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Comic-Besprechung - Exit 1

Geschichten:
Die Organisation
Autor: Bernard Werber , Zeicher: Alain Mounier , Tuscher:


Story:
Amandine Wells hat alles (zumindest das, was ein Chauvi wie ich für alles hölt), sie hat einen guten Job, einen Freund und ein Appartment. Amandine rezensiert Video-Spiele, ihr Problem ist, daß sie immer versucht objektiv zu bleiben, auch bei Produkten großer Kunden ihres Arbeitgebers. Folge ist, daß sie kündigt, zu früh nach Hause kommt und so ihren Freund mit einer anderen im Bett erwischt und letztlich nicht für die Miete ihrer Wohnung aufkommen kann. Klassisch - oder? Klassisch hätte die Geschichte enden können, wenn einer ihrer Selbstmorde funktioniert hätte, aber so klickt sie sich ein bei "SOS Depressionen" und kommt von da aus auf die Homepage von Exit und von an ist nichts mehr wie es war. Die Regeln von Exit sind einfach. 1. Sie können alle Mitglieder des Clubs töten oder von ihnen getötet weredn. 2. Es ist verboten, die Existenz von zu verraten. 3. Man muss erst töten, um selbst getötet zu werden. 4. Alle Tricks sind erlaubt. Amandine tritt diesem besonderen Verein für Sterbehilfe bei, erhält eine Liste mit 20000 Personen, die einen töten dürfen und die man töten darf, kauft sich eine Pistole und ehe sie sich versieht, hat sie ihren ersten Kandidaten - mehr oder weniger freiwillig - umgebracht. Von diesem Zeitpunkt an verändert sich Amandines Leben auf einen Schlag. Sie lernt Pierre kennen, zu dem sie in kurzer Zeit eindeutige Gefühle entwickelt, ihr ehemaliger Chef bietet ihr den alten Job an, doch in diesem Moment gibt es den nächsten Toten. Bevor sie unbequeme Fragen der Polizei beantworten muß, wird sie von einem Mitglied von Exit aufgelesen und zu dem geheimen Zufluchtsort des Barons von Esperandieu gebracht. Hier bekämpfen sich die "Totgeweihten" tatsächlich bis zum bitteren Ende und hier begeht Amandine ihren dritten Mord - genug um in den zweiten Kreis aufgenommen zu werden - genug auch für sie, darüber nachzudenken ganz auszusteigen.

Meinung:
Wie beurteilt man eine solche Geschichte. Ich finde sie wahrlich sehr weit weg geholt, auf der anderen Seite konnte ich mich der Handlung nicht entziehen. Was bleibt unter dem Strich - ich freue mich schon auf Band 2. Kann man sich vorstellen in einer physischen Extremsituation in eine solche Lage zu geraten? Ich würde das eigentlich verneinen, aber nachdem sich Teenager über Internet zu gemeinsamem Selbstmord verabreden, nachdem das gleiche Medium Handelsplatz für Straftaten, Pornographie und weiß der Henker was noch ist, halte ich alles für möglich. "Futuristische" Fernsehsendungen der 70.- und 80.- Jahre des letzten Jahrhunderts - zum Beispiel das "Millionenspiel mit Dieter-Thomas Heck, bei dem ein Mensch vor einem TV-Millionenpublikum von Mördern gejagdt wird, "Running Man" mit Arnie Schwarzenegger und wahrlich gäbe es genügend andere Beispiele, werden mit solchen Geschichten um ein vielfaches überholt. Kritik bleibt höchstens an den Zeichnugen von Mounier, aber auch da nur an der Mimik seiner Protagonisten

Exit 1 - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Exit 1

Autor der Besprechung:
Stephan Schunck

Verlag:
Arboris

Preis:
€ 19,90

ISBN 10:
90 344 0706 3

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • irgendwie verbleibt ein wohliger Schauer
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
1
(1 Stimme)
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Rezension vom: 01.01.1970
Kategorie: Exit
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