Der absolute Horror! Namenloser Schrecken! Das Grauen persönlich, das
mit Eiszapfenfingern die bibbernden Herzmuskeln massiert! In diesem Band
erleben viele unserer sonst sooo mutigen Entenhausener ihre ganz
privaten Schockmomente. Natürlich schockt durchaus nicht alle dasselbe,
natürlich sind es nicht immer Ungeheuer, Werwölfe oder Bigfoots. Der für
Horrorattacken anfälligste Duck ist zweifellos Dagobert. Schon ein
einziges fehlendes Kreuzerlein ist ja dazu angetan, ihm Gänsehaut über
den Entenrücken zu jagen. Dann sind da aber auch noch diese als
gräuliche Gruselmonster verkleideten Kinder, die zu Halloween auf dem
Horrorszenario bestehen, etwas von ihm geschenkt haben zu wollen. Oft
ist Dagobert auch als weltweit engagierter Geschäftsmogul in gruselig
weiter Ferne auf Reisen, regelmäßig auch in Ländern, wo ersehnte Schätze
durchaus gerne mal von untoten oder anderweitig geisterhaften Wächtern
aus jenseitigen Welten bewacht werden. Und schließlich soll es
gelegentlich sogar in Bertels heimischem Geldspeicher – eigentlich kein
Hort des Geistes – schon gespukt haben. Und damit sind jetzt nicht
Gundel Gaukeleys regelmäßige Attacken gemeint. Die ist zwar auch so eine
Horrorvorstellung für Dagobert und als Hexe schon an sich dem
Horrorwesen nicht fern, hat diesmal aber mit ihren ganz eigenen
Schrecknissen zu kämpfen. Vielleicht sollte sie ihren gequälten Geist
mal wieder bei der Lektüre von Gruselgeschichtenklassikern wie Mickys
legendärer Begegnung mit den sieben Gespenstern entspannen. Gundel, lies
dieses Buch, du wirst begeistert sein!
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