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Comic-Besprechung - Kenya 5: Illusionen
Geschichten:Kenya 5: Illusionen
Autor: Rodolphe Jaquette
Zeichner, Tuscher: Leo
Farben: Scarlet Smulkowski
Story:
Inzwischen weiß die britische Agentin Katherine Austin, was eigentlich hinter dem Verschwinden des Schriftstellers und den seltsamen Ereignissen nahe des Victoriasees in Kenya eigentlich steckt. Sie weiß wie er und die inzwischen dazu gekommenen Gefährten, dass es sich um Tiere aus der Urzeit handeln – und die Hinterlassenschaften einer außerirdischen Rasse.
Und sie haben ebenfalls herausgefunden, dass sie nicht die einzigen waren, die das Geheimnis ergründeten, auch die Russen und Amerikaner haben Leute vor Ort, mit denen man letztendlich zusammenarbeitet und sich schließlich sogar im stillen Einvernehmen wieder trennt, um keine internationalen Probleme heraufzubeschwören.
Allerdings erwartet Katherine auch eine Tragödie, mit der sie so kurz vor dem Abschluss ihrer Mission nicht mehr gerechnet hat. Doch kann sie die Tatsache, das sie am Ende mehr weiß, als ihre Regierung wahr haben will, überhaupt trösten?
Meinung:
Wieder hat es eine lange Pause gegeben, bis auch der fünfte und letzte Band von Kenya erschienen ist und die Serie damit abrundet. Immerhin fügen sich nun die letzten Fäden zusammen und der Leser erhält im Prinzip die Antworten, die er schon lange erwartet hat.
Zwar gibt es auch noch einiges an Action, aber nicht unbedingt die, die man erwartet haben mag, denn gerade mit den Russen gibt es ein ausgesprochen gutes Auskommen. Und daher ist es wohl auch der Zeit geschuldet, in der die Serie spielt, dass die Regierungen am Ende tun, was sie am besten können – nämlich das offensichtliche ignorieren.
Die Heldin indessen kommt ungeschoren davon. Sie ist die Mittlerin zwischen Künstler und Leser, weil sie letztendlich das erfährt, was die Fans schon lange wissen wollen. Immerhin sorgt dass für ein Ende, durch das man zufriedengestellt wird.
Alles in allem ist dieser Band mit einer netten Spannungskurve aufgrund einiger nicht so ganz vorherzusehender Ereignisse versehen, lässt die Figuren noch einmal zu ihrem Recht kommen und fügt auch die letzten Mosaiksteine in das Bild. Dennoch muss man derlei ruhige Mystery-Stories schon mögen, um ganz auf seine Kosten zu kommen.
Fazit:
Illusionen der passende Titel für den fünften und letzten Band von Kenya, der endlich die Fragen beantwortet, die man die ganze Zeit hatte und die Geschichte angemessen abrundet. Die Serie wird ihrem Mystery-Anspruch voll gerecht und fängt auch diesmal das Zeitkolorit angemessen ein, allerdings sollte man nicht zu viel Action erwarten.
Kenya 5: Illusionen
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Epsilon Verlag Mark O. Fischer
Preis:
€ 10.00
ISBN 13:
978-3866930520
48 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- Ein Mystery-Abenteuer mit interessantem Zeitkolorit
- Die Geschichte findet den angemessenen Abschluss.
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
(1 Stimme) | ||
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Rezension vom: | 22.11.2015 | ||||||
Kategorie: | Kenia | ||||||
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