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Comic-Besprechung - Perfect Girl 31
Geschichten:Perfect Girl 31
Kapitel 124-127
Autor und Zeichner: Tomoko Hayakawa
Story:
Sunako ist ein bekennender Goth und nicht gewillt, sich zu verändern. Daran haben die vier hübschen Jungs, die in der Villa ihrer Tante als Untermieter leben bisher nicht viel ändern können, obwohl es manchmal Hoffnung gibt. Denn allmählich zeigt sich immer mehr, dass Kyohei es geschafft hat, sich einen Platz im Herzen des düster gesinnten Mädchens zu erobern.
Um ein wenig Abstand zu gewinnen, geht Takenaga, der selbst unter Liebekummer leidet, mit Kyohei in die Berge, wo er lernen will, mit der Wildnis zurecht zu kommen. Derweil bekommt Sunako überraschend lieben Besuch aus ihrer alten Heimat.
Yuki ist nach Tokio gekommen, um ihren Freund zu erobern und dabei kein magisches Mittel auszulassen. Gemeinsam haben die Mädchen sehr viel Spaß. Das ändert sich erst, als Kyohei Sunakos Freundin aufs Schwerste verärgert, so dass diese einen Fluch über ihn wirft. Der junge Mann wird krank, scheint sich langsam aber sicher in einen Eisblock zu verwandeln.
Es gibt nur eine Heilung: Sunako muss ihm besonders nahe kommen und vielleicht sogar mit ihm schlafen, damit ein empfangenes Kind den Zauber endlich zunichte macht. Doch wird sie dazu wirklich bereit sein? Denn eigentlich ist ihr nicht unbedingt danach, in ihrer Liebe zu Kyohei gleich so weit zu gehen...
Meinung:
Ganz offensichtlich gefällt es der Künstlerin, sich immer wieder neue absurde Situationen für Sunako und ihre Freunde auszudenken, denn die Weiterführung der Handlung - das Goth-Mädchen in eine Dame zu verwandeln, tritt weitestgehend auf der Stelle und entwickelt sich absolut nicht weiter.
Stattdessen gibt es ein wenig düsteren Hexenzauber, der vor allem Sunako trifft, weil sie den ganzen Ärger ausbaden muss, und später noch ein wenig familiäres Hickhack, weil die kleinen Geschwister von Kyohei vorbeikommen und ihn an etwas erinnern.
Wirklich spannend ist das ganze nicht mehr, da man weiß, dass sich bei der Lösung der Probleme weder etwas an Sunako noch den Beziehungen zu den Jungs ändern wird. Die kauzigen Charaktere entlocken zwar gelegentlich einen Schmunzler, aber leider nicht mehr, denn alles ist schon einmal in ähnlicher Form da gewesen.
Das Stilmittel Sunako in einer Art von Chibi-Form darzustellen, wenn sie im Goth-Modus ist, will zudem auch nicht mehr wirklich funktionieren, da man dies auch schon zur genüge kennt und ihren eigentlich schön eigenwilligen Charakter, der angenehm gegenüber den typischen Mädchenrollen auffällt, ins Lächerliche zieht.
Fazit:
Alles in allem bietet Perfect Girl zwar grundsolide Unterhaltung mit viel Humor, bereitet aber letztendlich nur noch Gags, schräge Typen und verrückte Ideen auf, die alle schon einmal da gewesen sind und so nicht mehr wirklich zünden können. Man wünscht sich als langjähriger Leser inzwischen wirklich, dass die Künstlerin endlich eine Entscheidung trifft und ihrer Geschichte den Gnadenstoß gibt.

Perfect Girl 31
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Egmont Manga
Preis:
€ 7,50
ISBN 13:
978-3770479856
160 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser


- Die Geschichte wiederholt sich zusehends, da man alles schon einmal gelesen hat
- Die Handlung tritt weiterhin auf der Stelle
- Die Gags sind so lahm geworden, dass sie nur noch selten zünden

Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
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Rezension vom: | 10.08.2013 | ||||||
Kategorie: | Perfect Girl | ||||||
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