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Comic-Besprechung - So nicht, Darling 2
Geschichten:Autor, Zeichner, Tuscher, Colorist: Tomomi Nagae
Story:
Maiko lebt seit einer Weile mit dem Schriftsteller Yukiya Nagase zusammen und weiß nicht mehr so recht, was sie fühlen und denken soll. Offiziell kümmert sie sich um dessen kleinen Sohn, inoffiziell betrachtet sie der feinfühlige junge Mann als Partnerin und hatte auch schon Sex mit ihr. Sie kann leider auch nicht leugnen, dass ihr das nicht gefallen hat.
Das alles kommt nur daher, dass sie das Blut seiner Frau Haruka in sich trägt, die erst vor ein paar Monaten verstorben ist. Die Blutkonserven, die Maiko nach einem schweren Unfall bekam, stammen von ihr.
Nun findet sie heraus, dass Haruka besondere Fähigkeiten besessen hat und ganz offensichtlich ihr Geist immer noch da ist. Denn sie wird durch den kleinen Toya, der ähnliche Kräfte wie seine Mutter besitzt, in die Vergangenheit gezogen und erfährt zwischen Wachen und Träumen, wie alles zwischen dem Schriftsteller und seiner verflossenen Liebe angefangen hat.
Das bringt Maiko jedoch noch mehr durcheinander, weil sie spürt, das Yukiya Haruka immer noch nicht vergessen kann, sie den Mann inzwischen aber irgendwie liebt. Doch sind das wirklich ihre Gefühle oder macht sie sich da auch nur etwas vor?
Die Situation verkompliziert sich noch, als ein junger Arzt auftaucht, der sich im Krankenhaus um Maiko gekümmert hat und ihr nun gesteht, dass er sie liebt.
Meinung:
Mittlerweile werden einige Aussagen aus dem ersten Band revidiert, indem
der verstorbenen Haruka besondere Kräfte zugeschrieben werden. Dadurch
erscheint vieles, was zuvor geschah logischer und glaubwürdiger, und
auch, dass der kleine niedliche Junge, der für die lustigen Momente in
der Geschichte sorgt, ebenfalls so etwas kann.
Sexszenen spart sich die Künstlerin ebenfalls. Man merkt, dass ihr jetzt
etwas mehr am Herzen liegt, die Figuren auch gefühlsmäßig
zusammenzubringen. Aber sie scheint auch beschlossen zu haben, es ihnen nicht gerade
einfach zu machen, denn der Schatten der Verstorbenen liegt über beiden
und macht es sowohl Yukiya als auch Maiko schwer, Herr über das
Gefühlswirrwarr zu werden, dass beide nun erfasst. So kommt es zu
mehreren schweren Missverständnissen. Passend gibt es dazu auch noch den Nebenbuhler und Rivalen, der auf
unaufdringliche und nette Art ebenfalls um Maiko wirbt und vielleicht
sogar die bessere Wahl ist, da er sich wünscht, sie auf Händen tragen zu
können.
Das ganze Drama wird lebhaft und manchmal recht chaotisch erzählt, zudem
gibt es durchaus auch heitere und niedliche Momente für die vor allem
Toya sorgt, damit auch noch etwas Abwechslung dazu kommt. Die
Zeichnungen sind sehr fein und sauber, die Figuren ansprechend
dargestellt, so dass auch die Atmosphäre stimmig ist..
Fazit:
So nicht, Darling gewinnt im zweiten Band dazu, weil sich die Autorin
nun Zeit nimmt, die Gefühle zwischen den Helden weiter zu entwickeln.
Das ganze bleibt aber weiter eine heitere und leidenschaftliche Romanze,
die für Leserinnen im Teenageralter sehr reizvoll sein dürfte, da jetzt
alles im schwärmerischen und liebenswerten Bereich bleibt.
So nicht, Darling 2
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Egmont Manga
Preis:
€ 6,50
ISBN 13:
978-3770473540
186 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- schöne Zeichnungen
- schwärmerische und leidenschaftliche Liebesgeschichte
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
(1 Stimme) | ||
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Rezension vom: | 26.02.2011 | ||||||
Kategorie: | So nicht, Darling | ||||||
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