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Comic-Besprechung - Batman 26
Geschichten:US - Batman 675, 676
Autor: Grant Morrison, Zeichner: Ryan Benjamin
Story:
Bruce Wayne ißt gerade mit seiner neuen Freundin Jezebel Jet zu Abend, als Sie überfallen werden und Jezebel im Zuge des Kampfes herausfindet, dass Bruce Wayne Batman ist. An einem anderen Ort entsteht gerade eine Verbindung, die Batman die nächsten Monate ordentlich einheizen wird. Black Clove formiert sich, und Batman ahnt noch nicht, was da auf ihn zukommt. Denn er ist zu sehr damit beschäftigt, sich der Liebelei mit Jezebel Jet hinzugeben. Als sie eine Einladung von Black Glove zu einem Danse Macabre erhält, weiß Bruce Wayne, dass er nun der Gejagte ist.
Meinung:
Diese Ausgabe gibt den Startschuß in die "Batman R.I.P." Storyline, wobei hier erstmal alle Protagonisten abgeklopft werden. Black Glove treten nur kurz in Erscheinung, dafür wird Bruce Waynes Privatleben sehr detailliert präsentiert. Grant Morrison geht kurz auf Batmans Reise nach Nanda Parbat ein, und zeigt Robins Verunsicherung über die derzeitigen privaten Aktivitäten von Batman. Dies wirft alles mehr Fragen auf, als dem Leser sicherlich lieb ist. Aber so ist es nun einmal bei Heften, die eine Storyline einläuten sollen. Fragen treten auf, um dann in den nächsten Heften nach und nach beantwortet zu werden. Doch leider fehlt dem Heft die gehörige Spannung, um den Leser heiß auf die nächsten Hefte zu machen.
Mehr von Black Glove und weniger von Bruce Waynes Privatleben wäre wünschenswert gewesen, wobei es nun auch nicht gerade störend ist so tiefe Einblicke in Batmans Liebesleben zu bekommen. Dieses Heft bietet einen relativ schwachen Auftritt des dunklen Rächers und kann nur mit minimaler Action glänzen. Als Einleitung hat der Leser da sicherlich schon besseres gesehen.
Wobei die Frage, wer denn nun Black Glove ist und was sie vorhaben, ausreichen dürfte um den Leser bis zur nächsten Ausgabe und quer durch die Batman R.I.P. Storyline bei der Stange zu halten? Da Morrison hier wirklich nicht gerade sein ganzes Equipment an Einfallsreichtum, Überraschungsmomente und Tragik verschossen hat, mag der Leser guter Hoffnung sein, dass die nächsten Ausgaben actionreicher und spannender werden. Der Name "Batman R.I.P." verspricht jedenfalls schonmal viel.
Zeichnerisch glänzt dagegen Ryan Benjamin um so mehr. Er hat perfekte, makellose Panels geschaffen, die ihm so schnell keiner nach macht. Schwammige Zeichnungen, üble Proportionen oder ähnliches sucht der Leser hier vergebens. Alles wirkt perfekt durchstruktuiert und fehlerfrei. Daran gibt es wirklich nicht auszusetzen, bis auf den Punkt, das bei einigen Bildern wohl der Computer nachgeholfen hat.
Panini spendiert dem Auftakt der "Batman R.I.P."-Reihe noch ein großes Poster, welches alle wichtigen Darsteller aus dem Batman-Universum vereint.
Fazit:
Der Auftakt der neuen Storyline hätte ruhig etwas brisanter sein können. So prügelt sich Batman hier mit viertklassigen Bösewichten herum, und Black Glove wird gerade mal auf 4 Seiten gezeigt. So richtig überzeugend ist das nicht. Abwarten was in den nächsten Ausgaben passiert. Hoffentlich packt Grant Morrison da 3 Schaufeln mehr Erzählkunst drauf.
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- gute Zeichnungen
- schönes Poster
- wenig Spannung
- lahmes Eröffnungsheft der "Batman R.I.P."-Storyline
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
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Rezension vom: | 22.08.2009 | ||||||
Kategorie: | Batman | ||||||
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