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Comic-Besprechung - Skip Beat 33
Geschichten:Skip Beat 33
Autor und Zeichner: Yoshiki Nakamura
Story:
Noch immer sind Kyoko und Ren Tsuruga dazu verdammt, Geschwister zu spielen und auch an den Abenden in ihrer Rolle zu bleiben. Welche Wahl haben sie auch, wenn der Film, an dem er jetzt gerade dreht entscheidend seine Karriere sein kann.
Aber Sho Fuwa kann es nicht lassen, anzurufen und damit nicht nur Kyoko ärgerlich zu machen, sondern auch Ren aufzuschrecken. Der fällt daraufhin aus seiner Rolle und nimmt sie ins Kreuzverhör, als sei er extrem eifersüchtig. Dabei kommt auch eine dunkle Seite zum Vorschein, die das junge Mädchen so bisher noch nicht erlebt hat.
Zwar versucht sie weiterhin „Setsuka“ zu bleiben und Ren dazu zu bringen, wieder „Cain Heel“ zu werden, kann sie aber nicht verhehlen, dass sein Verhalten, ebenfalls aufwühlend für sie ist und sie nun dazu bringt, sich zu fragen, was sie eigentlich denkt und fühlt. Kyoko gerät in Panik – etwas, was die ganze Produktion in Gefahr bringen könnte.
Meinung:
Auch im 33. Band von Skip Beat lässt die Künstlerin Privatleben und Karriere von Kyoko und Ren Tsuruga miteinander verschwimmen. Die Gefühle, die beide füreinander hegen, aber nicht wirklich zugeben wollen und können ist mittlerweile zum Hauptthema geworden.
Die Leser wissen natürlich schon lange, dass die beiden sich ineinander verliebt haben, aber nicht so wirklich bewusst zu sein scheinen. Jetzt aber gibt es durch die Nähe zueinander kein Entrinnen mehr, was für dramatische Momente sorgt. Gerade im ersten Teil der Geschichte schwappen die Wellen hoch und sorgen für Spannung.
Ärgerlich dabei ist nur, dass die Künstlerin auch jetzt schon wieder keinen klaren Tisch macht, sondern dafür sorgt, dass die Gefühle des anderen weiterhin kryptisch bleiben und auch für den Leser nur schwer zu erfassen sind. Die Dramatik des Anfangs verfliegt schnell und kehrt erst wieder gegen Ende zurück, als jemand anderes einzuschreiten droht.
Eigentlich täte des der Reihe gut, wenn vor allem Ren Tsuruga endlich mit sich ins Reine käme. Denn die Handlung tritt im Moment doch ein wenig auf die Stelle, da Entwicklungen nicht wirklich angemessen vorangetrieben werden, weder in der beruflichen Karriere der beiden noch in ihrem Gefühlsleben.
Fazit:
Skip Beat ist durchaus unterhaltsam gezeichnet und geschrieben, allerdings dürfte ein Einstieg nicht mehr möglich sein. Auch erfahrene Leser dürften von dieser Ausgabe enttäuscht sein, da sie die Handlung leider immer noch nicht wirklich weiter bringt.
Skip Beat 33
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Carlsen
Preis:
€ 5.95
ISBN 13:
978-3551771780
192 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- Drama, Romantik und Comedy in einem netten Mix
- Interessante Ideen ansprechend präsentiert
- Die Handlung tritt derzeit auf der Stelle
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
Keine Bewertung vorhanden | ||
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Rezension vom: | 18.02.2016 | ||||||
Kategorie: | Skip Beat! | ||||||
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