Comic-Besprechung - Route 666 2

Geschichten:
US Route666 3 (Ende), 4 - 6
Autor: Tony Bedard, Zeicher: Karl Moline (3, 4-6), Cliff Richards (5), Tuscher: John Dell (3, 4-6), Roland Paris (5), Matt Ryan (5)


Story:
Cassie Starkweather ist in einem gestohlenen Polizeiwagen auf der Flucht. Sie wird von dem Sheriff und dessen Sohn verfolgt. Der Sohn verliert sein Leben bei einem Unfall. Sein Geist kommuniziert mit Cassie. Wieder wird Cassie von den beiden Werwolf-Sanitätern verfolgt. Diese wollen sie und den Sheriff zu Hackfleisch verfrachten. Die Situation wird gemeistert, danach ist Cassie wieder auf der Flucht. Als blinder Passagier fährt sie mit einem Zug. Ein paar Mitreisende bedrängen sie, aber ein mysteriöser Fremder rettet Cassie und zusammen springen sie aus dem Zug. In dem nächstem Kaff bemerken sie das die Monster auch außerhalb ihres Irrenhauses agieren. In Krankenhäusern und Altenheimen sind sie ebenfalls zu finden, überall da, wo der Tod nahe ist.

Meinung:
Und wieder gibt es keine Beweise dafür, das Cassie in irgendeiner Form Recht hat. Sehr gut eingefädelt wurde diese Konstellation von Mr. Bedard. Wenn nicht schon jeder glauben würde das Cassie verrückt ist, würde man es jetzt glauben. Selbst sie ist sich nicht mehr sicher und genau das ist das ist der springende Punkt. Ein kleines Manko ist, das die Zeichner bei jeder Ausgabe gewechselt haben. Dies sollte man nicht unbedingt bei dem Auftakt einer neuen Serie fabrizieren. Alleine, das man die Personen erst einmal neu erkennen muss ist nervig. Ansonsten bietet das Geschehen eine wohlwollende Kurzweile, so wie es sich von einem guten Comic gehört.

Route 666 2

Autor der Besprechung:
Thomas Baske

Verlag:
Crossgen

Preis:
€ € 7,80