Die Geschichten in Die Chroniken
von Wakfu sind sehr kurzweilig inszeniert, eine kommt sogar ganz
ohne Worte aus. In bunten Bilden, ganz im japanischen Anime-Stil
gezeichnet, fischt ein Vogel den Kama aus einem Brunnen und als er
von einem katzenartigen Tier dazu bewegt wird zu singen, fällt er
ihm aus dem Mund und rollt davon. Das Katzenartige rennt hinterher
und eine wilde Verfolgungsjagd quer durch den Kontinent beginnt. Sie
endet erst, als die Kama-Münze ins Meer fällt, um sogleich von
einem Fisch verschluckt zu werden. In der nächsten Story wird nun
dieser Fisch von der Besatzung eines Piratenschiffs gefangen und dem
Kapitän als Mahlzeit vorgesetzt. Dieser findet die Münze beim
Essen, wird aber von seiner Mannschaft, die kurz vor der Meuterei
steht, beobachtet. Diese vermuten es handle sich um Beute, die er
ihnen vorenthalte. Sogleich beginnt ein wildes Gefecht um das
Geldstück, an deren Ende der Kapitän über Bord geht. Der Kama, der
in einer Flasche versteckt war, fällt ebenfalls ins Meer und wird zu
Beginn der nächsten Erzählung an die Küste gespült. Dort findet
ihn ein Panda-artiges Wesen, welches sich sogleich auf den Weg in die
nächste Kneipe macht, um dort alles zu versaufen. Es kommt, wie es
kommen muss. Auf dem Weg dorthin lauert ihm allerlei Gesindel auf,
welches versucht ihm die Münze abzuknöpfen.
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