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Ein starkes Team: Ferrix und Conradix | ||||
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Asterix bei den Pikten ist das erste Album, das nicht von Albert Uderzo verfasst wurde. Der mittlerweile 86-jährige Asterix-Miterfinder hat seine Nachfolger ausgewählt: Jean-Yves Ferri und Didier Conrad. Doch wer, beim Teutates, sind die beiden Neuen? Am 29. Oktober 1959 erblickte Asterix in der französischen Zeitschrift „Pilote“ das Licht der Welt. Die von Autor René Goscinny und Zeichner Albert Uderzo erschaffene Serie gilt als eine der erfolgreichsten Comicreihen. Das neue Album wird das erste sein, an dem keiner der beiden Asterix-Erfinder mitwirken wird. Goscinny, Texter und „Vater“ von Asterix und Obelix, verstarb 1977. Uderzo legt mit 86 Jahren den Zeichenstift und die Schreibfeder aus der Hand und zieht sich zurück in den Ruhestand. Jetzt sollen Jean-Yves Ferri und Didier Conrad die Abenteuer der gallischen Helden weiterführen. Sie treten ein großes Erbe an. Der Autor: Jean-Yves Ferri ist der künftige Autor der Asterix-und-Obelix-Geschichten. Der Comicautor und Zeichner wurde im Jahr 1959 im Südosten von Frankreich geboren –genau wie Asterix. Und das Lesen lernte er mit der französischen Zeitschrift „Pilote“. Wenn das kein gutes Zeichen ist! Seinen ersten Comicstrip zeichnete er mit elf Jahren. Er veröffentlichte Comics in Kinderzeitschriften bis er im Jahr 1996 mit Les Fables Autonomes ein erstes komplettes Album herausgab. Auf Deutsch gibt es von ihm die Serie „Die Rückkehr aufs Land“, von der in Deutschland gerade der zweite Sammelband erschienen ist. 2004 wurde er mit dem Grand Prix de L'Humour Noir und 2008 für sein bisheriges Gesamtwerk mit dem Prix Jacques Lob ausgezeichnet. Ferri lebt in den MidiPyrénées im Südwesten Frankreichs. Der Zeichner: Didier Conrad arbeitet seit mehr als 30 Jahren als Comiczeichner. Der 54-Jährige kam in Marseille zur Welt, seine Eltern haben schweizerische Wurzel n. Mit sechs Jahren fing er zu Zeichnen an. Auf Deutsch gibt es von ihm die in Indien spielende Abenteuerserie „RAJ“ sowie die Serie „Helden ohne Skrupel“. Vor Kurzem begann er außerdem die Reihe „Marsu Kids“, ein Ableger der Comicserie „Marsupilami“. Seit 1996 lebt er in den USA. Ferri und Conrad haben sehr genaue Vorgaben von Albert Uderzo bekommen, wie die Figuren anzulegen sind. Das soll sicherstellen, dass die Leser ihre gallischen Freunde auch gleich wiedererkennen |
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© Egmont Ehapa Verlag | ||||
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Special vom: | 22.09.2013 |
Autor dieses Specials: | Christian Recklies |
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