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Comic-Besprechung - Close to Heaven 4
Geschichten:Close to Heaven 4
Page 12-15
Autor und Zeichner: Rin Mikimoto
Story:
Obwohl sie direkt nebeneinander gewohnt haben, haben sich Ninon und Kira vorher nie beachtet. Während der Junge als Playbou in der Schule Furore machte, galt das Mädchen eher als verschrobene Außenseiterin, als das „Vogelmädchen“, weil sie sich in den Pausen abgesondert hat und immer einen ausgestopften Sittich auf der Schulter trägt.
Aber Ninon genügte sich bisher selbst und der Vogel auf ihrer Schulter ist mehr als lebendig. Sensei hat ihr auch den Schubs gegeben, den Kontakt zu Kira zu suchen, als herauskommt, dass dieser nicht mehr lange zu leben hat. Das Mitleid wandelt sich bald in Interesse, als er ihr erlaubt, auch hinter seine Fassade zu blicken.
Die beiden kommen sich näher, unterhalten sich viel miteinander, treffen sich zu Hause und stellen bei einem Date fest, dass sie sogar am gleichen Tag Geburtstag haben. Doch auch wenn Ninon ihm ihre Liebe gesteht, bekommt Kira diese Worte noch nicht über seine Lippen, glaubt er doch eine andere mehr zu mögen.
Als sich ihm dann durch ihr ganz besonderes Geschenk die Augen öffnen und er feststellt, dass er doch mehr für Ninon fühlt, als er dachte, beschließt er, sie zu suchen, um ihr endlich auch das Geständnis zu machen, muss aber feststellen, dass er sie vielleicht schon verloren hat, da sie sich jetzt mehr mit Yabe abgibt, der plötzlich auch an ihr Interesse zeigt.
Meinung:
Auch wenn die tödliche Krankheit wie ein Schatten über der Beziehung von Ninon und Kira hängt, ist immer noch nicht klar, um was es sich handelt, und wie sich das auswirken wird. Dafür bewegt sich die Geschichte derzeit auf ausgetretenen Pfaden, denn nach dem Mädchen muss nun auch der Junge sich fragen, ob die Liebe Bestand haben kann.
Die Zweifel und Ängste wirken sehr realistisch und dürften dem entsprechen, was auch Leser im gleichen Alter fühlen dürften. Feinfühlig und ernst geht die Künstlerin mit den Gefühlen um, auch wenn sie sich natürlich darauf besinnt, die Geschichte nicht all zu düster werden zu lassen. Aus diesem Grund darf auch der freche Sittich Sensei gelegentlich die Geschichte auflockern.
Auch wenn sich die Beziehung später wieder einrenkt, verliert sich die Spannung nicht, denn nun erfährt Ninon noch eine andere Tatsache, die sie bisher noch nicht wusste – weil Kiras Vater, den sie selbst wie einen guten Onkel betrachtet, einfach etwas in den Raum wirft, was sie mehr denn je erstaunt.
So wird auch diesmal wieder die Geschichte or allem von den Figuren und ihren Geheimnissen getragen, die Gefühle sorgen auch beim Leser für ein Auf und Ab und täuschen darüber hinweg, dass die Handlung im Moment eher stockt.
Fazit:
Close to Heaven bietet auch in diesem Band romantische Glücks- und Eifersuchtsmomente genug, wenngleich auch diesmal die andere Seite damit beschäftigt ist, um die Beziehung zu fürchten. Kaum sind diese Sorgen beseitigt, sorgen neue Enthüllungen für Zündstoff, der die Geschichte auch weiter spannend macht.
Close to Heaven 4
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Egmont Manga
Preis:
€ 6,50
ISBN 13:
978-3770481774
192 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- Feinfühlige und lebensnahe Schilderung der Liebe, bei der die Romantik nicht zu kurz kommt
- Weitere Enthüllungen sorgen für Spannung und neue Aufregung in der Beziehung
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
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Rezension vom: | 16.08.2014 | ||||||
Kategorie: | Mangas | ||||||
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