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Comic-Besprechung - Blood Lad 13
Geschichten:Blood Lad 13
Autor & Zeichner: Yuuki Kodama
Story:
Ein junger Dämon namens Akim hat die Seelenessenz des ersten Herrschers in sich aufgenommen und schart nun die Unzufriedenen unter den Bewohnern der magischen Welt mit dem Versprechen um sich, alles zu ihren Gunsten zu verändern, wenn er erst einmal an der Macht ist, zumal er bereits auf einem guten Weg ist, diese zu erlangen.
Um ihn aufzuhalten greift Daddy Wolf zu einem gewagten Plan: Er erwähnt die Schwarze Liste und bietet dem Ursupator an, keinen Krieg zu entfachen, der nur Leid und Zerstörung mit sich bringt, sondern den Kampf um die Macht durch Zweikämpfe zu entscheiden. Tatsächlich geht Akim darauf ein, und so beginnen die Helden beider Seiten, ihre Kräfte zu trainieren, um sich in ein paar Wochen gestählt und zum Kampf bereit zu treffen.
Bell gesteht Staz zudem ihre Liebe, merkt aber schnell, dass er bei ihr lange nicht so gezielt reagiert, wie bei Fuyumi. Und nun realisiert auch der junge Vampir, dass er eine Bindung zu dem Menschenmädchen eingegangen ist, die zugleich seine größte Stärke wie auch Schwäche sein könnte.
Derweil versucht Vlad herauszufinden, ob Akim nicht doch eine Schwäche hat und geht mit Team Fearless der Sache nach, während Velos zusammen mit dem Kommissar nach einem maigschen Bass sucht, mit dem sie den Feind vielleicht außer Gefecht setzen können.
Meinung:
Im dreizehnten Band von Blood Lad stehen die Zeichen auf Kampf. Natürlich trainieren die zukünftigen Gegner nicht nur, einige Teams sind auch aktiv daran beteiligt, heraus zu finden, wie sie Akim erledigen können, ohne die besten Krieger zu opfern.
Federführend darin erweist sich wieder einmal Vlad, während sein kleiner Bruder mit anderen Dingen beschäftigt ist. Aber gerade die Tatsache, dass erst Bell den jungen Vampir auf die Tatsache hinweisen muss, dass er sich ziemlich in Fuyumi verliebt hat, sorgt für einen der lichten Momente in der ansonsten eher actionlastigen Geschichte.
Aber auch wenn es mehr zur Sache geht, schwingt der Humor immer mit – so müssen sich die Kämpfer der Schwarzen Liste erst einmal zusammenraufen, was auch nicht ganz so problemlos abläuft. Die Suche nach dem magischen Bass weist ebensolche Tücken auf, so dass man trotz der ernsten Lage nicht aus dem Schmunzeln heraus kommt.
Die Geschichte liest sich sehr flüssig, gerade weil sie mit einem Augenzwinkern erzählt wird, reizt immer wieder zum Lachen und Grinsen und macht doch neugierig auf die Geheimnisse, die die Helden erwarten werden. Denn auch wenn Vlad und Co. einiges heraus finden, so bleibt doch genug offen, um weiter die Neugier der Leser zu schüren und diese so bei der Stange zu halten.
Fazit:
Blood Lad bietet im dreizehnten Band augenzwinkernde, freche Abenteuer, in denen die Helden viele neue Erkenntnisse erwarten. Wie immer ist die Mischung aus Action und Humor dabei sehr ausgeglichen und der Künstler weiß ganz genau, wie er die Leser durch die spannende, abwechslungsreiche Handlung weiter fesseln kann – so wie es auch sein sollte!

Blood Lad 13
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Tokyopop GmbH
Preis:
€ 6.95
ISBN 13:
978-3842012431
200 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

- Die Mischung aus Humor und Action stimmt
- Eine spannende Weiterentwicklung der Charaktere
- Eine Handlung mit klarer aber kaum vorhersehbarer Linie


Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
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Rezension vom: | 12.12.2015 | ||||||
Kategorie: | Blood Lad | ||||||
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