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Premierenshow "A Nightmare on Neumarkt"

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Glücklicher Montag und Schwarwel haben nach dem Schweinevogel Animationsfilm Es lebe der Fortschritt (2009) nun ihren zweiten Kurzfilm dok_festival_grossproduziert. Im Rahmen des 54. Internationalen Leipziger Festivals für Dokumentar- und Animationsfilme wurde am 18.10.2011 im Städtischen Kaufhaus die Premierenparty zu Herr Alptraum und die Segnungen des Fortschritts gefeiert.


Das Motto des Abends lautete "Melone auf und los gehts" und folglich gab es bereits beim Einlass für jeden Gast wahlweise einen großen oder kleinen Melonenhut, welcher von vielen Personen auch den ganzen Abend über getragen wurde. Bei einem Begrüßungssekt des Filmverband Sachsen e.V. konnten erste Gespräche geführt werden, eh es dann Punkt 20 Uhr mit der Alptraum-Horror-Show A Nightmare on Neumarkt losging. Moderator Donis, stilecht mit Freddy Krueger Pullover, begrüßte die Gäste und eröffnete den Abend mit kurzem Ausschnitten aus Grusel- und Horrorfilmen, welche zwischen 1902 und 1940 produziert wurden. Anschließend fand auf der Bühne ein intensives Fachsimpeln zwischen Donis, Yury Winterberg und Thomas Reichl statt. Yury Winterberg ist ein deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor und gehört zum Vorstand des Filmverband Sachsen e.V.. Thomas Reichl war beim angesprochenen "Herr Alptraum"-Film für den Schnitt und das Compositing zuständig. Nach anfänglichem alp_filmbilder_150pxSmalltalk ging das Gespräch geradewegs in die Bewertung von verschiedenen Horrorfilmen und Regisseuren über, was stellenweise etwas langatmig wirkte und nur wenig mit dem neuen Animationsfilm von Schwarwel zu tun hatte. Dieser schlich übrigens den ganzen Abend verkleidet als buckliger Diener Igor durch den Saal und über die Bühne.


Nach einer guten Stunde, mittlerweile war man bei der Horrorfilm-Historie in den 70iger Jahren angekommen, gab es eine kleine Pause, worauf endlich die Präsentation des Herr Alptraum-Film folgte. Die eigentliche Premiere des Films fand bereits um 17 Uhr im Passage Kino in Leipzig statt. Der Animationsfilm beruht auf ein Gedicht von Christian von Aster, welcher den Alptraum personifiziert, seinen Tagesablauf darstellt und ihm die Erfolge des technischen Fortschritts genießen lässt. Dazu gesellt sich noch ein Fünkchen Romanze und fertig ist ein heiterer, morbider Kurzfilm mit feinstem Wortwitz und passDer_Wolfendem Artwork.
Anschließend empfing Donis Lutz Stützner auf der Bühnencouch, welcher seinen Trickfilm Der Wolf im Gepäck hatte. Dieser wurde ebenfalls gleich abgespielt, wobei hier auf den Inhalt nicht näher eingegangen werden soll, um die Pointe für eventuelle baldige Zuschauer nicht zu verderben.
Den Abschluss der Show bildete ein Überblick über die letzten 30 Jahre Horrorfilme mit diversen Kostproben.

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Special vom: 19.10.2011
Autor dieses Specials: Christian Recklies
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