Die Fankultur rund um das Mosaik-Magazin zählt zu den Aktivisten der deutschen Comiclandschaft. Finden sich bei den Superhelden beispielsweise nur sehr wenige Fanzines (bspw. Das sagte Nuff!), so entwickelten sich seit der Wende eine Vielzahl mehr oder weniger langlebige Fanzines, die das Thema Mosaik bis in die kleinste Ecke durchleuchten und eine Vielzahl von Fancomics produzieren.

Eine herausragende Stellung nimmt hierbei der MOSAIKER und der Alex ein. Der MOSAIKER ist das 1. Mosaik-Fanzine und erschien 1991. Eingestellt wurde es 2002, wo die 33. Ausgabe veröffentlicht wurde. Der Alex ist bisher das langlebigste Fanzine zum Mosaik und erschien erstmals 1994. Zum 10jährigen Bestehen des mosa-icke wurde die Sondernummer 33,33 veröffentlicht.

Das Mosaik-Onlinelexikon Mosapedia zählt folgende Fanzines auf:
Alex
Caliabrax
Der lustige Digedon
Digefax
EDEL Pages (Fanzine mit eher geringem Mosaikbezug)
Ferrando
MCC-News
MIR-Pocket
Mosa-icke
MOSAIKER
Mosaik-Geschichte
mosa-x
Pascalifax

Einige der genannten Fanzines unterteilen stark zwischen den beiden Epochen des Mosaik-Magazins. Von 1955 bis 1975 erschienen insgesamt 229 Ausgaben mit den Digedags, bis die drei Figuren aufgrund von Streitigkeiten zwischen den Schöpfer Hannes Hegen und dem Verlag Junge Welt das Mosaik verließen. 1976 erschienen deren Nachfolger, die Abrafaxe, im Mosaik und durchleben bis in die heutige Zeit ihre Abenteuer. Der lustige Digedon erscheint beispielsweise mit dem Stempel "Faxe-frei" auf dem Cover.

Die Digedags                                                                  Die Abrafaxe