Comic-Besprechung - The Authority 7

Geschichten:
US 13 und 14
Autor: Mark Millar, Zeicher: Frank Quitely, Tuscher: Trevor Scott


Story:
The Autorithy machen ernst. Sie schnappen sich einen Militärdiktator und quetschen ihn aus wie eine Zitrone. Ihre Vorgehensweise ist mehr als brutal. Der nächste Akt der Güte ist die Rettung von 35.000 Flüchtlingen. Dies alles machen sie zum Andenken an Jenny Sparks. An ihrem Grab teilt der Doktor Jack mit, das Jenny wohl nicht so ganz gestorben ist! Er macht ein Baby ausfindig, das den eis der Jenny Sparks aufgenommen hat, aber ihm ist ein Superheldenteam auf den Fersen, die das Baby atomisieren wollen. Sie haben aber nicht mit den Kräften des Baby gerechnet...

Meinung:
Scheiße! Mit der Einführung des neuen kreativen Teams stirbt ein Teil von The Authoritys Unantastbarkeit. Die Story bekommen wir wieder genial dargelegt, sie hat Hand und Fuß und ist sehr mit Liebe zum Detail ausgearbeitet. Leider kann man dies von den Zeichnungen nicht behaupten. Mir ist bewusst, das man mit dem Wechsel eines Zeichners und Tuschers mit einer Stiländerung rechnen muss, aber in diesem Fall ist dies in allen Punkten negativ. Die Charaktere sind schwammig, aufgedunsen und wirken meist sehr klobig. Wenn nicht die packende Story wäre, die in der nächsten Ausgabe weitererzählt wird, wäre dies eine einfache 08/15 Ausgabe. So hat sich das neue Team eine Galgenfrist erkauft. Warten wir es ab...

The Authority 7

Autor der Besprechung:
Thomas Baske

Verlag:
mg/publishing/

Preis:
€ €: 6,60

24 Seiten