertät hat er riesige Probleme, die immer wieder dafür sorgen, dass er in der Schule unangenehm auffällt. Denn er ist ein Katzenmensch und verwandelt sich bei Stress immer in einen Schildpattkater – natürlich ohne Kleidung und steht dann dumm da.
Das Problem hat er ständig, denn jeder Hund dem er auf der Straße begegnet, geht auf ihn los, obwohl er nichts tut. Und nun muss er auch noch zum neuen Schularzt, um darüber zu sprechen, warum er immer zu spät aufkommt. Ausgerechnet der entpuppt sich als Natsume, der immer besonders freundlich zu dem Kater ist.
Es kommt, wie es kommen muss, schon bald entdeckt Natsume das Geheimnis von Ryota und die beiden kommen sich überraschend näher, denn gerade weil der junge Arzt dem Jungen zu helfen versucht, geraten sie immer wieder in Körperkontakt … Liebe ist damit vorprogrammiert!
Meinung:
Anders als in den vorhergehenden Bänden wird nun nicht die Geschichte des Katzenmenschen Shingo weitergeschrieben, stattdessen kommt in Kuroneko – Zeigs mir! ein neuer junger Mann ins Spiel. Ryota ist diesmal kein Streuner, sondern lebt mit seiner Familie in einem Haus, ist damit eine ganz normale Hauskatze.
Die Geschichte macht sich allerdings keine große Mühe, die Ereignisse abwechslungsreich zu gestalten – das Geschehen läuft nach einem klassischen Muster ab, denn durch die Verwandlerei kommen die beiden Protagonisten immer wieder in Körperkontakt, der letztendlich dort endet, wo alle Boys Love Geschichten landen – im Bett.
Die Zeichnungen sind angenehm und detailreich, die Jungs sehr hübsch dargestellt, aber der Handlung selbst fehlt auf weiten Strecken die Spannung. Die Idee mit den Katzenmenschen sorgt zwar gelegentlich für Humor, ist letztendlich nur für eines gut – die Jungs zusammen zu bringen.
Geboten wird letztendlich nur Standardkost, die zwar gefällig geschrieben und gezeichnet wurde, aber auch vor Klischees und bekannten Handlungsmustern strotzt. Gerade wenn man schon viel Boys Love gelesen hat, wird man genau wissen, in welchen Bahnen die Geschichte verläuft.
Fazit:
Kuroneko – Zeigs mir! mag wie seine Vorgänger prickelnd-erotisch sein und auch mit den freizügigen Darstellungen nicht sparen, ist aber letztendlich nur solide Durchschnittskost, die man lesen kann aber nicht kennen muss, da trotz niedlicher Ideen nur die üblichen Handlungsmuster durchgekaut werden.

Kuroneko - Zeigs mir!
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Egmont Manga
Preis:
€ 7.50
ISBN 13:
978-3770491667
210 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

- Geschmackvolle Darstellungen und niedliche Ideen

- Viele Klischees und bekannte Handlungsmuster

Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
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Rezension vom: | 20.07.2016 | ||||||
Kategorie: | One Shots | ||||||
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