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Comic-Besprechung - Kitana – Prinzessin der Engel: Der Schicksalstempel 2
Geschichten:Kitana – Prinzessin der Engel: Der Schicksalstempel – Teil 2
Autor: Daniel Bekowies
Zeichner, Farben: Sabine Weiss
Story:
Als ein Barbarendorf in der Savanne des tiefen Südens im Schnee versinkt, weiß Kitana, dass die Zeit des Wartens vorbei ist, und sie nun aktiv werden muss, um ihre Aufgabe zu erfüllen. Denn das Land ist in Gefahr. Gemeinsam mit dem jungen Barbarenkrieger Beron macht sie sich auf die Suche nach dem Grund für die Naturkatastrophe.
Diese liegt in einem alten Tempel verborgen, der einst von einem dunklen Kult beherrscht wurde. Dort treffen sie auch auf die elfische Zauberin Kira, die ebenfalls neugierig in den Ruinen herumstöbert und sich schließlich mit ihnen zusammen tut. Gemeinsam durchstöbern sie das Gemäuer und entdecken schließlich wichtige Hinweise.
Um nicht nur Berons Dorf, sondern auch die Welt zu retten, müssen sie bedeutsame Ruinensteine wiederfinden, die vor langer Zeit verschwunden sind. Deshalb begeben sie sich in eine nahegelegene Stadt. Während Kira sich dort mit anderen Zauberern beraten will, durchstreifen Kitana und Beron die Stadt, nur um sich neuen Ärger einzuhandeln. Dafür landen sie vor dem Stadthalter, der ebenso wie sein Palast ein düsteres Geheimnis hütet.
Meinung:
Kitana – Prinzessin der Engel setzt im zweiten Teil von Der Schicksalstempel genau dort an, wo der erste Band aufhörte. Der Barbar und die schönen Frauen müssen sich nun mit den Gefahren in der Stadt herumschlagen, die es in sich haben. Denn so ganz blicken sie nicht hinter die Masken, die die Leute um sie herum tragen.
Wie in jeder klassischen Fantasy-Geschichte tappen die Helden erst einmal in die Fallen, die man ihnen stellt. Allein Kitana bleibt etwas wachsamer, weil sie eine Warnung nicht vergessen hat, und kann so dem Schicksal noch einmal ein Schnippchen schlagen.
In dieser Hinsicht folgt auch der zweite Band sehr klassischen Mustern. Die Helden bleiben wie immer archetypisch und entwickeln sich nicht weiter, vor allem Kira zeigt große Schwächen, die man von ihr als Zauberin nicht erwarten sollte.
Dazu kommen verwirrende Sprünge in der Handlung – gerade Kitana bewegt sich plötzlich und unvermittelt an anderen Orte, ohne dass man den Übergang sieht. Das mag zwar dazu dienen, die Spannung zu erhöhen und wichtige Geheimnisse zu enthüllen, kommt aber recht holprig daher. Und der Zeichenstil bleibt auch weiterhin gewöhnungsbedürftig.
Fazit:
Kitana – Prinzessin der Engel: Der Schicksalstempel setzt auch im zweiten Teil den Trend fort, eine typische Fantasy-Story zu erzählen, wie man sie schon tausendfach gelesen, gesehen oder selbst durchgespielt hat, garniert mit Figuren, die noch blasser sind als im ersten Band. Daher muss man auch diesmal nichts gegen klischeebeladenen Trash haben, um sich wirklich unterhalten lassen zu können.
Kitana – Prinzessin der Engel: Der Schicksalstempel 2
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Epsilon Verlag Mark O. Fischer
Preis:
€ 12.50
ISBN 13:
978-3866930919
48 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- Nette abenteuerliche Fantasy-Story
- Figuren und Handlung wirken unausgegoren
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
(1 Stimme) | ||
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Rezension vom: | 12.11.2015 | ||||||
Kategorie: | Kitana - Prinzessin der Engel | ||||||
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