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Comic-Besprechung - Djinn 7: Pipiktu

Geschichten:
Pipiktu
Autor: Jean Dufaux, Zeichner: Ana Mirallès

Story:
Der erste Weltkrieg ist vorbei, das osmanische Reich ist Vergangenheit. Gemeinsam mit ihrer Freundin Jade bereisen Lord und Lady Nelson im Rahmen ihrer Weltreise Schwarzafrika, den Kontinent, in dem es gärt. Hier wird ihnen eine schwarze Perle am rechten Ohr von Jade zum Verhängnis. Denn diese Perle - aus dem Schatz des Sultans - wurde vor langer Zeit der Anaktu, der Göttin des Fiebers und des Siechtums, gestohlen. Jade wird von Schwarzen entführt und wird zur Verkörperung der Herrscherin der Orushi. Mit der vermeintlichen Göttin auf ihrer Seite verlieren die Schwarzen die Angst vor den weißen Machthabern und planen den Aufstand.

Charles Augery, Leiter der Handelsniederlassung von Manokko macht sich trotz des drohenden Aufstands mit Lady Nelson auf die Suche nach Jade und dem ebenfalls entführten Lord. Bei dem Versuch, bei einem ehemals befreundeten Stamm Unterstützung zu bekommen, findet Lady Nelson den Tod, Augery kann erneut entkommen, nur um wieder in die Hände der Orushi zu fallen. Dort findet er auch Lord Nelson, gemeinsam können sie ihrem Gefängnis entkommen. Der Lord versucht, Jade auszuschalten, Augery hat es auf die Perle der Anaktu abgesehen.

Meinung:
Faszination Afrika. Nach den Abenteuern im Orient machen das Ehepaar Nelson und die geheimnisvolle Jade im zweiten Zyklus von „Djinn“ Bekanntschaft mit dem Schwarzafrika in den Anfängen des zwanzigsten Jahrhunderts. Der zweite Zyklus besteht aus zwei unterschiedlichen Teilen. Die Expedition von Jade, die nach dem ersten Weltkrieg spielt, wird in den Teilen 1 und 3 erzählt, die Bände 2 und 4 handeln von den Abenteuern von Kim Nelson, einer Nachfahre von Jade, und sind in der Gegenwart angesiedelt.

Dieser dritte Band spielt also wieder in der Vergangenheit und handelt von der Inkarnation Jades zur gefühllosen und herrschenden Göttin Anaktu. Im Gegensatz zu dem manchmal schon fast zu mystischen Geschehen des ersten Zyklus ist die Afrika-Reise verständlicher und nachvollziehbarer.

Einfühlsam setzt Ana Mirallès Dufauxs Szenario in wunderschöne Bilder um, die zum Teil die Wärme und Schwüle Afrikas fast greifbar werden lassen und dem Leser das Gefühl geben, am Geschehen teil zu haben.
Über die Qualitäten von Dufaux als Szenarist muss nicht mehr viel gesagt werden. Ana Mirallès, die in Deutschland bisher nur durch die Serie „Eva Medusa“ auf sich aufmerksam machen konnte, liefert mit „Djinn“ eine klasse Leistung ab.

Fazit:
Faszinierende und mystische Geschichte, die Anfang des letzten Jahrhunderts in Afrika spielt, mit wunderbarer grafischer Umsetzung.

Djinn 7: Pipiktu - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Djinn 7: Pipiktu

Autor der Besprechung:
Stephan Schunck

Verlag:
Alles Gute!

Preis:
€ 12,95

ISBN 13:
978-3-937102-75-7

48 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Afrika
  • Mystik
  • Jade
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
1.17
(6 Stimmen)
Bewertung
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Rezension vom: 27.11.2007
Kategorie: Djinn
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