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Formularkram
<form action="show_forum.php"> ... </form> Das method-Attribut entscheidet darüber, mit welcher Methode die Daten an das angegebene Ziel geschickt werden. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten: Bei get werden die Daten an die URL der aufgerufenen Seite angehängt show_forum.php?forum=11&thread=1234&show_signature=true
bei post werden die Daten in die HTTP-Anfrage, die der Browser an den
Server richtet, eingearbeitet, und erscheinen daher nicht der Adresszeile.
get eignet sich besonders für kurze und nicht sensible Daten (da sie in der URL sichtbar sind).
Umfangreichere und sensible Daten (insbesondere Passwörter) solltet Ihr per post übertragen.
<input type="text">
Mit dem Attribut value könnt Ihr angeben, welchen
Inhalt das Eingabefeld zu Beginn haben soll. Das Attribut size
legt die Breite des Eingabefelds fest. Die maximale Zahl der Zeichen, die der User
eingeben kann, steht im Attribut maxlength.
<input type="password"> Mit input-Tags könnt Ihr auch sogenannte Checkboxen erzeugen. Dazu benutzt Ihr type="checkbox"
Soll die Checkbox zu Beginn ausgewählt sein, gebt Ihr dem input-Tag das boolsche
Attribut checked mit. Ist die Checkbox beim Abschicken des
Formulars ausgewählt, erhält das auswertende Skript den Wert, der dem
value-Attribut der Checkbox zugewiesen ist. Ansonsten wird für dieses
Formularelement gar nichts an das Skript übertragen.
Wenn Ihr mit diesen drei Radiobuttons etwas spielt, werden Ihr merken, daß die
oberen zwei zusammenhängen: Es kann jeweils nur einer ausgewählt sein.
Das erreicht Ihr, indem Ihr den Radiobuttons den gleichen Wert im name-Attribut
zuweist. Der dritte Radiobutton hat name="other" statt
name="buttons" und ist daher von den beiden oberen unabhängig. Der Wert,
der in der Variablen 'buttons' an das auswertende Skript weitergegeben wird, richtet
sich nach dem Wert des value-Attributs des ausgewählten Radiobuttons. Wie bei
den Checkboxen könnt Ihr mit dem Attribut checked festlegen, daß der
Radiobutton bereits zu Beginn ausgewählt sein soll.
Die Aufschrift des Buttons wird per value-Attribut festgelegt. Mit HTML alleine
könnt Ihr solche Buttons nicht mit irgendeiner Funktionalität verbinden;
beim Anklicken geschieht also zunächst mal gar nichts. Das könnt Ihr mit
Hilfe von JavaScript (dazu später mehr in einem eigenen Abschnitt) ändern.
Wie Ihr seht, stellt der Browser dazu ein Textfeld dar, in das der User den Pfad der
hochzuladenden Datei schreiben kann. Zusätzlich wird mit einem Button die
Möglichkeit angeboten, die Datei in einem kleinen Dateimanager-Fenster
auszuwählen. Mit dem value-Attribut könnt Ihr wie gewohnt den Inhalt des
Textfeldes vorgeben. Solche file uploads solltet Ihr mit Bedacht einsetzen: Wer
weiß, was die Leute Euch so alles auf den Server kopieren?
<input type="hidden" name="formular" value="1"> mitgebt, und dem anderen ein <input type="hidden" name="formular" value="2">
An diesem Beispiel seht Ihr auch, wie Ihr einen Wert in ein hidden field
hineinbekommt: Wie gewohnt mit dem value-Attribut.
Zum Schluß gibt es noch type="submit".
Das ist der Button, mit dem Eure User ihre Daten auf die Reise zum auswertenden Skript
schicken. Die Aufschrift des Submit-Buttons steht (natürlich) im value-Attribt.
<textarea cols="20" rows="3"></textarea>
Das inzwischen altbekannte value-Attribut wie beim input-Tag gibt es bei Textareas
nicht. Der Text, der zu Beginn in der Textarea stehen soll, ist einfach der Inhalt
des Elements (steht also zwischen öffnenden und schließendem textarea-Tag).
Die Attribute cols bzw. rows
legen die Größe der Textarea (Spalten bzw. Zeilen) fest. Diese Werte haben
allerdings keine Auswirkungen auf die Textmenge, die in die Textarea eingeben werden
kann. Wenn nötig, blendet der Browser Scrollbalken ein. Mit Hilfe des
wrap-Attributs legt Ihr fest, ob in der Textarea am
Ende der Zeile automatisch umgebrochen werden soll. Dazu gibt es drei
Möglichkeiten: 'none' schaltet den automatischen Zeilenumbruch aus. 'virtual'
bricht zwar in der Textarea um, schickt den eingegebenen Text aber ohne
Zeilenumbrüche an das auswertende Skript. 'physical' schickt die
Zeilenumbrüche mit. 'soft' entspricht 'virtual', 'hard' entspricht 'physical'.
Der select-Tag kennt zwei wichtige Attribute: Das boolsche Attribut multiple legt fest, daß der User mehrere Einträge gleichzeitig auswählen kann. Das size-Attribut ermöglicht es, die Zahl der gleichzeitig sichtbaren Einträge anzugeben
Der option-Tag kennt ebenfalls einige Attribute, darunter das
value-Attribut. Dessen Inhalt wird an das auswertende
Skript übergeben, sollte das jeweilige option-Element ausgewählt sein.
Welcher Eintrag zu Beginn ausgewählt ist, legt ein
selected als boolsches Attribut fest.
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Special vom: | 16.01.2003 |
Autor dieses Specials: | Henning Kockerbeck |
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