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Comic-Besprechung - Die Druiden 4: Das Treffen der Giganten
Geschichten:La Ronde Des Géants
Autor: Jean-Luc Istin, Thierry Jigourel; Zeichner: Jacques Lamontagne
Story:
Die Naturelemente zeigen sich völlig entfesselt, eine Flutwelle unvorstellbaren Ausmasses bedroht die Existenz der Stadt Ys, der sagenhaften Stadt von Gradlon und seiner bezaubernden Tochter, der Prinzessin Dahud. Als Gurvan, der Geliebte der Prinzessin aus den Eingeweiden von Ys fliehend die Lanze des Lug - einen der alten keltischen Talismane - mitnahm, entriss er der Stadt ihren Schutz gegen die entfesselten Meere. Gwenc`hlan und sein Novice Taran können der Flutwelle durch ihre Flucht durch das Innere der Insel entkommen.
Wie durch ein Wunder überlebt auch Gwenole, Leiter der Abtei des geistigen Zentrums Letavias und Verfolger der Druiden, die Katastrophe, bestärkt in seinem Glauben an die Religion des alleinigen Gottes. Während sich Gwenc`hlan auf die Suche nach dem Kessel von Dagda, dem anderen Talisman macht, läutet die römische Kirche das Ende ders Druidenordens ein. Über Stonehenge versuchen Gwenc`hlan und Taran zur Insel von Ailbe (Isalnd) zu gelangen doch nicht nur die Naturgewalten stellen sich ihnen in den Weg.

Man durfte gespannt sein, ob auch der vierte Teil von "Die Druiden" die Spannung halten konnte, die in den vorherigen Bänden nach und nach aufgebaut wurde. Ohne etwas zu verraten kann man sagen, dass es Jean-Luc Istin und Thierry Jigourel gelungen ist, die Geschichte um das Ende des Druidenordens auf einem unvermindert hohen Niveau zu halten.
Hatten ursprünglich doch viele Elemente an die Tradition von Eco´s "Der Name der Rose" erinnert - natürlich nicht zuletzt durch die omnipräsente Anwesenheit von Sean Connery in der Gestalt des Druiden Gwenc`hlan - so hat sich die Jagd nach den keltischen Talismanen zu einer mehr als eigenständigen Geschichte entwickelt, die es versteht, den Leser zu fesseln. Irgendwie ist "Die Druiden" so eine Art "Jäger des verlorenen Schatzes" - ein paar Jahrhunderte früher.
Jacques Lamontagne kann ebenfalls mit dem wachsenden Niveau der Serie mithalten. Konnte man bei den ersten Bänden den eher zweidimensionalen Stil bemängeln, so hat sich das mittlerweile deutlich verbessert. Und Wasser scheint eine seiner großen Leidenschaften zu sein. Großartig erzählt und virtuos umgesetzt. Damit dürften sich die "Die Druiden" zu einer der besten Serien des Splitter Verlages entwickeln.
Fazit:
Aufregende und spannende Geschichte, die sich von der „bekannten“ Vorlage völlig abgekoppelt hat.

Die Druiden 4: Das Treffen der Giganten
Autor der Besprechung:
Stephan Schunck
Verlag:
Splitter Verlag
Preis:
€ 12,80
ISBN 13:
978-3-940864-43-7

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

- Druiden
- Sean Connery
- Gewaltige Zeichnungen


Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
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Rezension vom: | 26.06.2009 | ||||||
Kategorie: | Die Druiden | ||||||
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