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Um ein Bild als Link zu verwenden, schreibt Ihr also einfach einen img-Tag in den a-Tag. Im obigen
img-Tag ist Euch vermutlich das border-Attribut aufgefallen. Viele Browser unterstreichen nicht nur
Text-Links, sondern machen auch einen Rahmen um Link-Grafiken. Diesen meist unschönen
Rahmen werdet Ihr wieder los, indem Ihr eben explizit «keinen Rahmen», sprich
'border="0"', schreibt.
<a href="ftp://ftp.server.test/old/">ältere Versionen</a> Damit ein solcher Link funktioniert, muß der Browser über einen FTP-Client verfügen (oder wissen, wo auf dem Rechner er einen findet). Ähnliches gilt für eine Linkform, die oft als Kontaktmöglichkeit zum Autor der Seite benutzt wird <a href="mailTo:webmaster@comics.test">Webmaster</a> Durch diesen Link ruft der Browser einen (hoffentlich vorhandenen) Mailclient auf, in dem eine E-Mail an die angegebene Adresse verfaßt werden kann. Dabei könnt Ihr neben der gewünschten Mailadresse noch andere Angaben mitgeben
Diese Parameter hängt Ihr als Zuweisungen an die Mailadresse, nach einem ? und getrennt duch & <a href="mailTo:admin@comics.test?subject=Webseite&cc=privat@addy.test"> Webmaster</a> In diesen Angaben für subject, body, u.s.w. müßt Ihr einige Zeichen maskieren, ähnlich wie Ihr es mit Entities in HTML tut. Leider folgt die Maskierung hier einem etwas anderen Prinzip: Eingeleitet wird sie mit einem %, auf das die (hexadezimale) Codenummer der Zeichens folgt. Anwenden müßt Ihr diese Maskierung bei bestimmten Sonderzeichen und allem, was nicht im ASCII-Zeichensatz liegt (also auch den deutschen Umlauten). Die wichtigsten Fälle sind
Aber auch wenn Ihr HTTP als Protokoll verwendet, muß Euer Link nicht unbedingt zu einer HTML-Datei führen. Prinzipiell künnt Ihr beliebige Dateien verlinken <a href="covers.pdf">Übersicht</a>
Was der Browser dann mit diesen Nicht-HTML-Dateien macht, hängt von seinen Einstellungen ab.
Normalerweise benutzt er entweder ein PlugIn zum Öffnen oder zeigt einen «Speichern
unter»-Dialog für die Datei.
<a href="#abcomics">Neuerscheinungen ABComics</a><br> <a href="#efgraphics"></a><br> <a href="#andere"></a><br> ... <a name="abcomics"><h3>Neuerscheinungen bei ABComics</h3></a> <ul> ... </ul> <a name="efgraphics"><h3>Neuerscheinungen bei EFGraphics</h3></a> <ul> ... </ul> <a name="andere"><h3>Neuerscheinungen aus anderen Verlagen</h3></a> <ul> ... </ul>
Wie Ihr seht, braucht Ihr in solchen Fällen zwei a-Tags: Einer kennzeichnet die Stelle, an die
gesprungen werden soll. Dieser Anker bekommt mit Hilfe des
name-Attributs einen Namen. Diesen Namen schreibt Ihr beim anderen
a-Tag (dem eigentlichen Link) in das href-Attribut. Damit der Browser weiß, daß es sich nicht
um eine relative URL handelt, kommt noch ein # davor.
<a href="novis.html#andere">Neuerscheinungen kleinerer Verlage</a>Es wird also einfach der Name des Ankers mit einem # an den Dateinamen gehängt. Ein nützliches Attribut des a-Tags fehlt bisher noch: Das target-Attribut. Das könnt Ihr benutzen, wenn das Linkziel nicht im gleichen Fenster geöffnet werden soll, in dem das Dokument mit dem Link stand. Als Wert nimmt das target-Attribut entweder den Namen eines Frames (dazu mehr beim Thema Framesets) oder einen von vier vordefinierten Werten. ';_blank' öffnet das Linkziel in einem neuen leeren Fenster. '_self' ist das Schlüsselwort für den Normalfall, also das aktuelle Fenster. '_parent' und '_top' stehen ebenfalls im Zusammenhang mit Frames und werden also auch bei diesem Thema erklärt <a href="neu.html" target="_blank"> Dieser Link öffnet sich in einem neuen Fenster</a> Vielleicht ist Euch schon mal eine Grafik begegnet, die als Link fungierte - aber verschiedene Bereiche der Grafik zu verschiedenen Zielen führten. So etwas nennt man Image Map. Als Image Map könnt Ihr eine beliebige Grafik verwenden; die verschiedenen Bereiche werden mit Hilfe des map-Tags definiert <map name="meineMap"> <area href="ziel1.html" shape="rect" coords="0, 0, 100, 100"> <area href="ziel2.html" shape="rect" coords="0, 101, 100, 200"> </map> Für jedes Ziel, das Ihr verlinken wollt, schreibt Ihr in den map-Tag einen area-Tag. Das href-Attribut des area-Tags gibt logischerweise das Ziel des Links an, das shape-Attribut die Form der zu verlinkenden Fläche, das coords-Attribut die Position und Grösse der Fläche. Dabei habt Ihr folgende Möglichkeiten für die Form
Der Ursprung (also der Punkt 0/0) ist die obere linke Ecke der Grafik. Es gibt Hilfsprogramme, die bei der Erstellung solcher Image Maps helfen, damit Ihr Euch nicht mit den Koordinaten herumschlagen müßt. Die Verbindung zwischen dem map-Tag und dem img-Tag, der die Grafik anzeigt, geschieht über das name-Attribut des map-Tags. Damit setzt Ihr einen Anker, der im img-Tag mit dem usemap-Attribut referenziert wird. <map name="meineMap"> ... </map> <img src="imgmap.gif" alt="Image Map" usemap="#meineMap"> |
Special vom: | 16.01.2003 |
Autor dieses Specials: | Henning Kockerbeck |
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