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Comic-Besprechung - Blackest Night 6Geschichten: US- Blackest Night 6: Blackest Night Story:
Nachdem der Herrscher über die Toten, Nekron, die wiedergeborenen Helden der JLA in sein Heer aufgenommen hat, wird es eng um Green Lantern und Flash. Nekron trachtet ebenfalls nach deren Körper. Doch dank der Geschwindigkeit des Flashs können die beiden die schwarzen Ringe entkommen und haben somit die Möglichkeit weiter gegen das Herr der Untoten anzukämpfen. Dieses wächst aber ohne Unterlass und ein Allheilmittel gegen die tote Pest ist bis jetzt nicht vorhanden, deshalb entscheidet sich der Wächter Ganthet von Oa sich dem Green Lantern Corps anzuschließen. Des Weiteren rekrutiert er neue Lanterns und bringt somit eine neue Karte ins Spiel. Meinung: Im Mai 2010 ist die Blackest Night über das DC Universum hereingebrochen und im November 2010 sieht alles nach dessen Untergang aus. Autor Geoff Johns hat im letzten Heft auf einen Schlag fast die komplette JLA zum Heer der Toten verabschiedet und nun sollen auch noch die letzten verbliebenen Helden dran glauben. Aber dem Leser wird noch Hoffnung suggeriert, wo eigentlich keine mehr angebracht ist. Zwar schaffen es die Helden immer wieder, den Black Lanterns zuvorzukommen bzw. deren Reihen zu lichten, doch wirklich zu ihren Gunsten drehen können sie den Kampf nicht. Nun schickt der Autor Schurken wie Lex Luthor und Jonathan Crane zur Rettung der Erde ins Rennen. Was es mit diesem Schachzug auf sich hat, wird dem Leser in diesem Heft zwar noch nicht erklärt, aber die Ernennung dieser Personen zu Lanterns erregt doch ganz schön viel Aufsehen. Da ist es dann reine Nebensache, dass der Flash mal eben sich und Hal Jordan vor den Black Lanterns rettet. Allem Anschein nach muss in der Blackest Night also noch nicht das Licht ausgeknipst werden und angesichts einer Begrenzung auf acht Hefte dürfte nun langsam die Wende im Kampf gegen Nekron gekommen sein. Das Superboy es im zweiten Teil des Heftes schafft, sich von seiner Black Lantern Okkupation zu befreien, ist ein weiteres Indiz für die Schwäche der neuen Gegner. Der lange Kampf Superboys wurde von Tony Bedard auf absolut überzeugende Art und Weise dargestellt. Der Autor schafft es knapp 30 Seiten lang eine spannende Story über den Kampf gegen das eigene Ich zu erzählen, ohne eine Spur von Pathos und Langeweile aufkommen zu lassen. Zwar kämpft Superboy anfangs mit Selbstzweifeln, aber der Autor verhindert, dass die Story zu einem langweiligen Monolog über eigene Stärke und Selbstvertrauen wird. Vielmehr entwickelt sich eine Handlung, bei welcher sich der Leser schnell in der Rolle des Superboys wieder findet und zusammen mit ihm hofft, dass Wonder Girl wirklich erkennt, was im Kopf der Black Lantern vorgeht. Fazit:
Das sechste Blackest Night Heft ist wieder ein Volltreffer. Die Story ist weiterhin spannend und überrascht mit immer neuen Einfällen von Geoff Johns. Selbst kurz vor dem Ende der schwärzesten Nacht weiß der Leser nicht, wie die Helden mit diesem Gegner fertig werden wollen, wodurch wieder mit zittrigen Händen auf die nächste Ausgabe gewartet werden muss. Dank der wunderbaren Zeichnungen von Ivan Reis und Travis Moore gibt es optisch ebenfalls nichts auszusetzen. Für Neueinsteiger ist es zwar zu spät, alle anderen müssen aber weiterhin am Ball bleiben, wollen sie das Finale dieser sehr überzeugenden Storyline nicht verpassen. | ![]() |
![]() Blackest Night 6 Autor der Besprechung: Christian Recklies Verlag: Paninicomics Preis: € 4,95 60 Seiten |

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Rezension vom: | 26.11.2010 | ||||||
Kategorie: | Blackest Night | ||||||
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