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Comic-Besprechung - King of Hell Max 9
Geschichten:Autor: In-Soo Ra
Zeichner, Tuscher, Colorist: Jae Hwan Kim
Story:
Durch die letzten Ereignisse hat Majeh seine Erinnerung verloren und streift nun als einfacher Krieger durch das Land. Er findet eine Anstellung beim Silberstern-Geleitschutz. Der Chef und seine Kameraden nehmen ihn zunächst nicht ganz für voll, merken aber schon, dass sie auf ihn zählen können, als Majeh ein Schwert, das sie an den Empfänger bringen sollen, gegen einen durchgedrehten Verrückten beschützt. Er tut instinktiv das Richtige, als ein alter Mann auftaucht und deutlich macht, dass der Angreifer sein Sohn ist und durchaus Gründe hat, das Artefakt an sich zu bringen.
Eine weitere Aufgabe führt den jungen Krieger in eine verlassene Hütte in der ein gelähmter junger Mann liegt. Als er ihm das Buch übergibt, erfährt er dessen Geschichte. Er hat sich mit einer Tauschhexe auf einen Handel eingelassen, um ein so guter Kämpfer zu werden, dass er endlich die Tochter seines Meisters heiraten kann.
Majeh spürt, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht und will sich die Sache genauer ansehen, nicht ahnend, dass man auch in der Hölle inzwischen seine Spur aufgenommen hat und beschließt die Gelegenheit für sich zu nutzen. Denn was ist der junge Krieger schon ohne seine Erinnerungen?
Meinung:
Nach den eher dem Horror zugewandten Ereignissen im Labyrinth der Sagok
kehrt King of Hell wieder zu der Mischung aus Abenteuer,
Kampfsport-Action und schrägen Gags zurück. Auch wenn die Gegner nicht
zu unterschätzen und teilweise regelrechte Monster sind, überwiegt doch
der Klamauk.
Das muss man schon mögen, um wirklich Spaß zu haben, denn manche der
Witze wirken etwas seltsam. Wie auch schon früher fühlt man sich auch
diesmal wieder an die Handlung eines "Jump-and-Run"-Computerspiels
erinnert.
Immerhin ist das Ziel klar. Es gilt, Majeh seine Erinnerungen wieder zu
geben, um die Feinde zu finden, die mittlerweile aus der Hölle entkommen
sind. Allerdings sollte man nicht unbedingt eine komplexe Handlung oder
gar eine Entwicklung der Figuren erwarten. Das ist absolute Nebensache -
selbst die Hintergrundgeschichten der Monster und Opfer gehen in der
Kampfsport-Action untergeht. Letztendlich werden wohl vor allem die Fans
dieser Art von Spielen und Geschichten den meisten Spaß an dem Band
haben.
Fazit:
King of Hell bedient sich weiterhin der Erzählweise von Computer-Spielen und den Kampfsport-Filmen Hongkongs und bietet ein spannendes Actionabenteuer, für Fans der beiden Genres, die aus dem "Dragonball-Alter" herausgewachsen sind.
King of Hell Max 9
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Tokyopop GmbH
Preis:
€ 14,95
ISBN 13:
978-3867190671
524 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- saubere und detailreiche Zeichnungen, die keinen Wunsch offen lassen
- eine dynamische, leicht zu erfassende Geschichte
- immer wieder stören Albernheiten in ernsten Szenen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
(1 Stimme) | ||
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Rezension vom: | 07.04.2011 | ||||||
Kategorie: | King of Hell | ||||||
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