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Prämiertes Gift - Vorwort des Herausgebers

Prämiertes Gift


mike_loosVorwort des Herausgebers | Mike Loos


Aller guten Dinge sind drei

Mit der dritten Ausgabe von Strichnin ist dieses Minimalziel nun geschafft. Ich möchte das Kleinstjubiläum nutzen, um ein paar Worte zur vorliegenden Publikation zu sagen, die es für das hoch  schulexterne Publikum leichter machen zu verstehen, worum es mir bei dem Projekt geht.
Um ganz unbescheiden mit den Erfolgen zu beginnen: seit Juni 2010 darf sich das Magazin mit einer Medaille schmücken. Auf dem 14. Comicsalon wurde es mit dem Max und Moritz-Preis 2010 für die »beste studentische Publikation« ausgezeichnet. Erfreulicherweise ist der Preis in dieser Kategorie mit 1.000 Euro dotiert (gestiftet vom Bulls Pressedienst – vielen Dank auf diesem Weg an Herrn Jan Taussig), sodass die Fortsetzung der Arbeit nicht nur durch die wohltuende Anerkennung erleichtert wird, sondern auch durch die Verbesserung der wirtschaftlichen Grundlage.

»wenn man dauernd gewinnt, macht’s viel mehr spa߫

Der Geldsegen macht sich in der neuen Ausgabe bemerkbar: sie ist acht Seiten dicker als ihre Vorgängerinnen, auf einem griffigeren Papier gedruckt und hochwertiger gebunden. Die zusätzlichen Seiten schaffen Platz für ein etwas luftigeres Layout und einen erweiterten redaktionellen Teil.  
Erstmals gibt es die Rubrik »Atelierbesuch  bei ...«, die auch in Zukunft fortgesetzt werden soll. Berichtet wird über die weitere Entwicklung der ehemaligen Strichnin-Zeichner, aber auch über bereits etablierte Comicschaffende.  
Das Thema, das die Studierenden diesmal zu bearbeiten hatten, lautet: »Zu spät!«. Der Titel ist ganz bewusst gewählt, greift er doch auch ein Grundproblem auf, mit dem das Projekt bisher zu kämpfen hatte: die langen Wartezeiten zwischen den Heften. Zur Chronik der Ereignisse: Im Wintersemester 2005/2006 startete an unserer Hochschule die Comicwerkstatt. Deren Ergebnis, die erste Nummer von Strichnin, erschien im April 2007. Bis zur zweiten Ausgabe (veröffentlicht im November 2008) vergingen eineinhalb Jahre, was hier und da bereits zu kritischen Anmerkungen hinsichtlich des gemächlichen Erscheinungsturnus führte. Die vorliegende dritte Ausgabe wird erst Ende März 2011 der Öffentlichkeit präsentiert, also nach einer enorm großen Pause. Wer den Hochschulalltag nicht kennt, wird zunächst nur schwer verstehen können, warum das so ist; es hat – nicht nur, aber auch – zu tun mit dem sogenannten »Bologna-Prozess«.

Hier ist erstmal Schluss. Das Vorwort geht weiter in der dritten Strichnin-Ausgabe!

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Special vom: 11.05.2011
Autor dieses Specials: Christian Recklies
Die weiteren Unterseiten dieses Specials:
Einleitung
Vorstellung: Fachklasse für Illustration
Vorstellung: Herausgeber Prof. Mike Loos
Interview mit Herausgeber Mike Loos: Teil Eins
Interview mit Herausgeber Mike Loos: Teil Zwei
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